Schwab, Siegfried:Das Grundgesetz als normative Identität der Deutschen (German Edition) :
- Taschenbuch 2009, ISBN: 9783656669524
New. <p>Dieses Buch ist die erste umfassende Studie über den deutschen Boxer Max Schmeling (1905-2005) als Nationalheld und Repräsentationsfigur in De… Mehr…
New. <p>Dieses Buch ist die erste umfassende Studie über den deutschen Boxer Max Schmeling (1905-2005) als Nationalheld und Repräsentationsfigur in Deutschland zwischen den 1920er Jahren und der Gegenwart. Es untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Sport, Kultur, Politik und nationaler Identität und stützt sich dabei auf ein Jahrhundert von Journalismus, Film, bildender Kunst, Lebensberichten und Belletristik. Detaillierte Kapitel analysieren Schmelings Aufstieg zur Ikone in der Weimarer Republik, seine Verbindung zu Amerika, seinen Prominentenstatus im Dritten Reich und seine Rivalität mit Joe Louis als Mittelpunkt eines auÃergewöhnlichen propagandistischen und ideologischen Wettstreits. Das Buch untersucht auch, wie Schmelings geschäftlicher Erfolg in der Nachkriegszeit ihn mit der Kultur der "Stunde Null" in der Ãra des "Wirtschaftswunders" in Verbindung brachte und wie er später als "guter Deutscher" und moralisches Beispiel für eine Nachkriegsgeneration von Deutschen, die entschlossen waren, die Vergangenheit zu "bewältigen", in Anspruch genommen wurde. Das Buch richtet sich an Leser, die sich für die Geschichte des Sports und des Boxens, für Sportdiskurse und politische Kultur sowie für Fragen der nationalen Identität in der modernen deutschen Geschichte interessieren.<br /></p>, 6, BTB, 1998. 1998. Softcover. 18,7 x 12,6 x 1,9 cm. Auf Sand gebaut' war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als 'deutsche Revolution', als 'Wende', schließlich als 'Wiedervereinigung' in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit 'Filz. Gedanken über das neuste Deutschland' knüpft Stefan Heym thematisch an 'Auf Sand gebaut' an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag. Auf Sand gebaut' war die erste literarische Reaktion auf die Ereignisse, die als 'deutsche Revolution', als 'Wende', schließlich als 'Wiedervereinigung' in die Geschichte eingegangen sind. Jenseits aller nationaler Euphorie richtet Stefan Heym in seinen Geschichten einen illusionslosen Blick auf die jüngsten deutschen Zustände, auf die um sich greifende Korruption des Denkens und Handelns, auf den Opportunismus und die Wendefreudigkeit ehemaliger Apparatschiks, auf die kritiklose Übernahme westlicher Werte. Mit 'Filz. Gedanken über das neuste Deutschland' knüpft Stefan Heym thematisch an 'Auf Sand gebaut' an. Keine Schönrednerei kann darüber hinwegtäuschenauf den Vereinigungsrausch folgt der Katzenjammer. Die Illusionen sind verflogen. Die paradoxe Situation, daß die Kluft zwischen den geeinten Teilen Deutschlands sich zu vergrößern scheint, die vielberufene nationale Identität sich nur schwer herstellen will, ist Ausgangspunkt der Betrachtungen von Stefan Heym.Aber wer ist das Volk? In all den vierzig Jahren Republik, hat uns je einer erklärt, wer das Volk wirklich ist, bis das Volk dann anmarschiert kam auf der Straße und lauthals verkündeteWir sind das Volk? Doch das ist auch nur eine Redensart, die so gut wie nichts bedeutet, wenn es um Reales geht, etwa um Besitzverhältnisse. Ist das Volk eine Person, eine juristische wenigstens? Ist es haftbar zu machen, wenn der Betrieb zusammenbricht? Was versteht das Volk vom Geschäft, von Saldo und Bilanzen und Kredit und Verlust? Nur zahlen muß es immer, das Volk, aber das ist überall so auf der Welt und nicht nur bei uns. Stefan Heym (1913-2001) floh vor der Nazidiktatur nach Amerika, verließ das Land in der McCarthy-Ära und lebte seit 1952 in der DDR. Seine trotzig-kompromisslose Kritik an Selbstherrlichkeit, Unterdrückung und Zensur machte ihn zur herausragenden Figur, die geliebt und geachtet wurde. Zeitlebens blieb Heym ein Schriftsteller, der seine Kunst an keine Ideologie verriet (Die Zeit). 1994 eröffnete Heym als Alterspräsident mit einem engagierten Plädoyer für Toleranz den deutschen Bundestag., BTB, 1998, 0, Männerschwarm, 2009. 2009. Softcover. 19,2 x 13,4 x 1,2 cm. Manfred Bruns, Jahrgang 1934, war bis zu seiner Pensionierung in Sommer 1994 Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Er war Mitglied der Enquete-Kommission "AIDS" des Deutschen Bundestages, ist einer der Sprecher des LSVD e.V., und arbeitet bei der "Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule Juristen (BASJ)" sowie bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule und Lesbische Paare (SLP)" mit. In den vergangenen Jahren hat er sich in zahlreichen Aufsätzen und Vorträgen für die Rechte der Homosexuellen und für Menschen mit HIV und AIDS engagiert. Manfred Bruns zeichnet nach, wie die deutsche und internationale Rechtssprechung die Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen diskutiert und umgesetzt haben. An den Beispielen der Bundesverfassungsgerichtsurteile aus dem Jahr 1957 zum §175, zur Aktion Standesamt im Jahr 1993, mit der rund 250 Lesben- und Schwulenpaare versuchten, bei Standesämtern ein Aufgebot zu bestellen, und zum Lebenspartnerschaftsgesetz im Jahr 2002 belegt Bruns, wie schwer sich insbesondere deutsche Gerichte damit tun, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität als etwas zu betrachten, was nach dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetztes ebenso wenig Grund für Diskriminierung sein darf wie etwa ethnische Herkunft oder Geschlecht. Manfred Bruns, Jahrgang 1934, war bis zu seiner Pensionierung in Sommer 1994 Bundesanwalt beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe. Er war Mitglied der Enquete-Kommission "AIDS" des Deutschen Bundestages, ist einer der Sprecher des LSVD e.V., und arbeitet bei der "Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule Juristen (BASJ)" sowie bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule und Lesbische Paare (SLP)" mit. In den vergangenen Jahren hat er sich in zahlreichen Aufsätzen und Vorträgen für die Rechte der Homosexuellen und für Menschen mit HIV und AIDS engagiert. Manfred Bruns zeichnet nach, wie die deutsche und internationale Rechtssprechung die Gleichstellung von Lesben, Schwulen und Transgenderpersonen diskutiert und umgesetzt haben. An den Beispielen der Bundesverfassungsgerichtsurteile aus dem Jahr 1957 zum §175, zur Aktion Standesamt im Jahr 1993, mit der rund 250 Lesben- und Schwulenpaare versuchten, bei Standesämtern ein Aufgebot zu bestellen, und zum Lebenspartnerschaftsgesetz im Jahr 2002 belegt Bruns, wie schwer sich insbesondere deutsche Gerichte damit tun, sexuelle Orientierung und geschlechtliche Identität als etwas zu betrachten, was nach dem Gleichheitsgrundsatz des Grundgesetztes ebenso wenig Grund für Diskriminierung sein darf wie etwa ethnische Herkunft oder Geschlecht., Männerschwarm, 2009, 0, Königshausen & Neumann Koenigshausen und Neumann Königshausen u. Neumann Verlag, 2005. 2005. Softcover. 23,2 x 15,4 x 1,6 cm. Wie sehen die Deutschen sich selbst und in welchem Licht wollen sie von außen gesehen werden seit jenem tiefgreifenden histori-schen Umbruch von 1989/90, der eine revolutionäre Zeitenwende in der DDR und den politischen Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten bewirkte? Diese Frage nach dem neuen Selbstverständnis des vereinigten Deutschland steht im Mittelpunkt der Studie. Dabei geht es nicht um einen weiteren Beitrag zur Debatte über die nationale Identität der Deutschen, sondern um eine Abkehr vom Primat der Nation zugunsten eines anderen, differenzierten Begriffs vom Selbstverständnis der Berliner Republik. Den ersten von insgesamt drei Schwerpunkten bildet der Wandel im politischen Selbstverständnis, der nach dem Mauerfall vom 9. No-vember 1989 einsetzte, als die Ostdeutschen mit dem öffentlichen Ruf nach der staatlichen Einheit ihre Absicht erklärten, sich nunmehr als Bürgerinnen und Bürger eines zukünftig vereinigten Deutschland zu definieren. Der zweite Hauptaspekt betrifft die beträchtliche Heterogenität im gesellschaftlichen Selbstverständnis der Deutschen seit jenem Umbruch, dass heißt die Ost-West-Spaltung des politisch vereinigten Landes, die das große Projekt der Berliner Republik motiviert hatdie Herstellung der inneren Einheit. Abschließend stehen die zunehmend affirmativen Interpretationen der deutschen Vergangenheit zur Diskussion, wie sie neuerdings zum Beispiel in der Rede von der bundesdeutschen Erfolgsgeschichte in der Öffentlichkeit Verbreitung gefunden haben. Erörtert wird in dieser Hinsicht, ob derartige Veränderungen im historischen Selbstverständnis der Deutschen als legitim anzusehen sind oder fragwürdige Neudeutungen vorstellen, die eine Relativierung der nationalsozialistischen Vergangenheit anstre-ben, um auf diese Weise einer geschichtsvergessenen Normalität in der Berliner Republik den Boden zu bereiten. Die Studie ist nicht ausschließlich für ein akademisches Fachpublikum konzipiert, sondern will auch Leserinnen und Lesern zu-gänglich sein, die ein eher allgemeines Interesse an den deutschen Zeitläuften seit 1989/90 haben. Wie sehen die Deutschen sich selbst und in welchem Licht wollen sie von außen gesehen werden seit jenem tiefgreifenden histori-schen Umbruch von 1989/90, der eine revolutionäre Zeitenwende in der DDR und den politischen Zusammenschluss der beiden deutschen Staaten bewirkte? Diese Frage nach dem neuen Selbstverständnis des vereinigten Deutschland steht im Mittelpunkt der Studie. Dabei geht es nicht um einen weiteren Beitrag zur Debatte über die nationale Identität der Deutschen, sondern um eine Abkehr vom Primat der Nation zugunsten eines anderen, differenzierten Begriffs vom Selbstverständnis der Berliner Republik. Den ersten von insgesamt drei Schwerpunkten bildet der Wandel im politischen Selbstverständnis, der nach dem Mauerfall vom 9. No-vember 1989 einsetzte, als die Ostdeutschen mit dem öffentlichen Ruf nach der staatlichen Einheit ihre Absicht erklärten, sich nunmehr als Bürgerinnen und Bürger eines zukünftig vereinigten Deutschland zu definieren. Der zweite Hauptaspekt betrifft die beträchtliche Heterogenität im gesellschaftlichen Selbstverständnis der Deutschen seit jenem Umbruch, dass heißt die Ost-West-Spaltung des politisch vereinigten Landes, die das große Projekt der Berliner Republik motiviert hatdie Herstellung der inneren Einheit. Abschließend stehen die zunehmend affirmativen Interpretationen der deutschen Vergangenheit zur Diskussion, wie sie neuerdings zum Beispiel in der Rede von der bundesdeutschen Erfolgsgeschichte in der Öffentlichkeit Verbreitung gefunden haben. Erörtert wird in dieser Hinsicht, ob derartige Veränderungen im historischen Selbstverständnis der Deutschen als legitim anzusehen sind oder fragwürdige Neudeutungen vorstellen, die eine Relativierung der nationalsozialistischen Vergangenheit anstre-ben, um auf diese Weise einer geschichtsvergessenen Normalität in der Berliner Republik den Boden zu bereiten. Die Studie ist nicht ausschließlich für ein akademisches Fachpublikum konzipiert, sondern will auch Leserinnen und Lesern zu-gänglich sein, die ein eher allgemeines Interesse an den deutschen Zeitläuften seit 1989/90 haben., Königshausen & Neumann Koenigshausen und Neumann Königshausen u. Neumann Verlag, 2005, 0, Klett, Auflage: 1., Aufl. (August 2006). Auflage: 1., Aufl. (August 2006). Softcover. 23,2 x 14,8 x 2,6 cm. Zum 150. Geburtstag Sigmund Freuds.Freud und die PsychoanalyseVon der Kraft eines »unzeitgemäßen« DenkensWortschöpfungen, Denkmuster, Erklärungsformen Freuds sind ins öffentliche Bewußtsein gedrungen und wirken hier weiter - unabhängig von der kritischen bis aggressiven Stellung des Zeitgeistes und des herrschenden Wissenschaftsverständnisses zur Psychoanalyse. »Zu lang, zu teuer, zu kompliziert«, so lautet der Vorwurf vor dem Hintergrund eines aktuellen Trends, der in Richtung Vereinfachung, Schnelligkeit, Marktförmigkeit geht. In diesem Sinn, in diesem fortbestehenden Plädoyer für das Subjekt, dem Anspruch, sich Zeit zu nehmen für dessen Probleme, und in ihrem Beharren auf dem fortbestehenden Agieren des Unbewußten, diesem Skandalon, scheint die Psychoanalyse tatsächlich »unzeitgemäß« zu sein.Die Entwicklung der Lehre Freuds ist seit der »Entdeckung« der Psychoanalyse nicht stehengeblieben. Forschungsinteressen haben sich geändert, das methodische und klinische Instrumentarium ist geschärft, in der Frühphase unterbelichtete Aspekte der »Seelenarbeit« und der Ontogenese sind neu gewichtet worden. Über alle Neuerungen hinweg aber ist der Rückgriff auf Einsichten, Intuitionen, Erkenntnisse Freuds als Inspirationsquelle und Fundus des Weiterdenkens erhalten geblieben.Von diesem Potential des Freudschen Denkens über alle Anfechtungen hinweg und damit von der Zeitgemäßheit der Psychoanalyse zeugen die in diesem Sonderheft versammelten Beiträge.Werner Bohleber, Jg. 1942, Dr. phil., als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt am Main tätig. Ordentliches Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV). Seit 1988 Mitarbeit in der Redaktion der PSYCHE, seit 1997 als Herausgeber.ForschungsschwerpunkteAdoleszenz und Identität; psychoanalytische Erforschung der nationalsozialistischen Vergangenheit; Fremdenhaß und Antisemitismus; Traumaforschung. Letzte Buchpublikationen als HerausgeberAntisemitismus (mit John Kafka); Adoleszenz und Identität. Zum 150. Geburtstag Sigmund Freuds.Freud und die PsychoanalyseVon der Kraft eines »unzeitgemäßen« DenkensWortschöpfungen, Denkmuster, Erklärungsformen Freuds sind ins öffentliche Bewußtsein gedrungen und wirken hier weiter - unabhängig von der kritischen bis aggressiven Stellung des Zeitgeistes und des herrschenden Wissenschaftsverständnisses zur Psychoanalyse. »Zu lang, zu teuer, zu kompliziert«, so lautet der Vorwurf vor dem Hintergrund eines aktuellen Trends, der in Richtung Vereinfachung, Schnelligkeit, Marktförmigkeit geht. In diesem Sinn, in diesem fortbestehenden Plädoyer für das Subjekt, dem Anspruch, sich Zeit zu nehmen für dessen Probleme, und in ihrem Beharren auf dem fortbestehenden Agieren des Unbewußten, diesem Skandalon, scheint die Psychoanalyse tatsächlich »unzeitgemäß« zu sein.Die Entwicklung der Lehre Freuds ist seit der »Entdeckung« der Psychoanalyse nicht stehengeblieben. Forschungsinteressen haben sich geändert, das methodische und klinische Instrumentarium ist geschärft, in der Frühphase unterbelichtete Aspekte der »Seelenarbeit« und der Ontogenese sind neu gewichtet worden. Über alle Neuerungen hinweg aber ist der Rückgriff auf Einsichten, Intuitionen, Erkenntnisse Freuds als Inspirationsquelle und Fundus des Weiterdenkens erhalten geblieben.Von diesem Potential des Freudschen Denkens über alle Anfechtungen hinweg und damit von der Zeitgemäßheit der Psychoanalyse zeugen die in diesem Sonderheft versammelten Beiträge.Werner Bohleber, Jg. 1942, Dr. phil., als Psychoanalytiker in eigener Praxis in Frankfurt am Main tätig. Ordentliches Mitglied der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV). Seit 1988 Mitarbeit in der Redaktion der PSYCHE, seit 1997 als Herausgeber.ForschungsschwerpunkteAdoleszenz und Identität; psychoanalytische Erforschung der nationalsozialistischen Vergangenheit; Fremdenhaß und Antisemitismus; Traumaforschung. Letzte Buchpublikationen als HerausgeberAntisemitismus (mit John Kafka); Adoleszenz und Identität., Klett, 0, paperback. Good. Access codes and supplements are not guaranteed with used items. May be an ex-library book., 2.5<