Man sagt, dass erst die dritte Generation traumatische Geschichtsereignisse verarbeitet. Das Lagerleben vorwiegend jugendlicher Häftlinge in der Sowjetunion zählt zu derartigen Traumata. … Mehr…
Man sagt, dass erst die dritte Generation traumatische Geschichtsereignisse verarbeitet. Das Lagerleben vorwiegend jugendlicher Häftlinge in der Sowjetunion zählt zu derartigen Traumata. Der Herausgeber möchte ein Gefühl dafür vermitteln, wie der Alltag im russischen Straflager in der ersten Hälfte der 1950er Jahre wirklich beschaffen war: der Umgang der Häftlinge miteinander, Solidarität und Überlebensstrategien, auch das versuchte gegenseitige Verständnis von Wächtern und Bewachten. Beklemmende Bilder der sowjetkommunistischen Willkür werden nicht ausgeblendet. Anders als in weiteren Publikationen zum Lagerthema steht hier nicht das einzelne Geschehen im Mittelpunkt. Vielmehr legt der Herausgeber sein Hauptaugenmerk darauf, den Leser im Wortsinn mit in das Lagerleben hineinzunehmen. Dabei wird dieser feststellen, dass die deutsche Minderheit im Lager in der Regel die Erfahrungen der Häftlinge aus anderen Ländern aufgenommen und in den meisten Fällen das Lager als Lebensuniversität begriffen hat. Die in dem vorliegenden Buch zu Wort kommenden ostdeutschen politischen Gefangenen unterschiedlichster Herkunft lassen erkennen, dass sich die im Lager erworbene Wertschätzung und Toleranz anderen Nationalitäten gegenüber im Leben fortsetzen kann. Buch (dtsch.) Leipziger Uni-Vlg Taschenbuch, Leipziger Uni-Vlg, 15.07.2013, Leipziger Uni-Vlg, 2013<
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Man sagt, dass erst die dritte Generation traumatische Geschichtsereignisse verarbeitet. Das Lagerleben vorwiegend jugendlicher H?ftlinge in der Sowjetunion z?hlt zu derartigen Traumata. … Mehr…
Man sagt, dass erst die dritte Generation traumatische Geschichtsereignisse verarbeitet. Das Lagerleben vorwiegend jugendlicher H?ftlinge in der Sowjetunion z?hlt zu derartigen Traumata. Der Herausgeber m?chte ein Gef?hl daf?r vermitteln, wie der Alltag im russischen Straflager in der ersten H?lfte der 1950er Jahre wirklich beschaffen war: der Umgang der H?ftlinge miteinander, Solidarit?t und ?berlebensstrategien, auch das versuchte gegenseitige Verst?ndnis von W?chtern und Bewachten. Beklemmende Bilder der sowjetkommunistischen Willk?r werden nicht ausgeblendet.Anders als in weiteren Publikationen zum Lagerthema steht hier nicht das einzelne Geschehen im Mittelpunkt. Vielmehr legt der Herausgeber sein Hauptaugenmerk darauf, den Leser im Wortsinn mit in das Lagerleben hineinzunehmen. Dabei wird dieser feststellen, dass die deutsche Minderheit im Lager in der Regel die Erfahrungen der H?ftlinge aus anderen L?ndern aufgenommen und in den meisten F?llen das Lager als Lebensuniversit?t begriffen hat.Die in dem vorliegenden Buch zu Wort kommenden ostdeutschen politischen Gefangenen unterschiedlichster Herkunft lassen erkennen, dass sich die im Lager erworbene Wertsch?tzung und Toleranz anderen Nationalit?ten gegen?ber im Leben fortsetzen kann. fachbuch, Leipziger Universit?tsvlg<
Kartoniert / Broschiert Nachkriegszeit, Sowjetunion / Politik, Staat, Recht, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), UdSSR, Sowjetunion, mit Schutzumschlag neu, [PU:Leipzi… Mehr…
Kartoniert / Broschiert Nachkriegszeit, Sowjetunion / Politik, Staat, Recht, Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (1950 bis 1999 n. Chr.), UdSSR, Sowjetunion, mit Schutzumschlag neu, [PU:Leipziger Universitätsvlg; Leipziger Universit?tsverlag GmbH]<
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Man sagt, dass erst die dritte Generation traumatische Geschichtsereignisse verarbeitet. Das Lagerleben vorwiegend jugendlicher Häftlinge in der Sowjetunion zählt zu derartigen Traumata. Der Herausgeber möchte ein Gefühl dafür vermitteln, wie der Alltag im russischen Straflager in der ersten Hälfte der 1950er Jahre wirklich beschaffen war: der Umgang der Häftlinge miteinander, Solidarität und Überlebensstrategien, auch das versuchte gegenseitige Verständnis von Wächtern und Bewachten. Beklemmende Bilder der sowjetkommunistischen Willkür werden nicht ausgeblendet. Anders als in weiteren Publikationen zum Lagerthema steht hier nicht das einzelne Geschehen im Mittelpunkt. Vielmehr legt der Herausgeber sein Hauptaugenmerk darauf, den Leser im Wortsinn mit in das Lagerleben hineinzunehmen. Dabei wird dieser feststellen, dass die deutsche Minderheit im Lager in der Regel die Erfahrungen der Häftlinge aus anderen Ländern aufgenommen und in den meisten Fällen das Lager als Lebensuniversität begriffen hat. Die in dem vorliegenden Buch zu Wort kommenden ostdeutschen politischen Gefangenen unterschiedlichster Herkunft lassen erkennen, dass sich die im Lager erworbene Wertschätzung und Toleranz anderen Nationalitäten gegenüber im Leben fortsetzen kann. Buch (dtsch.) Leipziger Uni-Vlg Taschenbuch, Leipziger Uni-Vlg, 15.07.2013, Leipziger Uni-Vlg, 2013<
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EAN (ISBN-13): 9783865837943 ISBN (ISBN-10): 3865837948 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2013 Herausgeber: Leipziger Uni-Vlg 156 Seiten Gewicht: 0,367 kg Sprache: deu
Buch in der Datenbank seit 2008-02-02T18:55:26+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2022-12-03T17:58:47+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783865837943
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-86583-794-8, 978-3-86583-794-3 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: wilhelm schmidt, schmid wilhelm, leipziger, hellwig mike Titel des Buches: todesnähe, abseits
Daten vom Verlag:
Autor/in: Wilhelm K. H. Schmidt Titel: Abseits im Strafraum - Lageralltag in Todesnähe Verlag: Leipziger Uni-Vlg 156 Seiten Erscheinungsjahr: 2013-07-15 Leipzig; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,362 kg Sprache: Deutsch 23,00 € (DE) 23,70 € (AT) 25,21 CHF (CH) No longer receiving updates zahlr., z.T. farb. Abb. u. Ktn
BC; PB; Hardcover, Softcover / Geschichte/Zeitgeschichte (1945 bis 1989); Geschichte; Verstehen; Lagerleben; Alltag; Straflager; sowjetische Geschichte; Geschichte 1950-1955; Workuta; Sowjetunion; Gulag; Einzelschicksale; Zweite Hälfte 20. Jahrhundert (ca. 1950 bis ca. 1999)