Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2022, ISBN: 9783852185866
München - : Hirmer - , 2022. illustrierter Original-Pappband (Hardcover) - . neuwertig - neuwertig, da nur zur Titelaufnahme aus der Folie entnommen - . 24 x 19 x 2 cm - Groß-Oktav. wei… Mehr…
München - : Hirmer - , 2022. illustrierter Original-Pappband (Hardcover) - . neuwertig - neuwertig, da nur zur Titelaufnahme aus der Folie entnommen - . 24 x 19 x 2 cm - Groß-Oktav. weitere Mitwirkende: herausgegeben von Christiane Heuwinkel und Christoph Wagner - Hedwig Thun ; Malerei ; 750 Malerei - - mit meist farbigen Illustrationen - Über Jahrzehnte lagerte das Werk von Hedwig Thun (1892–1969) fast vergessen in einem Keller. Über 80 erhaltene Werke, neu gefundene Dokumente, Zeichnungen und Aquarelle, Gedichte und Fotos lassen das Leben einer einzigartigen Künstlerin aufscheinen, die u. a. bei Kandinsky am Bauhaus studierte und zu einer herausragenden Künstlerin des gestischen Informel wurde.Deutlich ist der Einfluss des Bauhauses auf die Künstlerin, die in den 1930er-Jahren in Hamburg, Dresden und sogar im Museum of Modern Art, New York, ausstellte. Im Nationalsozialismus endete ihre Karriere abrupt. Als sie in den 1940er-Jahren neu ansetzt, wird ihre Malerei großformatig, gestisch, pastos und mit den Drippings höchst aktuell, sodass ihr Werk in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt wird. Doch mit ihrem Tod endet auch ihre zweite Beinahe-Karriere – bis aus dem Nachlass ein Schatz gehoben wird. - - intern569-291, Hirmer -, 2022, 5, Wien: Eigenverlag der Gesellschaft, 2006.. perfect. 78 Seiten, 2 Blatt. Original-Broschur (gut erhalten). Enthält Beiträge zur Buchgeschichte der Südslawen, zum Buch- und Musikalienhandel in Graz um 1800, sowie zur "Sammlung Tanzenberg" an der Universitätsbibliothek Wien. Dahinter verbergen sich Reste einer NS-Bibliothek auf Schloß Tanzenberg (Kärnten), die ursprünglich u.a. als Bibliothek der "Hohen Schule" der NSDAP geplant war (und zahlreiche in Europa geraubte Bücher enthielt), aber auch Bestände der Gestapo-Bibliothek Wien umfaßte., Eigenverlag der Gesellschaft, 2006., 0, Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), Haymon Verlag, 2009, 0<
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Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2009, ISBN: 9783852185866
(München), Carl Hanser, (1994). . Volksmärchen aus aller Welt sowie Märchen von Bertolt Brecht, Marie Luise Kaschnitz, Italo Calvino, J. M. G. Le Clézio, Antonio Tabucchi, Jacques Roubau… Mehr…
(München), Carl Hanser, (1994). . Volksmärchen aus aller Welt sowie Märchen von Bertolt Brecht, Marie Luise Kaschnitz, Italo Calvino, J. M. G. Le Clézio, Antonio Tabucchi, Jacques Roubaud, Peter Marginter, Siegfried Lenz, Gabriel Josipovici, Ivan Binar, Javier Tomeo u.a.m. - Monika Beisner (geb. 1942), Malerin u. Illustratorin. Gutes Exemplar., (München), Carl Hanser, (1994)., 0, Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), Haymon Verlag, 2009, 0<
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Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2009, ISBN: 9783852185866
Wien/London/New York, Sesam (1925).. 1.-5. Tsd. 12°. 39 S. Mit Illustr. v. Edith Pilpe. OPbd. ill. - (Bunte Sesambücher 124) Dazu: DAUDET, Alfone. Briefe aus meiner Mühle.… Mehr…
Wien/London/New York, Sesam (1925).. 1.-5. Tsd. 12°. 39 S. Mit Illustr. v. Edith Pilpe. OPbd. ill. - (Bunte Sesambücher 124) Dazu: DAUDET, Alfone. Briefe aus meiner Mühle. 21.-25. Tsd. Mit Ill. v. Hugo Rosenberg. (Sesambücher 28)., Wien/London/New York, Sesam (1925)., 0, Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), Haymon Verlag, 2009, 0<
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Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2009, ISBN: 9783852185866
Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Em… Mehr…
Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), Haymon Verlag, 2009, 0<
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Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2009, ISBN: 9783852185866
[ED: Hardcover], [PU: Haymon Verlag], Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele,… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: Haymon Verlag], Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), DE, [SC: 4.50], wie neu, gewerbliches Angebot, 213x135x21 mm, 191, [GW: 316g], 2. Auflage, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Romane/Erzählungen / Liebesromane]<
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Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2022, ISBN: 9783852185866
München - : Hirmer - , 2022. illustrierter Original-Pappband (Hardcover) - . neuwertig - neuwertig, da nur zur Titelaufnahme aus der Folie entnommen - . 24 x 19 x 2 cm - Groß-Oktav. wei… Mehr…
München - : Hirmer - , 2022. illustrierter Original-Pappband (Hardcover) - . neuwertig - neuwertig, da nur zur Titelaufnahme aus der Folie entnommen - . 24 x 19 x 2 cm - Groß-Oktav. weitere Mitwirkende: herausgegeben von Christiane Heuwinkel und Christoph Wagner - Hedwig Thun ; Malerei ; 750 Malerei - - mit meist farbigen Illustrationen - Über Jahrzehnte lagerte das Werk von Hedwig Thun (1892–1969) fast vergessen in einem Keller. Über 80 erhaltene Werke, neu gefundene Dokumente, Zeichnungen und Aquarelle, Gedichte und Fotos lassen das Leben einer einzigartigen Künstlerin aufscheinen, die u. a. bei Kandinsky am Bauhaus studierte und zu einer herausragenden Künstlerin des gestischen Informel wurde.Deutlich ist der Einfluss des Bauhauses auf die Künstlerin, die in den 1930er-Jahren in Hamburg, Dresden und sogar im Museum of Modern Art, New York, ausstellte. Im Nationalsozialismus endete ihre Karriere abrupt. Als sie in den 1940er-Jahren neu ansetzt, wird ihre Malerei großformatig, gestisch, pastos und mit den Drippings höchst aktuell, sodass ihr Werk in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt wird. Doch mit ihrem Tod endet auch ihre zweite Beinahe-Karriere – bis aus dem Nachlass ein Schatz gehoben wird. - - intern569-291, Hirmer -, 2022, 5, Wien: Eigenverlag der Gesellschaft, 2006.. perfect. 78 Seiten, 2 Blatt. Original-Broschur (gut erhalten). Enthält Beiträge zur Buchgeschichte der Südslawen, zum Buch- und Musikalienhandel in Graz um 1800, sowie zur "Sammlung Tanzenberg" an der Universitätsbibliothek Wien. Dahinter verbergen sich Reste einer NS-Bibliothek auf Schloß Tanzenberg (Kärnten), die ursprünglich u.a. als Bibliothek der "Hohen Schule" der NSDAP geplant war (und zahlreiche in Europa geraubte Bücher enthielt), aber auch Bestände der Gestapo-Bibliothek Wien umfaßte., Eigenverlag der Gesellschaft, 2006., 0, Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), Haymon Verlag, 2009, 0<
Steinwendtner, Brita:
Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert2009, ISBN: 9783852185866
(München), Carl Hanser, (1994). . Volksmärchen aus aller Welt sowie Märchen von Bertolt Brecht, Marie Luise Kaschnitz, Italo Calvino, J. M. G. Le Clézio, Antonio Tabucchi, Jacques Roubau… Mehr…
(München), Carl Hanser, (1994). . Volksmärchen aus aller Welt sowie Märchen von Bertolt Brecht, Marie Luise Kaschnitz, Italo Calvino, J. M. G. Le Clézio, Antonio Tabucchi, Jacques Roubaud, Peter Marginter, Siegfried Lenz, Gabriel Josipovici, Ivan Binar, Javier Tomeo u.a.m. - Monika Beisner (geb. 1942), Malerin u. Illustratorin. Gutes Exemplar., (München), Carl Hanser, (1994)., 0, Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), Haymon Verlag, 2009, 0<
Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2009
ISBN: 9783852185866
Wien/London/New York, Sesam (1925).. 1.-5. Tsd. 12°. 39 S. Mit Illustr. v. Edith Pilpe. OPbd. ill. - (Bunte Sesambücher 124) Dazu: DAUDET, Alfone. Briefe aus meiner Mühle.… Mehr…
Wien/London/New York, Sesam (1925).. 1.-5. Tsd. 12°. 39 S. Mit Illustr. v. Edith Pilpe. OPbd. ill. - (Bunte Sesambücher 124) Dazu: DAUDET, Alfone. Briefe aus meiner Mühle. 21.-25. Tsd. Mit Ill. v. Hugo Rosenberg. (Sesambücher 28)., Wien/London/New York, Sesam (1925)., 0, Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), Haymon Verlag, 2009, 0<
Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2009, ISBN: 9783852185866
Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Em… Mehr…
Haymon Verlag, 2009. Hardcover. Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), Haymon Verlag, 2009, 0<
Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte - gebunden oder broschiert
2009, ISBN: 9783852185866
[ED: Hardcover], [PU: Haymon Verlag], Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele,… Mehr…
[ED: Hardcover], [PU: Haymon Verlag], Die Geschichte einer großen, einer ungleichen Liebe: Alfred Kubin, der bedeutende Zeichner und Autor des Romans "Die andere Seite", und Emmy Haesele, die Frau eines Landarztes, die durch Kubin zur Künstlerin wurde. Während für den Frauenhelden Kubin Haesele nur eine von vielen Geliebten war - die leidenschaftliche Liaison dauerte kaum drei Jahre -, veränderte für sie die Begegnung ihr ganzes Leben. Obwohl sie an dieser Beziehung, an allen späteren Zurückweisungen, fast zugrundeging, hat sie ihre Liebe über alle persönlichen Katastrophen hinweg bis zum Tod bewahrt. Brita Steinwendtner erzählt die Lebensgeschichte dieser ungewöhnlichen Frau als packendes Zeitdokument des kriegserfüllten und schicksalbildenden 20. Jahrhunderts, als detailgetreue Biographie, die einen anderen Blick auf Alfred Kubin wirft, und als poetische Erzählung, die das Abenteuer einer bedingungslosen Liebe in Glück und Erniedrigung, Erfüllung und Erinnerung nachzeichnet. "Brita Steinwendtner beschreibt hier eine Tragödie: ein von männlichem Genie rücksichtslos geformtes, deformiertes Frauenschicksal. Voll Empathie mit der Schwächeren, aber ohne explizite Verurteilung des Stärkeren. Dank poetischer Sprachkraft ist die Studie obendrein ein packendes Stück Literatur." (Die Welt, Ulrich Weinzierl) ?Mit akribischer Detailkenntnis geht die Autorin den sich überkreuzenden Lebensspuren der beiden Liebenden nach, Dokument um Dokument breitet sie aus ? in einer wie atemlose verfertigten grossen Reportage.? (NZZ, Karl-Markus Gauß) ?Es ist keine wissenschaftliche Biografie, sondern sensibel und psychologisch einfühlsam geschrieben. Ein interessantes, bisher unbekanntes Kapitel in der Lebensgeschichte des abgründigen Zeichners und Autors.? (Rheinischer Merkur) ?Die Autorin erzählt spannend und eindringlich von den Resultaten kriegerischer Politik und ungleichen Geschlechterverhältnissen ? so packend, dass die Magie der fantastischen Welt Kubins und der Künstlerin gegenwärtig wird.? (Wiener Zeitung) "Von einer Liebe, die zu groß war, um dem Stolz Raum zu geben, und einem beinhart rationalisierten Gefühlshaushalt nach Künstlerart erzählt Brita Steinwendtner mit ebenso viel Klarsicht wie Feingefühl und Gespür für Rhythmus." (FALTER, Daniela Strigl) "Ein ganzes Jahrhundert Geschichte wird so lebendig, weil Steinwendtner in die Lebensgeschichten ihrer Protagonistin klug die gesellschaftlich-politisch-künstlerischen Zeitumstände verflicht. Steinwendtner findet bei aller erzählerischen Leichtigkeit klare, unsentimentale Worte, um diese doch wahnsinnige Liebe zu beschreiben. So gelingt es ihr, Entscheidendes zu dieser Liebe zu sagen." (Die Furche, Florian Braitenthaller) ?Zwischen dokumentarischen und lyrisch-empathischen Passagen wechselnd und mit kursiv gesetzten Originalpassagen aus bislang unveröffentlichten Briefen und Aufzeichnungen Haeseles konstruiert Steinwendtner die Liebestragödie, die sich zwischen dem oberösterreichischen Zwickledt, Kubins Rückzugsort, und Unken im Pinzgau, wo Haeseles Mann als Arzt arbeitete, entfaltete.? (Frankfurter Rundschau, Oliver Pfohlmann) ?Es ist keine distanzierte sachliche biografische Skizze, auch wenn Steinwendtner recherchierte, viele Gespräche führte und umfangreiches Archivmaterial durcharbeitete. Vielmehr ist es eine flüssig erzählte, passagenweise intensive lyrische biografische Umkreisung, in der vieles mit sicherer Hand schraffiert und atmosphärisch dicht beschrieben wird.? (Der Standard, Alexander Kluy) ?In einer Mischung aus Dokumentation und poetischer Schilderung erzählt Steinwendtner die leidenschaftliche Affäre Kubins zu seinem ,Zwillings-Ur-Weib?, wie er Haesele in Briefen nannte.? (Die Presse, Johanna Schwanberg) ?Brita Steinwendtners Buch, halb Dokumentation, halb poetische Annäherung, zeichnet ein plastisches Porträt der Kubinischen Liebes-Eskapaden, stilsicher und fernab voyeuristischer Indezenz. Die Autorin schildert die exzessiven Liebesverwicklungen als verblüffend moderne ?Menage à quatre?. Dabei ist Steinwendtner eine eindringliche Studie über die Abgründe des Erotischen gelungen, Abgründe, die sich auch in Kubins Werk immer wieder auftun.? (Bayerischer Rundfunk) ?Brita Steinwendtner hat in halbdokumentarischer Form eine gründlich verunglückte Liebesgeschichte rekonstruiert, in eindringlicher Erzählprosa, mit der gebotenen Distanz der Chronistin, aber auch mit spürbarer Sympathie für ein Frauenleben des 20. Jahrhunderts, dem nicht nur die eigenen Verwirrungen tiefe Kratzwunden versetzten, sondern auch die Rücksichtslosigkeit männlichen Begehrens.? (OÖ Nachrichten, Christian Schacherreiter) ?All diese sprachlichen, historischen oder psychologischen Ebenen schichtet Brita Steinwendtner zu einer dichten, gleichzeitig transparenten und klaren Einheit von größter stilistischer Geschlossenheit. Und die 'Story' selber ist spannend wie ein Krimi oder eine Liebesgeschichte.? (drehpunktkultur.at, Heidemarie Klabacher) ?Die Liebesgeschichte zwischen Emmy Haesele und Alfred Kubin erzählt Brita Steinwendtner als interessantes Zeitdokument.? (Buch Wien 09) ?Die aus Oberösterreich stammende Autorin Brita Steinwendtner entwickelt die Geschichte dieser zerstörerischen Liebe auf mehreren Ebenen, die sie stilsicher zu einer in sich geschlossenen, stimmigen Einheit verwebt: Lehrreich, spannend, bewegend bis zur letzten Seite.? (Österreichs Bibliothekswerk, Elisabeth Zehetmayer) ?Steinwendtners Biografie schildert das in vieler Hinsicht typische Leben einer gebildeten, ehrgeizigen, esoterisch und künstlerisch interessierten, mit Nationalsozialismus und Krieg in Berührung kommenden Frau.? (Wespennest, Leopold Federmair) ?Feinfühlend beschreibt Brita Steinwendtner die schwierige Liebe vor dem Hintergrund der fatalen Ereignisse des 20. Jahrhunderts." (Dolomiten, Claudia Theiner), DE, [SC: 4.50], wie neu, gewerbliches Angebot, 213x135x21 mm, 191, [GW: 316g], 2. Auflage, Banküberweisung, PayPal, Internationaler Versand, [CT: Romane/Erzählungen / Liebesromane]<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Detailangaben zum Buch - Du Engel Du Teufel. Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte
EAN (ISBN-13): 9783852185866
ISBN (ISBN-10): 3852185866
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2009
Herausgeber: Haymon Verlag
191 Seiten
Gewicht: 0,316 kg
Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2008-01-15T19:16:44+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-01T13:14:58+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783852185866
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-85218-586-6, 978-3-85218-586-6
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: alfred kubin, brita steinwendtner, stein
Titel des Buches: alfred kubin, eine liebesgeschichte, teufelsmaul, engel und teufel, emmy haesele
Daten vom Verlag:
Autor/in: Brita Steinwendtner
Titel: Du Engel Du Teufel - Emmy Haesele und Alfred Kubin - eine Liebesgeschichte
Verlag: Haymon Verlag
192 Seiten
Erscheinungsjahr: 2009-04-08
Gewicht: 0,317 kg
Sprache: Deutsch
19,90 € (DE)
25,30 CHF (CH)
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BB; GB; Hardcover, Softcover / Belletristik/Erzählende Literatur; Belletristik: allgemein und literarisch; Eintauchen; Belletristik; Handel, Kommunikation, Verkehr; Liebe; Kubin, Alfred (Künstler) [DNB]; 20. Jahrhundert; Haesele, Emmy [DNB]; Belletristische Darstellung [DNB]; Entspannen; EA
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