2011, ISBN: 9783865275127

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Europaische Verlagsanstalt. Used - Good. Ships from UK in 48 hours or less (usually same day). Your purchase helps support the African Children's Educational Trust (A-CET). Ex-library, so some stamps and wear, but in good overall condition. 100% money back guarantee. We are a world class secondhand bookstore based in Hertfordshire, United Kingdom and specialize in high quality textbooks across an enormous variety of subjects. We aim to provide a vast range of textbooks, rare and collectible books at a great price. Through our work with A-CET we have helped give hundreds of young people in Africa the vital chance to get an education. We provide a 100% money back guarantee and are dedicated to providing our customers with the highest standards of service in the bookselling industry., Europaische Verlagsanstalt, Galerie Esther Woerdehoff; Paris,, 2009.. Good. 72 S.; Abbildungen; 25 cm; kart. Gutes Ex.; Vortitelblatt mit priv. Widmung (Bleistift). - Deutsch; franz.; engl.; japanisch. // INHALT : Erster Aufenthalt in Paris: Mai bis November 1929 -- Frühsommer bis Herbst 1932 -- Paris-Aufenhalte zwischen 1935 und 1938 -- Biografische Übersicht -- Ausstellungen und Publikationen in Auswahl -- Abbildungen. // Man Ray war ein kleines melancholisches Männchen, das mir nur bis zur Brust reichte. Er war außerordentlich liebenswert und großzügig in seiner Art, und wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Er stammte aus Amerika, hatte zu Beginn Maler werden wollen, doch glaubte er offenbar nicht an sein Talent und ging deswegen zur Photographie über. Mit den Solarisationen, die seine Erfindung waren, und den geheimnisvollen Schatten- und Lichteffekten seiner speziellen Lampen hatte er bei den Surrealisten Anklang gefunden, aber auch als Porträtphotograph war er sehr geschätzt. Die prominenten Engländer und Amerikaner in Paris waren ganz scharf darauf, sich von ihm für möglichst teures Geld photographieren zu lassen. Was ich bei ihm wollte, war ihm allerdings nicht recht klar. Ich legte ihm einige Aufnahmen vor, er sah sie sich aufmerksam an und sagte, ich könne doch eigentlich schon alles. Was er mir denn noch beibringen solle? Besser wäre, ich würde einfach alles weiter so machen, wie ich es für richtig hielte, ich hätte meine eigene Art des Photographierens ja schon in mir. Im übrigen fand er es lächerlich, dass ich ihm für Unterricht etwas zahlen sollte, und er sagte, ich dürfe seine Dunkelkammer und das Atelier benutzen, so viel ich wollte; allenfalls dafür könne ich ihm etwas geben. Man Ray war wirklich ein enorm netter Mensch. Ich bin dann bei ihm aus- und eingegangen, denn sein Atelier in der Rue Campagne-Premiere war fast direkt um die Ecke. Insgesamt aber blieb unsere Beziehung eher locker. Hin und wieder war ich zum Entwickeln bei ihm; wir haben dann ein bisschen miteinander geschwatzt, auch habe ich ein paar Leute in seinem Atelier photographiert, Helen Grund beispielsweise-. Ein paar Mal versuchte ich mich sogar mit seinen Beleuchtungslampen, doch es kamen nur sehr banale Man Ray-Photos und nichts Eigenes dabei heraus. So ließ ich es wieder bleiben. Eines Abends erwies er mir die Ehre, dass er mich zur Premiere seines neuesten Filmes "Les Mysteres du Chäteau du De" einlud. Die Vorführung fand im "Cinema Ursulines" statt, doch ich habe leider nur sehr vage Erinnerungen daran. Nach der Man Ray-Premiere lief nämlich noch der neue Film eines jungen unbekannten Regisseurs namens Luis Bunuel. Der Streifen hieß "Un chien andalou" ... (S. 11) // Marianne Breslauer (verh. Marianne Feilchenfeldt, * 20. November 1909 in Berlin; † 7. Februar 2001 in Zürich) war eine deutsche Fotografin zur Zeit der Weimarer Republik und Kunsthändlerin. ... 1929 nahm sie an der Stuttgarter Ausstellung „Film und Foto“ des Deutschen Werkbundes teil und erfüllte sich den Traum von einem Aufenthalt in Paris. Dort wurde sie kurzzeitig Schülerin von Man Ray, der sie zur Selbständigkeit ermutigte. „Paris war das Ziel meiner Träume – dort wollte ich, wenn irgend möglich, eine Zeitlang leben“, schrieb sie später in ihren Memoiren. Sie merkte dort, dass sie angesichts der Dynamik dieser Stadt mit den erlernten Mitteln der Atelier-Fotografie nicht weit kam und ging völlig neue Wege in ihrer Bildsprache. Ihr Interesse galt vor allem Arbeiten wie denen des ungarischen Fotografen André Kertész. Als Ziel ihrer eigenen Arbeit sah sie jedoch vor allem die Reportage-Fotografie unter den Maßgaben des Neuen Sehens. Bildende Kunst; Photographie; Marianne Breslauer / Erinnerungen, 2009., Frankfurt-am-Main: Iberoamericana/Vervuert, 2011. Soft cover. New/No Jacket. Las historias de la literatura argentina y chilena aparecidas a finales del siglo xix e inicios del xx son parte de los debates, iniciados con la Independencia, acerca de la nueva identidad nacional de las antiguas colonias españolas en América. Las posiciones sostenidas en estos debates van desde un distanciamiento de España hasta la defensa de una unidad cultural hispánica. El trabajo aborda las estrategias discursivas que permitieron inventar una historia literaria nacional independiente de la tradición española y al mismo tiempo remontar la propia tradición nacional hasta la época colonial., Iberoamericana/Vervuert, 2011<