2010. ; GEB ; Fleischer,M.:Fontane und d."Judenfrage" Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, di… Mehr…
2010. ; GEB ; Fleischer,M.:Fontane und d."Judenfrage" Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, die der stille Segen der Toleranz und Freiheit ist . An seinem Lebensende kam er jedoch zu dem Schluss, dass der Versuch der jüdischen Assimilation an das 'Deutschtum' gescheitert sei. Schuld daran seien die Juden, ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaft Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann . Das Gedicht 'An meinem 75ten', in dem Fontane seine fehlende Anerkennung durch den märkischen Adel bemängelt und dies mit einer herablassenden Geste gegenüber den Juden verknüpft, ist mitunter als Beleg für Fontanes antisemitische Haltung interpretiert worden. Einschlägige Äußerungen in Fontanes Briefen und Werken waren zumindest ambivalent und bewegten sich auf der Linie eines im Deutschen Reich nach 1871 verbreiteten Alltagsantisemitismus .Kenntnisreich zeichnet Michael Fleischer Fontanes Äußerungen zu Juden un d Judentum in dessen Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Romanen nach. Er betrachtet diese im Spiegel der persönlichen Lebensverhältnisse Fontanes und vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Zustände und Veränderungen. Buch gebund. Buch<
Zeilenreich.de
Zeilenreich.de Bestellungen mit Buch sind portofrei. Versandkosten:zzgl. Versandkosten Details...
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
2010. ; GEB ; Fleischer,M.:Fontane und d."Judenfrage" Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, di… Mehr…
2010. ; GEB ; Fleischer,M.:Fontane und d."Judenfrage" Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, die der stille Segen der Toleranz und Freiheit ist . An seinem Lebensende kam er jedoch zu dem Schluss, dass der Versuch der jüdischen Assimilation an das 'Deutschtum' gescheitert sei. Schuld daran seien die Juden, ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaft Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann . Das Gedicht 'An Buch gebund. Buch<
Zeilenreich.de
Zeilenreich.de Bestellungen mit Buch sind portofrei. Versandkosten:zzgl. Versandkosten Details...
(*) Derzeit vergriffen bedeutet, dass dieser Titel momentan auf keiner der angeschlossenen Plattform verfügbar ist.
2010. ; GEB ; Fleischer,M.:Fontane und d."Judenfrage" Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, di… Mehr…
2010. ; GEB ; Fleischer,M.:Fontane und d."Judenfrage" Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, die der stille Segen der Toleranz und Freiheit ist . An seinem Lebensende kam er jedoch zu dem Schluss, dass der Versuch der jüdischen Assimilation an das 'Deutschtum' gescheitert sei. Schuld daran seien die Juden, ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaft Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann . Das Gedicht 'An meinem 75ten', in dem Fontane seine fehlende Anerkennung durch den märkischen Adel bemängelt und dies mit einer herablassenden Geste gegenüber den Juden verknüpft, ist mitunter als Beleg für Fontanes antisemitische Haltung interpretiert worden. Einschlägige Äußerungen in Fontanes Briefen und Werken waren zumindest ambivalent und bewegten sich auf der Linie eines im Deutschen Reich nach 1871 verbreiteten Alltagsantisemitismus .Kenntnisreich zeichnet Michael Fleischer Fontanes Äußerungen zu Juden un d Judentum in dessen Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Romanen nach. Er betrachtet diese im Spiegel der persönlichen Lebensverhältnisse Fontanes und vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Zustände und Veränderungen. Buch gebund. Buch<
- Bestellungen mit Buch sind portofrei. Versandkosten:zzgl. Versandkosten Zeilenreich.de
2010. ; GEB ; Fleischer,M.:Fontane und d."Judenfrage" Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, di… Mehr…
2010. ; GEB ; Fleischer,M.:Fontane und d."Judenfrage" Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819-1898) zum Judentum 1855 plädierte er für eine allmähliche Amalgamierung, die der stille Segen der Toleranz und Freiheit ist . An seinem Lebensende kam er jedoch zu dem Schluss, dass der Versuch der jüdischen Assimilation an das 'Deutschtum' gescheitert sei. Schuld daran seien die Juden, ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaft Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann . Das Gedicht 'An Buch gebund. Buch<
- Bestellungen mit Buch sind portofrei. Versandkosten:zzgl. Versandkosten Zeilenreich.de
1Da einige Plattformen keine Versandkonditionen übermitteln und diese vom Lieferland, dem Einkaufspreis, dem Gewicht und der Größe des Artikels, einer möglichen Mitgliedschaft der Plattform, einer direkten Lieferung durch die Plattform oder über einen Drittanbieter (Marketplace), etc. abhängig sein können, ist es möglich, dass die von eurobuch angegebenen Versandkosten nicht mit denen der anbietenden Plattform übereinstimmen.
Detailangaben zum Buch - Fontane und die "Judenfrage"
EAN (ISBN-13): 9783866501751 ISBN (ISBN-10): 3866501757 Gebundene Ausgabe Erscheinungsjahr: 2010
Buch in der Datenbank seit 2010-02-10T12:55:35+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2011-02-03T23:51:30+01:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783866501751
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-86650-175-7, 978-3-86650-175-1 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: fleischer Titel des Buches: fontane judenfrage, die judenfrage
Daten vom Verlag:
Autor/in: Michael Fleischer Titel: Fontane und die "Judenfrage" Verlag: Verlag für Berlin-Brandenburg Erscheinungsjahr: 2009-09-04 25,60 € (DE)
BB; GB; Hardcover, Softcover / Kinder- und Jugendbücher/Biografien; Kinder/Jugendliche: Biografische Romane, Autobiographische Erzählungen; Fontane, Theodor
Wie stand der große Schriftsteller Theodor Fontane (1819–1898) zum Judentum? 1855 plädierte er für eine „allmähliche Amalgamierung, die der stille Segen der Toleranz und Freiheit ist“. An seinem Lebensende kam er jedoch zu dem Schluss, dass der Versuch der jüdischen Assimilation an das „Deutschtum“ gescheitert sei. Schuld daran seien die Juden, „ein Volk, dem von Uranfang an etwas dünkelhaft Niedriges anhaftet, mit dem sich die arische Welt nun mal nicht vertragen kann“.Das Gedicht An meinem 75ten, in dem Fontane seine fehlende Anerkennung durch den märkischen Adel bemängelt und dies mit einer herablassenden Geste gegenüber den Juden verknüpft, ist mitunter als Beleg für Fontanes antisemitische Haltung interpretiert worden. Einschlägige Äußerungen in Fontanes Briefen und Werken waren zumindest ambivalent und bewegten sich auf der Linie eines im Deutschen Reich nach 1871 verbreiteten „Alltagsantisemitismus“.Kenntnisreich zeichnet Michael Fleischer Fontanes Äußerungen zu Juden und Judentum in dessen Briefen, Tagebuchaufzeichnungen und Romanen nach. Er betrachtet diese im Spiegel der persönlichen Lebensverhältnisse Fontanes und vor dem Hintergrund der politischen und gesellschaftlichen Zustände und Veränderungen.