Lautenbach, Ernst:Medizin Zitate Lexikon: Lebenserfahrungen eines Arztes – Quellennachweise –
- Taschenbuch 2004, ISBN: 9783862050055
Gebundene Ausgabe
Meiner Felix Verlag GmbH, 2004. 2004. Softcover. 19,5 x 12,4 x 1,2 cm. Die 1750 verfaßte Einleitung zur Enzyklopädie stellt vorab den sowohl inhaltlich als auch stilistisch me… Mehr…
Meiner Felix Verlag GmbH, 2004. 2004. Softcover. 19,5 x 12,4 x 1,2 cm. Die 1750 verfaßte Einleitung zur Enzyklopädie stellt vorab den sowohl inhaltlich als auch stilistisch meisterhaft zu nennenden Versuch dar, alle Wissensgebiete in einen logischen und genetischen Zusammenhang zu bringen. Sie bietet eine Einführung in das Denken der Aufklärung und nimmt Stellung zu allen grundsätzlichen Fragen der Enzyklopädie, die - als Gemeinschaftswerk herausragender Wissenschaftler verfaßt - überlieferte autoritäre Strukturen hinterfragte und schon nach Erscheinen des zweiten Bandes auf heftigen politischen Widerstand stieß. Autor: Jean le Rond dAlembert wird 1717 als Findelkind vor der Kirche Saint Jean le Rond in Paris ausgesetzt. Sein leiblicher Vater ein General - macht ihn jedoch in der Obhut einer Handwerkerfamilie aus und ermöglicht dem Jungen eine umfassende Ausbildung. Neben dem Studium der Rechte und der Medizin wendet sich dAlembert der Mathematik und Physik zu. 1741 erfolgt auf Grund seiner erfolgreichen mathematischen Publikationen die Aufnahme in die Académie des science, deren Sekretär er 1772 wird. Der Traité de dynamique erscheint 1743 und begründet dAlemberts großen wissenschaftlichen Ruf. Die Verknüpfung der mathematischen Logik mit der experimentellen Physik zeigt sich in dieser Schrift als wesentlicher Schritt in Richtung auf die Formalisierung der Physik. Die Encyclopédie, die zwischen 1751 und 1780 erscheint, verknüpft den Namen dAlemberts mit dem Diderots und mit dem größten wissenschaftlichen Projekt der Aufklärung. Die Einleitung zur Enzyklopädie von 1751, das Manifest der Aufklärung, macht ihn neben Voltaire zu einem der führenden Vertreter der gemäßigten französischen Aufklärer. In den weiteren Jahren entstehen über 1500 Artikel für die Enzyklopädie vornehmlich zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Aber auch philosophische und wissenschaftstheoretische Untersuchungen rücken ins Blickfeld seiner Publikationen. Es folgen die Aufnahme in nahezu alle wissenschaftlichen Akademien Europas. Nach einem Streit mit Rousseau zieht sich dAlembert 1758 von der Arbeit an der Enzyklopädie zurück. Im darauffolgenden Jahr erscheint der Versuch über die Anfangsgründe der Philosophie oder über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis, der als Zusammenfassung der Wissenschaftstheorie der Aufklärung gelten kann.DAlembert stirbt 1783 in Paris. Reihe/Serie Philosophische Bibliothek ; 473 Sprache deutsch Maße 122 x 190 mm Einbandart kartoniert Geisteswissenschaften Philosoph Geschichte der Philosophie Geisteswissenschaften Philosophen Philosophie der Neuzeit amerikanischer Freiheitskampf Aufklärung Diderot Encyclopädie Enzyklopädie Französische Revolution Philosophie Renaissance Aufklärung Philosophie Renaissance, Aufklärung ISBN-10 3-7873-1188-2 / 3787311882 ISBN-13 978-3-7873-1188-0 / 9783787311880 Geisteswissenschaften Philosoph Geschichte der Philosophie Geisteswissenschaften Philosophen Philosophie der Neuzeit amerikanischer Freiheitskampf Aufklärung Diderot Encyclopädie Enzyklopädie Französische Revolution Philosophie Renaissance Aufklärung Philosophie Renaissance, Aufklärung ISBN-10 3-7873-1188-2 / 3787311882 ISBN-13 978-3-7873-1188-0 / 9783787311880 Die 1750 verfaßte Einleitung zur Enzyklopädie stellt vorab den sowohl inhaltlich als auch stilistisch meisterhaft zu nennenden Versuch dar, alle Wissensgebiete in einen logischen und genetischen Zusammenhang zu bringen. Sie bietet eine Einführung in das Denken der Aufklärung und nimmt Stellung zu allen grundsätzlichen Fragen der Enzyklopädie, die - als Gemeinschaftswerk herausragender Wissenschaftler verfaßt - überlieferte autoritäre Strukturen hinterfragte und schon nach Erscheinen des zweiten Bandes auf heftigen politischen Widerstand stieß. Autor: Jean le Rond dAlembert wird 1717 als Findelkind vor der Kirche Saint Jean le Rond in Paris ausgesetzt. Sein leiblicher Vater ein General - macht ihn jedoch in der Obhut einer Handwerkerfamilie aus und ermöglicht dem Jungen eine umfassende Ausbildung. Neben dem Studium der Rechte und der Medizin wendet sich dAlembert der Mathematik und Physik zu. 1741 erfolgt auf Grund seiner erfolgreichen mathematischen Publikationen die Aufnahme in die Académie des science, deren Sekretär er 1772 wird. Der Traité de dynamique erscheint 1743 und begründet dAlemberts großen wissenschaftlichen Ruf. Die Verknüpfung der mathematischen Logik mit der experimentellen Physik zeigt sich in dieser Schrift als wesentlicher Schritt in Richtung auf die Formalisierung der Physik. Die Encyclopédie, die zwischen 1751 und 1780 erscheint, verknüpft den Namen dAlemberts mit dem Diderots und mit dem größten wissenschaftlichen Projekt der Aufklärung. Die Einleitung zur Enzyklopädie von 1751, das Manifest der Aufklärung, macht ihn neben Voltaire zu einem der führenden Vertreter der gemäßigten französischen Aufklärer. In den weiteren Jahren entstehen über 1500 Artikel für die Enzyklopädie vornehmlich zu naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Aber auch philosophische und wissenschaftstheoretische Untersuchungen rücken ins Blickfeld seiner Publikationen. Es folgen die Aufnahme in nahezu alle wissenschaftlichen Akademien Europas. Nach einem Streit mit Rousseau zieht sich dAlembert 1758 von der Arbeit an der Enzyklopädie zurück. Im darauffolgenden Jahr erscheint der Versuch über die Anfangsgründe der Philosophie oder über die Prinzipien der menschlichen Erkenntnis, der als Zusammenfassung der Wissenschaftstheorie der Aufklärung gelten kann.DAlembert stirbt 1783 in Paris. Reihe/Serie Philosophische Bibliothek ; 473 Sprache deutsch Maße 122 x 190 mm Einbandart kartoniert, Meiner Felix Verlag GmbH, 2004, 0, Campus Verlag, 2002. 2002. Softcover. 21,4 x 14,7 x 1,4 cm. Immer mehr Menschen sind heutzutage mit dem Erfordernis beruflicher Mobilität konfrontiert. Leitfigur der Moderne ist der »mobile Mensch« - flexibel, ungebunden, leistungsstark. Wie lässt sich dieses Bild mit dem Wunsch nach Partnerschaft und Familie vereinbaren? Der Band zeigt, welche Lebensformen die Betroffenen entwickeln und wie Politik und Unternehmen die Folgen der neuen Mobilität beeinflussen können. Über den Autor: Norbert F. Schneider ist Professor am Institut für Soziologie der Universität Mainz. Kerstin Ruckdeschel, Dipl.-Soziologin, ist dort Doktorandin. Ruth Limmer, promovierte Psychologin, ist wissenschaftliche Referentin am Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg. Aus dem Inhalt: 1. Mobilität und Mobilsein in Zeiten von Individualisierung und Globalisierung 1.1 Mobilität als Schlüsselbegriff der Moderne 1.2 Mobilität und Lebensform: Fragen und Thesen zu einem schwierigen Verhältnis 1.3 Berufsmobilität im Lebenslauf 1.4 Berufsmobilität und Mobilitätsbereitschaft in Deutschland 1.5 Mobilität aus sozialwissenschaftlicher Perspektive 1.6 Psychologische und familiensoziologische Stresstheorien 1.7 Mobilität - ein Grundbedürfnis? 2Die Konzeption der Studie 2.1 Methodologische Vorbemerkungen 2.2 Spezifische Forschungsfragen 2.3 Forschungsdesign 3. Zur Verbreitung und Phänomenologie des mobilen Lebens in Deutschland 3.1 Zur Verbreitung mobiler Lebensformen 3.2 Phänomenologie des mobilen Lebens 3.3 Wer ist mobil? 3.4 Unterscheiden sich mobile und nichtmobile Personen? 4 Wie entstehen mobile Lebensformen? 4.1 Mobilitätsentscheidungen - Ein Balanceakt zwischen individuellen Präferenzen, familialen Obligationen und strukturellen Zwängen 4.2 Anlässe für Mobilität und Faktoren im Entscheidungsprozess 4.3 Lebensgestaltung zwischen Selbst- und Fremdbestimmung 4.4 Partizipation des Partners und der Kinder 4.5 Typische Ausgangskonstellationen der einzelnen Lebensformen 4.6 Fazit 5 Mobile Lebensformen - Dauerhafte Arrangements oder Übergangslösungen? 5.1 Die Permanenz mobiler und nichtmobiler Lebensformen und ihre subjektive Begründung 5.2 Unklare Zukunftsperspektiven - Warum mobile Lebensformen schwer planbar sind 5.3 Fazit 6. Andersartig oder normal? Mobile Lebensformen in der Selbst- und Fremdwahrnehmung 6.1 Wie deuten Menschen in mobilen Lebensformen ihre Lebenssituation? 6.2 Mobile und nichtmobile Lebensformen in der Wahrnehmung Dritter 6.3 Fazit 7. Die Biografie - ein Projekt? Über die vielschichtigen Verflechtungen zwischen Beruf, Familie und Mobilität 7.1 Die Spuren beruflicher Mobilität in der Partnerschafts- und Familienbiografie 7.2 Die Spuren von Partnerschaft und Familie in der Berufsbiografie 7.3 Fazit 8 Wie hoch ist der Preis der Mobilität? Vorzüge und Nachteile mobiler und nichtmobiler Lebensformen 8.1 Mobile und Nichtmobile - Wie hoch sind die Belastungen? 8.2 Die spezifischen Vorzüge und Nachteile der mobilen und nichtmobilen Lebensformen 8.3 Fazit 9. Mobilitätsinduzierte Belastungen - Welche Entlastungsmöglichkeiten sehen die Betroffenen? 9.1 Genutzte und gewünschte Entlastungsmöglichkeiten im öffentlichen und im privaten Bereich im Überblick 9.2 Wie können Politik und Arbeitgeber zu einer Entlastung beitragen? 9.3 Welche Entlastungsmöglichkeiten bestehen im Privatbereich? 9.4 Fazit 10Familie und Beruf in der mobilen Gesellschaft Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart kartoniert Sozialwissenschaften Soziologie Soziologien Arbeitssituation Beruf Berufliche Biographie Familie Flexibilität Lebensform Lebensführung Mobilität Partnerschaft Pendler Work-Life-Balance ISBN-10 3-593-37168-5 / 3593371685 ISBN-13 978-3-593-37168-9 / 9783593371689 Mobil, flexibel, gebunden: Familie und Beruf in der mobilen Gesellschaft Karriere Arbeitssituation Beruf Berufliche Biographie Familie Flexibilität Lebensform Lebensführung berufliche Mobilität Partnerschaft Pendler Work-Life-Balance Sozialwissenschaften Soziologie Soziologien Lebensformen Politik Unternehmen Institut für Soziologie Universität Mainz Staatsinstitut für Familienforschung Universität Bamberg Norbert F. Schneider, Ruth Limmer Kerstin Ruckdeschel Sozialwissenschaften Soziologie Soziologien Arbeitssituation Beruf Berufliche Biographie Familie Flexibilität Lebensform Lebensführung Mobilität Partnerschaft Pendler Work-Life-Balance ISBN-10 3-593-37168-5 / 3593371685 ISBN-13 978-3-593-37168-9 / 9783593371689 Mobil, flexibel, gebunden: Familie und Beruf in der mobilen Gesellschaft Karriere Arbeitssituation Beruf Berufliche Biographie Familie Flexibilität Lebensform Lebensführung berufliche Mobilität Partnerschaft Pendler Work-Life-Balance Sozialwissenschaften Soziologie Soziologien Lebensformen Politik Unternehmen Institut für Soziologie Universität Mainz Staatsinstitut für Familienforschung Universität Bamberg Norbert F. Schneider, Ruth Limmer Kerstin Ruckdeschel Immer mehr Menschen sind heutzutage mit dem Erfordernis beruflicher Mobilität konfrontiert. Leitfigur der Moderne ist der »mobile Mensch« - flexibel, ungebunden, leistungsstark. Wie lässt sich dieses Bild mit dem Wunsch nach Partnerschaft und Familie vereinbaren? Der Band zeigt, welche Lebensformen die Betroffenen entwickeln und wie Politik und Unternehmen die Folgen der neuen Mobilität beeinflussen können. Über den Autor: Norbert F. Schneider ist Professor am Institut für Soziologie der Universität Mainz. Kerstin Ruckdeschel, Dipl.-Soziologin, ist dort Doktorandin. Ruth Limmer, promovierte Psychologin, ist wissenschaftliche Referentin am Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg. Aus dem Inhalt: 1. Mobilität und Mobilsein in Zeiten von Individualisierung und Globalisierung 1.1 Mobilität als Schlüsselbegriff der Moderne 1.2 Mobilität und Lebensform: Fragen und Thesen zu einem schwierigen Verhältnis 1.3 Berufsmobilität im Lebenslauf 1.4 Berufsmobilität und Mobilitätsbereitschaft in Deutschland 1.5 Mobilität aus sozialwissenschaftlicher Perspektive 1.6 Psychologische und familiensoziologische Stresstheorien 1.7 Mobilität - ein Grundbedürfnis? 2Die Konzeption der Studie 2.1 Methodologische Vorbemerkungen 2.2 Spezifische Forschungsfragen 2.3 Forschungsdesign 3. Zur Verbreitung und Phänomenologie des mobilen Lebens in Deutschland 3.1 Zur Verbreitung mobiler Lebensformen 3.2 Phänomenologie des mobilen Lebens 3.3 Wer ist mobil? 3.4 Unterscheiden sich mobile und nichtmobile Personen? 4 Wie entstehen mobile Lebensformen? 4.1 Mobilitätsentscheidungen - Ein Balanceakt zwischen individuellen Präferenzen, familialen Obligationen und strukturellen Zwängen 4.2 Anlässe für Mobilität und Faktoren im Entscheidungsprozess 4.3 Lebensgestaltung zwischen Selbst- und Fremdbestimmung 4.4 Partizipation des Partners und der Kinder 4.5 Typische Ausgangskonstellationen der einzelnen Lebensformen 4.6 Fazit 5 Mobile Lebensformen - Dauerhafte Arrangements oder Übergangslösungen? 5.1 Die Permanenz mobiler und nichtmobiler Lebensformen und ihre subjektive Begründung 5.2 Unklare Zukunftsperspektiven - Warum mobile Lebensformen schwer planbar sind 5.3 Fazit 6. Andersartig oder normal? Mobile Lebensformen in der Selbst- und Fremdwahrnehmung 6.1 Wie deuten Menschen in mobilen Lebensformen ihre Lebenssituation? 6.2 Mobile und nichtmobile Lebensformen in der Wahrnehmung Dritter 6.3 Fazit 7. Die Biografie - ein Projekt? Über die vielschichtigen Verflechtungen zwischen Beruf, Familie und Mobilität 7.1 Die Spuren beruflicher Mobilität in der Partnerschafts- und Familienbiografie 7.2 Die Spuren von Partnerschaft und Familie in der Berufsbiografie 7.3 Fazit 8 Wie hoch ist der Preis der Mobilität? Vorzüge und Nachteile mobiler und nichtmobiler Lebensformen 8.1 Mobile und Nichtmobile - Wie hoch sind die Belastungen? 8.2 Die spezifischen Vorzüge und Nachteile der mobilen und nichtmobilen Lebensformen 8.3 Fazit 9. Mobilitätsinduzierte Belastungen - Welche Entlastungsmöglichkeiten sehen die Betroffenen? 9.1 Genutzte und gewünschte Entlastungsmöglichkeiten im öffentlichen und im privaten Bereich im Überblick 9.2 Wie können Politik und Arbeitgeber zu einer Entlastung beitragen? 9.3 Welche Entlastungsmöglichkeiten bestehen im Privatbereich? 9.4 Fazit 10 Familie und Beruf in der mobilen Gesellschaft Sprache deutsch Maße 148 x 210 mm Einbandart kartoniert, Campus Verlag, 2002, 0, IUDICIUM Verlag GmbH. New. 23,5 x 15,8 cm. Nach einem langen Leben im Dienste der Medizin als leitender Arzt und renommierter Wissenschaftler legt Ernst Lautenbach in seinem Medizin Zitate Lexikon ein Kaleidoskop von Erfahrungen, Meinungen, Fakten und Einsichten vor. Heute ist man es gewohnt, Medizin nurmehr als technische Wissenschaft im Rahmen der neuzeitlichen Naturwissenschaften zu betrachten und übersieht dabei doch allzu leicht, daß es der Mensch ist, der im Zentrum aller Medizin steht und zu stehen hat. Kaum ein anderer Beruf steht so im Mittelpunkt menschlichen Schicksals wie der des Mediziners, kaum ein anderer Beruf spiegelt die Lebensumstände eines Volkes und einer Zeit wider wie der des Arztes. Wissenschaft wie Praxis der Medizin unterlagen einer wechselvollen Geschichte. Von so manchen Maßnahmen, denen Menschen im Laufe der Zeiten von seiten der Medizin unterzogen wurden, weiß man heute, daß sie nicht nur dem Kranken nicht halfen, sondern sich häufig gar zum Nachteil der Patienten auswirken konnten - was freilich im Widerspruch zur besten Intention des ausführenden Arztes stand. In nichts läßt sich der Fortschritt, aber auch die Bedingtheit medizinischen Wissens sinnfälliger vor Augen führen als in der Vergleiche herausfordernden Zusammenstellung historisch zum Teil weit auseinanderliegender Zeugnisse und Äußerungen zum Phänomen- und Tätigkeitsbereich des Arztes. Menschen organisieren ihr Wissen in Systemen und in Erfahrungen - beides findet sich, in fachlicher Prägnanz, historischer Tiefe und assoziativer Verknüpfung, im Medizin Zitate Lexikon als ein reicher Schatz ausgebreitet. Fach- und Alltagswissen, philosophische ebenso wie lebens- und berufspraktische Reflexionen und Sentenzen, medizinische Diagnosen, Therapievorschläge, Prozeduren und Prognosen fanden darin Eingang, aus denen reichhaltige Informationen, Erklärungen, Orientierung und Rat in mannigfachen Situationen zu gewinnen sind. In der leicht zugänglichen, der alphabetischen Ordnung folgenden Form der Sammlung erschließt sich so dem Leser ein zentraler gesellschaftlicher und kultureller Bereich des Lebens auf ganz eigene Weise: Anschaulich und im konkreten Feld zeigt sie den Stellenwert auf, der der Dimension der menschlichen Erfahrung im orientierenden und systematisierenden Wissen seiner Zeit zukommt., IUDICIUM Verlag GmbH, 6<