Sven Bahlmann:Hirnforschung und Klinische Sozialarbeit: Grundlagen zur Wirksamkeit von Betreuungsbeziehungen
- Taschenbuch 2010, ISBN: 3836695537
[EAN: 9783836695534], Neubuch, [PU: Diplomica Verlag], BETREUUNG - BETREUUNGSEINSATZ; NEUROLOGIE, nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Dieses Buch fragt nach de… Mehr…
[EAN: 9783836695534], Neubuch, [PU: Diplomica Verlag], BETREUUNG - BETREUUNGSEINSATZ; NEUROLOGIE, nach der Bestellung gedruckt Neuware - Printed after ordering - Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinär angelegten Untersuchung werden dabei drei Perspektiven verknüpft: Hirnforschung, Philosophie und die Fallbeschreibung eines Schlaganfallpatienten. Seit einigen Jahren werden geistige Aktivitäten im Gehirn in bisher nicht gekannter Qualität beobachtet. Denken, Fühlen und Handeln scheinen sich genau visualisieren und lokalisieren zu lassen. Die Fortschritte der modernen Bildgebung vermitteln jedoch nicht die subjektive Bedeutung des Erlebten. Der Autor ersetzt daher rein naturalistische Deutungen des Gehirns durch eine subjektorientierte und ökologische Konzeption des Zusammenhangs von Gehirn, Psyche und Umwelt. Das 'Gehirn als Beziehungsorgan' wird in seiner entwicklungspsychologischen Bedeutung dargestellt. Die Interaktion von Organismus und Umwelt in der frühen Mutter-Kind-Bindung verändert die plastischen neuronalen Strukturen und ermöglicht so kindliches Lernen. Auch bei Erwachsenen führen soziale Interventionen zu Anpassungen in der Hirnstruktur und praktischen Erfahrungsprozessen. Es wird erläutert, wie die neurobiologischen Konzepte der Spiegelneurone und des autobiographischen Gedächtnisses das Verständnis für Empathie und Intersubjektivität vertiefen können.Zum Abschluss werden Folgerungen der Hirnforschung für Theorie und Praxis der klinischen Sozialarbeit dargestellt sowie ethische Fragestellungen aufgeworfen. Am klinischen Beispiel von Klaus O., der nach einen Schlaganfall kognitiv und affektiv erheblich beeinträchtigt ist, wird der Anspruch gesellschaftlicher Teilhabe diskutiert. Wie lassen sich Hilfeziele gemeinsam aushandeln und umsetzen, wenn Reflexionsvermögen und Motivation stark eingeschränkt sind Gibt es eine aufgeklärte Einwilligung, einen 'informed consent' und wie müsste er aussehen Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Neurowissenschaften., Books<
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Bahlmann, Sven:Hirnforschung und Klinische Sozialarbeit: Grundlagen zur Wirksamkeit von Betreuungsbeziehungen
- Taschenbuch 2010, ISBN: 9783836695534
[ED: Softcover], [PU: Diplomica], Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinä… Mehr…
[ED: Softcover], [PU: Diplomica], Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinär angelegten Untersuchung werden dabei drei Perspektiven verknüpft: Hirnforschung, Philosophie und die Fallbeschreibung eines Schlaganfallpatienten. Seit einigen Jahren werden geistige Aktivitäten im Gehirn in bisher nicht gekannter Qualität beobachtet. Denken, Fühlen und Handeln scheinen sich genau visualisieren und lokalisieren zu lassen. Die Fortschritte der modernen Bildgebung vermitteln jedoch nicht die subjektive Bedeutung des Erlebten. Der Autor ersetzt daher rein naturalistische Deutungen des Gehirns durch eine subjektorientierte und ökologische Konzeption des Zusammenhangs von Gehirn, Psyche und Umwelt. Das "Gehirn als Beziehungsorgan" wird in seiner entwicklungspsychologischen Bedeutung dargestellt. Die Interaktion von Organismus und Umwelt in der frühen Mutter-Kind-Bindung verändert die plastischen neuronalen Strukturen und ermöglicht so kindliches Lernen. Auch bei Erwachsenen führen soziale Interventionen zu Anpassungen in der Hirnstruktur und praktischen Erfahrungsprozessen. Es wird erläutert, wie die neurobiologischen Konzepte der Spiegelneurone und des autobiographischen Gedächtnisses das Verständnis für Empathie und Intersubjektivität vertiefen können.Zum Abschluss werden Folgerungen der Hirnforschung für Theorie und Praxis der klinischen Sozialarbeit dargestellt sowie ethische Fragestellungen aufgeworfen. Am klinischen Beispiel von Klaus O., der nach einen Schlaganfall kognitiv und affektiv erheblich beeinträchtigt ist, wird der Anspruch gesellschaftlicher Teilhabe diskutiert. Wie lassen sich Hilfeziele gemeinsam aushandeln und umsetzen, wenn Reflexionsvermögen und Motivation stark eingeschränkt sind? Gibt es eine aufgeklärte Einwilligung, einen "informed consent" und wie müsste er aussehen? Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Neurowissenschaften.
2010. 98 S. m. 13 Abb. 270 mm
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Sven Bahlmann:Hirnforschung und Klinische Sozialarbeit: Grundlagen zur Wirksamkeit von Betreuungsbeziehungen
- Taschenbuch ISBN: 9783836695534
Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinär angelegten Untersuchung werden d… Mehr…
Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinär angelegten Untersuchung werden dabei drei Perspektiven verknüpft: Hirnforschung, Philosophie und die Fallbeschreibung eines Schlaganfallpatienten. Seit einigen Jahren werden geistige Aktivitäten im Gehirn in bisher nicht gekannter Qualität beobachtet. Denken, Fühlen und Handeln scheinen sich genau visualisieren und lokalisieren zu lassen. Die Fortschritte der modernen Bildgebung vermitteln jedoch nicht die subjektive Bedeutung des Erlebten. Der Autor ersetzt daher rein naturalistische Deutungen des Gehirns durch eine subjektorientierte und ökologische Konzeption des Zusammenhangs von Gehirn, Psyche und Umwelt. Das "Gehirn als Beziehungsorgan" wird in seiner entwicklungspsychologischen Bedeutung dargestellt. Die Interaktion von Organismus und Umwelt in der frühen Mutter-Kind-Bindung verändert die plastischen neuronalen Strukturen und ermöglicht so kindliches Lernen. Auch bei Erwachsenen führen soziale Interventionen zu Anpassungen in der Hirnstruktur und praktischen Erfahrungsprozessen. Es wird erläutert, wie die neurobiologischen Konzepte der Spiegelneurone und des autobiographischen Gedächtnisses das Verständnis für Empathie und Intersubjektivität vertiefen können. Zum Abschluss werden Folgerungen der Hirnforschung für Theorie und Praxis der klinischen Sozialarbeit dargestellt sowie ethische Fragestellungen aufgeworfen. Am klinischen Beispiel von Klaus O., der nach einen Schlaganfall kognitiv und affektiv erheblich beeinträchtigt ist, wird der Anspruch gesellschaftlicher Teilhabe diskutiert. Wie lassen sich Hilfeziele gemeinsam aushandeln und umsetzen, wenn Reflexionsvermögen und Motivation stark eingeschränkt sind? Gibt es eine aufgeklärte Einwilligung, einen "informed consent" und wie müsste er aussehen? Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Neurowissenschaften. Bücher > Fachbücher 27.0 cm x 19.0 cm x 0.7 cm mm , Diplomica Verlag, Taschenbuch, Diplomica Verlag<
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Hirnforschung und Klinische Sozialarbeit: Grundlagen zur Wirksamkeit von Betreuungsbeziehungen
- neues BuchISBN: 9783836695534
Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinär angelegten Untersuchung werden d… Mehr…
Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinär angelegten Untersuchung werden dabei drei Perspektiven verknüpft: Hirnforschung, Philosophie und die Fallbeschreibung eines Schlaganfallpatienten. Seit einigen Jahren werden geistige Aktivitäten im Gehirn in bisher nicht gekannter Qualität beobachtet. Denken, Fühlen und Handeln scheinen sich genau visualisieren und lokalisieren zu lassen. Die Fortschritte der modernen Bildgebung vermitteln jedoch nicht die subjektive Bedeutung des Erlebten. Der Autor ersetzt daher rein naturalistische Deutungen des Gehirns durch eine subjektorientierte und ökologische Konzeption des Zusammenhangs von Gehirn, Psyche und Umwelt. Das 'Gehirn als Beziehungsorgan' wird in seiner entwicklungspsychologischen Bedeutung dargestellt. Die Interaktion von Organismus und Umwelt in der frühen Mutter-Kind-Bindung verändert die plastischen neuronalen Strukturen und ermöglicht so kindliches Lernen. Auch bei Erwachsenen führen soziale Interventionen zu Anpassungen in der Hirnstruktur und praktischen Erfahrungsprozessen. Es wird erläutert, wie die neurobiologischen Konzepte der Spiegelneurone und des autobiographischen Gedächtnisses das Verständnis für Empathie und Intersubjektivität vertiefen können. Zum Abschluss werden Folgerungen der Hirnforschung für Theorie und Praxis der klinischen Sozialarbeit dargestellt sowie ethische Fragestellungen aufgeworfen. Am klinischen Beispiel von Klaus O., der nach einen Schlaganfall kognitiv und affektiv erheblich beeinträchtigt ist, wird der Anspruch gesellschaftlicher Teilhabe diskutiert. Wie lassen sich Hilfeziele gemeinsam aushandeln und umsetzen, wenn Reflexionsvermögen und Motivation stark eingeschränkt sind? Gibt es eine aufgeklärte Einwilligung, einen 'informed consent' und wie müsste er aussehen? Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Neurowissenschaften. Buch 27.0 x 19.0 x 0.7 cm , Diplomica Verlag, Sven Bahlmann, Diplomica Verlag, ahlm<
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Dieses Buch fragt nach den neurobiologischen Grundlagen von wirkungsvollen Betreuungsbeziehungen in der klinischen Sozialarbeit. In einer interdisziplinär angelegten Untersuchung werden dabei drei Perspektiven verknüpft: Hirnforschung, Philosophie und die Fallbeschreibung eines Schlaganfallpatienten. Seit einigen Jahren werden geistige Aktivitäten im Gehirn in bisher nicht gekannter Qualität beobachtet. Denken, Fühlen und Handeln scheinen sich genau visualisieren und lokalisieren zu lassen. Die Fortschritte der modernen Bildgebung vermitteln jedoch nicht die subjektive Bedeutung des Erlebten. Der Autor ersetzt daher rein naturalistische Deutungen des Gehirns durch eine subjektorientierte und ökologische Konzeption des Zusammenhangs von Gehirn, Psyche und Umwelt. Das Gehirn als Beziehungsorgan wird in seiner entwicklungspsychologischen Bedeutung dargestellt. Die Interaktion von Organismus und Umwelt in der frühen Mutter-Kind-Bindung verändert die plastischen neuronalen Strukturen und ermöglicht so kindliches Lernen. Auch bei Erwachsenen führen soziale Interventionen zu Anpassungen in der Hirnstruktur und praktischen Erfahrungsprozessen. Es wird erläutert, wie die neurobiologischen Konzepte der Spiegelneurone und des autobiographischen Gedächtnisses das Verständnis für Empathie und Intersubjektivität vertiefen können. Zum Abschluss werden Folgerungen der Hirnforschung für Theorie und Praxis der klinischen Sozialarbeit dargestellt sowie ethische Fragestellungen aufgeworfen. Am klinischen Beispiel von Klaus O., der nach einen Schlaganfall kognitiv und affektiv erheblich beeinträchtigt ist, wird der Anspruch gesellschaftlicher Teilhabe diskutiert. Wie lassen sich Hilfeziele gemeinsam aushandeln und umsetzen, wenn Reflexionsvermögen und Motivation stark eingeschränkt sind? Gibt es eine aufgeklärte Einwilligung, einen informed consent und wie müsste er aussehen? Das Buch richtet sich an Lehrende und Studierende der Sozial- und Geisteswissenschaften sowie der Neurowissenschaften. Media Buch, 98 Seiten, Media > Books, Diplomica, 2010<
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