Die sogenannten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt waren ein jüngerer Zweig des preussischen Königshauses. Ihre Stammutter war Kurfürstin Dorothea, die zweite Ehefrau des Grossen Kurfürst… Mehr…
Die sogenannten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt waren ein jüngerer Zweig des preussischen Königshauses. Ihre Stammutter war Kurfürstin Dorothea, die zweite Ehefrau des Grossen Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Sie erwarb für ihre leiblichen Nachkommen die Herrschaft Schwedt-Wildenbruch in der Uckermark und in Hinterpommern. Durch einen Rezess mit Kurfürst Friedrich III. 1692 erreichte Markgraf Philipp Wilhelm (1669 -1711) eine Sonderstellung für sich und seine Nachkommen innerhalb der Dynastie. König Friedrich I. etablierte seinen ältesten Halbbruder als ein preussisches Pendant zum Herzog von Orléans und griff auf ihn als Staatsmann und Offizier zurück, der mit seiner Frau eine herausragende Rolle am Hof spielte. In der nächsten Generation verfiel das Ansehen des 'Ersten Prinzen von Geblüt' durch die persönlichen Unzulänglichkeiten der Markgrafen rapide. Die Ehe zwischen Markgraf Friedrich Wilhelm (1700 -1771) und Prinzessin Sophie (1719 -1765), der vierten Tochter König Friedrich Wilhelms I. verlief katastrophal, ebenso wie die Verbindung zwischen dem letzten Markgrafen Friedrich Heinrich (1709 -1788) und Leopoldine Marie von Anhalt-Dessau (1716 -1782). Die Folge war eine weitgehende Entfremdung zwischen Haupt- und Nebenlinie. Nach dem Aussterben der Schwedter Markgrafen erbten die fünf Prinzessinnen der letzten Generation das Allodialeigentum ihrer Väter, und es gelang ihnen, den Weg an die Spitze der deutschen Fürstengesellschaft zurückzufinden. eBook Heinrich Jobst von Wintzingerode 16.08.2012, BWV Berliner-Wissenschaft, BWV Berliner-Wissenschaft<
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Die sogenannten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt waren ein jüngerer Zweig des preussischen Königshauses. Ihre Stammutter war Kurfürstin Dorothea, die zweite Ehefrau des Grossen Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Sie erwarb für ihre leiblichen Nachkommen die Herrschaft Schwedt-Wildenbruch in der Uckermark und in Hinterpommern. Durch einen Rezess mit Kurfürst Friedrich III. 1692 erreichte Markgraf Philipp Wilhelm (1669 -1711) eine Sonderstellung für sich und seine Nachkommen innerhalb der Dynastie. König Friedrich I. etablierte seinen ältesten Halbbruder als ein preussisches Pendant zum Herzog von Orléans und griff auf ihn als Staatsmann und Offizier zurück, der mit seiner Frau eine herausragende Rolle am Hof spielte. In der nächsten Generation verfiel das Ansehen des 'Ersten Prinzen von Geblüt' durch die persönlichen Unzulänglichkeiten der Markgrafen rapide. Die Ehe zwischen Markgraf Friedrich Wilhelm (1700 -1771) und Prinzessin Sophie (1719 -1765), der vierten Tochter König Friedrich Wilhelms I. verlief katastrophal, ebenso wie die Verbindung zwischen dem letzten Markgrafen Friedrich Heinrich (1709 -1788) und Leopoldine Marie von Anhalt-Dessau (1716 -1782). Die Folge war eine weitgehende Entfremdung zwischen Haupt- und Nebenlinie. Nach dem Aussterben der Schwedter Markgrafen erbten die fünf Prinzessinnen der letzten Generation das Allodialeigentum ihrer Väter, und es gelang ihnen, den Weg an die Spitze der deutschen Fürstengesellschaft zurückzufinden. eBook Heinrich Jobst von Wintzingerode 16.08.2012, BWV Berliner-Wissenschaft, BWV Berliner-Wissenschaft<
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Schwierige Prinzen. Die sogenannten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt waren ein jüngerer Zweig des preußischen Königshauses. Ihre Stammutter war Kurfürstin Dorothea, die zweite Ehefrau d… Mehr…
Schwierige Prinzen. Die sogenannten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt waren ein jüngerer Zweig des preußischen Königshauses. Ihre Stammutter war Kurfürstin Dorothea, die zweite Ehefrau des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Sie erwarb für ihre leiblichen Nachkommen die Herrschaft Schwedt-Wildenbruch in der Uckermark und in Hinterpommern. Durch einen Rezeß mit Kurfürst Friedrich III. 1692 erreichte Markgraf Philipp Wilhelm (1669 -1711) eine Sonderstellung für sich und seine Nachkommen innerhalb der Dynastie. König Friedrich I. etablierte seinen ältesten Halbbruder als ein preußisches Pendant zum Herzog von Orléans und griff auf ihn als Staatsmann und Offizier zurück, der mit seiner Frau eine herausragende Rolle am Hof spielte. In der nächsten Generation verfiel das Ansehen des "Ersten Prinzen von Geblüt" durch die persönlichen Unzulänglichkeiten der Markgrafen rapide. Die Ehe zwischen Markgraf Friedrich Wilhelm (1700 -1771) und Prinzessin Sophie (1719 -1765), der vierten Tochter König Friedrich Wilhelms I. verlief katastropha... eBooks / Geschichte & Politik, BWV Berliner-Wissenschaft<
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Schwierige Prinzen. Die sogenannten Markgrafen von Brandenburg-Schwedt waren ein jüngerer Zweig des preußischen Königshauses. Ihre Stammutter war Kurfürstin Dorothea, die zweite Ehefrau des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm. Sie erwarb für ihre leiblichen Nachkommen die Herrschaft Schwedt-Wildenbruch in der Uckermark und in Hinterpommern. Durch einen Rezeß mit Kurfürst Friedrich III. 1692 erreichte Markgraf Philipp Wilhelm (1669 -1711) eine Sonderstellung für sich und seine Nachkommen innerhalb der Dynastie. König Friedrich I. etablierte seinen ältesten Halbbruder als ein preußisches Pendant zum Herzog von Orléans und griff auf ihn als Staatsmann und Offizier zurück, der mit seiner Frau eine herausragende Rolle am Hof spielte. In der nächsten Generation verfiel das Ansehen des "Ersten Prinzen von Geblüt" durch die persönlichen Unzulänglichkeiten der Markgrafen rapide. Die Ehe zwischen Markgraf Friedrich Wilhelm (1700 -1771) und Prinzessin Sophie (1719 -1765), der vierten Tochter König Friedrich Wilhelms I. verlief katastropha... eBooks / Geschichte & Politik, BWV Berliner-Wissenschaft<
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EAN (ISBN-13): 9783830527107 ISBN (ISBN-10): 3830527101 Erscheinungsjahr: 2012 Herausgeber: BWV Berliner Wissenschafts-Verlag 776 Seiten Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2012-12-02T20:57:16+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2020-12-08T21:17:18+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783830527107
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-8305-2710-1, 978-3-8305-2710-7 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: jobst, wintzingerode, joe heinrich, wintzingerod, markgraf, wilhelm herzog, marie könig Titel des Buches: schwierige prinzen, schwedt
Daten vom Verlag:
Autor/in: Heinrich Jobst Graf von Wintzingerode Titel: Veröffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs; Schwierige Prinzen - Die Markgrafen von Brandenburg-Schwedt Verlag: Berliner Wissenschafts-Verlag 776 Seiten Erscheinungsjahr: 2012-08-16 Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Sprache: Deutsch Available 24 schw.-w. Abb.
EA; E107; Nonbooks, PBS / Geschichte/Neuzeit bis 1918; Geschichte; Verstehen; Großer Kurfürst; Schwedt-Wildenbruch; Open Access; Oranien; Anhalt-Dessau; ca. 1500 bis zur Gegenwart; BB
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