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Über das Werk

Figurationen von Kunst, Musik, Film und Tanz von Helga G. Braunbeck ist eine fokussierte Untersuchung der Schnittstellen künstlerischer Ausdrucksformen und ihrer historischen Entwicklung. Der Titel verknüpft Bild, Klang und Bewegung zu einem intermedialen Geflecht, das sich seit der Moderne kontinuierlich weiterdjungelt und in der Gegenwart neue Anerkennung findet. Das Werk erforscht, wie figürliche Darstellungen in Malerei, musikalischer Komposition, filmischer Narration und choreografischer Praxis Wandel, Rezeption und Bedeutung erfahren haben. Der vorliegende Band trägt entscheidend zur Verständnisweise der transkreativen Prozesse bei und illustriert, wie Kunstpraxis und Rezeption in einem steten Dialog stehen (ISBN: 9783849812379).

Zusammenfassung

In Figurationen von Kunst, Musik, Film und Tanz wird das Konzept der Figurierbarkeit als verbindendes Prinzip durchleuchtet. Braunbeck analysiert, wie Figuren in Gemälden, Kompositionen, Filmen und choreografischen Strukturen als Träger von Identität, Erinnerung und sozialem Diskurs fungieren. Der Band verfolgt historische Entwicklungen von der illusionistischen Plastik der klassischen Moderne über die experimentellen Ansätze der Avantgarde bis hin zu gegenwärtigen medienübergreifenden Praktiken. Zentrale Fragen betreffen die Grenzlinien zwischen Aufführung und Repräsentation, die Rolle des Körpers als Medium der Bedeutungsproduktion und die Art, wie Rezeption durch Technik, Medienwechsel und kulturellen Kontext moduliert wird. Der Text bietet eine dicht gearbeitete, interdisziplinäre Perspektive, die theoretische Modelle mit konkreten Fallstudien verknüpft und damit einen umfassenden Überblick über die Verschränkung von Kunst, Musik, Film und Tanz liefert (ISBN: 9783849812379).

Über die Autorin

Helga G. Braunbeck präsentiert eine breite Expertise in Kunst- und Kulturwissenschaften, mit Schwerpunkt auf intermedialen Praktiken. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch sorgfältige Quellenarbeit, theoretische Fundierung und eine klare, anschauliche Sprache aus. Braunbeck verbindet historische Kontextualisierung mit aktuellen Diskursen über Repräsentation, Körperpolitik und medienübergreifende Kunstformen, wodurch sie eine maßgebliche Stimme im Feld der intermedialen Forschung darstellt.

Kurz gefasst

Figurationen von Kunst, Musik, Film und Tanz bietet eine inspirierte, fundierte Erkundung der Verflechtungen zwischen bildnerischer, auditiver, filmischer und choreografischer Praxis. Braunbecks Arbeit verbindet historische Tiefe mit gegenwärtigen Fragestellungen und liefert eine prägnante Orientierung für Leserinnen und Leser, die sich für intermediale Ästhetik interessieren.

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