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Rudi Czerwenka:Anker auf - neues Buch
ISBN: 9783867859738
Zuerst erschienen 1962 in Knabes Jugendbücherei Vom Bau des Rostocker Überseehafens Für 10jährige ein Stück Geschichte in Geschichten. Für 70jährige Erinnerungen an die Kindheit. Lesepr… Mehr…
Zuerst erschienen 1962 in Knabes Jugendbücherei Vom Bau des Rostocker Überseehafens Für 10jährige ein Stück Geschichte in Geschichten. Für 70jährige Erinnerungen an die Kindheit. Leseprobe: Sie machten sich auf den Weg. Wie Katzen schlichen sie zwischen den Zelten hindurch. Der Professor fühlte ein Kribbeln in der Nase. Er wollte es unterdrücken. Doch er mußte niesen, einmal, zweimal. Bist du verrückt geworden zischte Ali. Du wirst uns verraten. Der Professor preßte sein Taschentuch vor Mund und Nase und nieste weiter, jetzt aber leise und dumpf. An der Baracke fanden sie nach kurzem Suchen Horsts Namen. Aha, Zelt 15! Fast neben uns. Mit zehn Mann ist das Zelt belegt. Die sind stärker als wir. Was machen wir bloß Zuerst schickten sie den Professor zurück, der mit seinem Prusten dem Spähtrupp gefährlich werden konnte. Dann schlichen sie zu dem Zelt, in dem die vermeintlichen Schuhräuber schlummerten. Drinnen war Stille. Der Zelteingang war spaltbreit geöffnet. Man konnte hinein. Aber die Kerle schliefen bestimmt noch nicht fest. Ali und Kurt tasteten behutsam die Zeltwand dicht über dem Boden ab. Doch sie fanden keine Öffnung, durch die man vielleicht hätte eindringen können. Ein kleiner Erdwall schloß das Zelt ringsum ab. Es blieb nur der Eingang an der Vorderseite. Günter tippte seine Bundesgenossen an und winkte ihnen, daß sie sich erst einmal zu erneuter Beratung zurückziehen sollten. Was war los empfing sie im Zelt der Professor. Haben sie unsere Schuhe Ich weiß nicht, sagte Kurt. Na klar, antwortete Ali voller Überzeugung. Aber wir kommen nicht heran. Das Zelt hat nur einen Eingang mit Schnürverschluß und im Dach so eine Art Fliegenfenster, das außen noch eine Klappe besitzt. Sonst ist alles dicht. Dann müssen wir den Eingang zubinden und ihnen durch das Fensterchen Wasser auf die Bäuche kippen. Das war ein guter Gedanke. Das Zelt war von außen zu schließen, so daß die Bewohner in der Falle saßen. Aber beim ersten Wasserguß würden sie alle munter werden und sich in die Ecken verkriechen. Nehmt doch lieber Niespulver, ich habe welches mit, schlug der Professor vor. Wenn ihr das durchs Fenster schüttet, kriegt jeder etwas ab. Dieser Vorschlag war brauchbar. Er war großartig. Die Jungen waren begeistert und unterhielten sich laut, daß Günter zur Ruhe mahnen mußte. Bis Mitternacht wollten sie warten. Die Zeit war entsetzlich lang. Kurt und Karli schliefen sogar ein und mußten von Günter geweckt werden. Hallo, steht auf! Es geht los. Er rüttelte sie wach. Dann begann der Feldzug. Draußen war dunkle Nacht. Der Mond sah milchig durch die Wolken. Anker auf: Zuerst erschienen 1962 in Knabes Jugendbücherei Vom Bau des Rostocker Überseehafens Für 10jährige ein Stück Geschichte in Geschichten. Für 70jährige Erinnerungen an die Kindheit. Leseprobe: Sie machten sich auf den Weg. Wie Katzen schlichen sie zwischen den Zelten hindurch. Der Professor fühlte ein Kribbeln in der Nase. Er wollte es unterdrücken. Doch er mußte niesen, einmal, zweimal. Bist du verrückt geworden zischte Ali. Du wirst uns verraten. Der Professor preßte sein Taschentuch vor Mund und Nase und nieste weiter, jetzt aber leise und dumpf. An der Baracke fanden sie nach kurzem Suchen Horsts Namen. Aha, Zelt 15! Fast neben uns. Mit zehn Mann ist das Zelt belegt. Die sind stärker als wir. Was machen wir bloß Zuerst schickten sie den Professor zurück, der mit seinem Prusten dem Spähtrupp gefährlich werden konnte. Dann schlichen sie zu dem Zelt, in dem die vermeintlichen Schuhräuber schlummerten. Drinnen war Stille. Der Zelteingang war spaltbreit geöffnet. Man konnte hinein. Aber die Kerle schliefen bestimmt noch nicht fest. Ali und Kurt tasteten behutsam die Zeltwand dicht über dem Boden ab. Doch sie fanden keine Öffnung, durch die man vielleicht hätte eindringen können. Ein kleiner Erdwall schloß das Zelt ringsum ab. Es blieb nur der Eingang an der Vorderseite. Günter tippte seine Bundesgenossen an und winkte ihnen, daß sie sich erst einmal zu erneuter Beratung zurückziehen sollten. Was war los empfing sie im Zelt der Professor. Haben sie unsere Schuhe Ich weiß nicht, sagte Kurt. Na klar, antwortete Ali voller Überzeugung. Aber wir kommen nicht heran. Das Zelt hat nur einen Eingang mit Schnürverschluß und im Dach so eine Art Fliegenfenster, das außen noch eine Klappe besitzt. Sonst ist alles dicht. Dann müssen wir den Eingang zubinden und ihnen durch das Fensterchen Wasser auf die Bäuche kippen. Das war ein guter Gedanke. Das Zelt war von außen zu schließen, so daß die Bewohner in der Falle saßen. Aber beim ersten Wasserguß würden sie alle munter werden und sich in die Ecken verkriechen. Nehmt doch lieber Niespulver, ich habe welches mit, schlug der Professor vor. Wenn ihr das durchs Fenster schüttet, kriegt jeder etwas ab. Dieser Vorschlag war brauchbar. Er war großartig. Die Jungen waren begeistert und unterhielten sich laut, daß Günter zur Ruhe mahnen mußte. Bis Mitternacht wollten sie warten. Die Zeit war entsetzlich lang. Kurt und Karli schliefen sogar ein und mußten von Günter geweckt werden. Hallo, steht auf! Es geht los. Er rüttelte sie wach. Dann begann der Feldzug. Draußen war dunkle Nacht. Der Mond sah milchig durch die Wolken. Überseehafen Rostock Abenteuer, BS-Verlag-Rostock<
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Czerwenka, Rudi:
Anker auf
- neues Buch2003, ISBN: 9783867859738
Verlag: BS-Verlag-Rostock, PC-PDF, 145 Seiten, 145 Seiten, [GR: 9250 - Nonbooks, PBS / Kinder- und Jugendbücher/Kinderbücher bis 11 Jahre], [DRM: Zuerst erschienen 1962 in Knabes Jugendbü… Mehr…
Verlag: BS-Verlag-Rostock, PC-PDF, 145 Seiten, 145 Seiten, [GR: 9250 - Nonbooks, PBS / Kinder- und Jugendbücher/Kinderbücher bis 11 Jahre], [DRM: Zuerst erschienen 1962 in Knabes Jugendbücherei Vom Bau des Rostocker Überseehafens Für 10jährige ein Stück Geschichte in Geschichten. Für 70jährige Erinnerungen an die Kindheit. Leseprobe: Sie machten sich auf den Weg. Wie Katzen schlichen sie zwischen den Zelten hindurch. Der Professor fühlte ein Kribbeln in der Nase. Er wollte es unterdrücken. Doch er mußte niesen, einmal, zweimal. ?Bist du verrückt geworden?? zischte Ali. ?Du wirst uns verraten.? Der Professor preßte sein Taschentuch vor Mund und Nase und nieste weiter, jetzt aber leise und dumpf. An der Baracke fanden sie nach kurzem Suchen Horsts Namen. ?Aha, Zelt 15! Fast neben uns. Mit zehn Mann ist das Zelt belegt. Die sind stärker als wir. Was machen wir bloß?? Zuerst schickten sie den Professor zurück, der mit seinem Prusten dem Spähtrupp gefährlich werden konnte. Dann schlichen sie zu dem Zelt, in dem die vermeintlichen Schuhräuber schlummerten. Drinnen war Stille. Der Zelteingang war spaltbreit geöffnet. Man konnte hinein. Aber die Kerle schliefen bestimmt noch nicht fest. Ali und Kurt tasteten behutsam die Zeltwand dicht über dem Boden ab. Doch sie fanden keine Öffnung, durch die man vielleicht hätte eindringen können. Ein kleiner Erdwall schloß das Zelt ringsum ab. Es blieb nur der Eingang an der Vorderseite. Günter tippte seine Bundesgenossen an und winkte ihnen, daß sie sich erst einmal zu erneuter Beratung zurückziehen sollten. ?Was war los?? empfing sie im Zelt der Professor. ?Haben sie unsere Schuhe?? ?Ich weiß nicht?, sagte Kurt. ?Na klar?, antwortete Ali voller Überzeugung. ?Aber wir kommen nicht heran. Das Zelt hat nur einen Eingang mit Schnürverschluß und im Dach so eine Art Fliegenfenster, das außen noch eine Klappe besitzt. Sonst ist alles dicht.? ?Dann müssen wir den Eingang zubinden und ihnen durch das Fensterchen Wasser auf die Bäuche kippen.? Das war ein guter Gedanke. Das Zelt war von außen zu schließen, so daß die Bewohner in der Falle saßen. Aber beim ersten Wasserguß würden sie alle munter werden und sich in die Ecken verkriechen. ?Nehmt doch lieber Niespulver, ich habe welches mit?, schlug der Professor vor. ?Wenn ihr das durchs Fenster schüttet, kriegt jeder etwas ab.? Dieser Vorschlag war brauchbar. Er war großartig. Die Jungen waren begeistert und unterhielten sich laut, daß Günter zur Ruhe mahnen mußte. Bis Mitternacht wollten sie warten. Die Zeit war entsetzlich lang. Kurt und Karli schliefen sogar ein und mußten von Günter geweckt werden. ?Hallo, steht auf! Es geht los.? Er rüttelte sie wach. Dann begann der Feldzug. Draußen war dunkle Nacht. Der Mond sah milchig durch die Wolken.]<
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Czerwenka, Rudi:Anker auf
- neues Buch 2003
ISBN: 9783867859738
Verlag: BS-Verlag-Rostock, PC-PDF, 145 Seiten, 145 Seiten, [GR: 9250 - Nonbooks, PBS / Kinder- und Jugendbücher/Kinderbücher bis 11 Jahre], [DRM: Zuerst erschienen 1962 in Knabes Jugendbü… Mehr…
Verlag: BS-Verlag-Rostock, PC-PDF, 145 Seiten, 145 Seiten, [GR: 9250 - Nonbooks, PBS / Kinder- und Jugendbücher/Kinderbücher bis 11 Jahre], [DRM: Zuerst erschienen 1962 in Knabes Jugendbücherei Vom Bau des Rostocker Überseehafens Für 10jährige ein Stück Geschichte in Geschichten. Für 70jährige Erinnerungen an die Kindheit. Leseprobe: Sie machten sich auf den Weg. Wie Katzen schlichen sie zwischen den Zelten hindurch. Der Professor fühlte ein Kribbeln in der Nase. Er wollte es unterdrücken. Doch er mußte niesen, einmal, zweimal. ?Bist du verrückt geworden?? zischte Ali. ?Du wirst uns verraten.? Der Professor preßte sein Taschentuch vor Mund und Nase und nieste weiter, jetzt aber leise und dumpf. An der Baracke fanden sie nach kurzem Suchen Horsts Namen. ?Aha, Zelt 15! Fast neben uns. Mit zehn Mann ist das Zelt belegt. Die sind stärker als wir. Was machen wir bloß?? Zuerst schickten sie den Professor zurück, der mit seinem Prusten dem Spähtrupp gefährlich werden konnte. Dann schlichen sie zu dem Zelt, in dem die vermeintlichen Schuhräuber schlummerten. Drinnen war Stille. Der Zelteingang war spaltbreit geöffnet. Man konnte hinein. Aber die Kerle schliefen bestimmt noch nicht fest. Ali und Kurt tasteten behutsam die Zeltwand dicht über dem Boden ab. Doch sie fanden keine Öffnung, durch die man vielleicht hätte eindringen können. Ein kleiner Erdwall schloß das Zelt ringsum ab. Es blieb nur der Eingang an der Vorderseite. Günter tippte seine Bundesgenossen an und winkte ihnen, daß sie sich erst einmal zu erneuter Beratung zurückziehen sollten. ?Was war los?? empfing sie im Zelt der Professor. ?Haben sie unsere Schuhe?? ?Ich weiß nicht?, sagte Kurt. ?Na klar?, antwortete Ali voller Überzeugung. ?Aber wir kommen nicht heran. Das Zelt hat nur einen Eingang mit Schnürverschluß und im Dach so eine Art Fliegenfenster, das außen noch eine Klappe besitzt. Sonst ist alles dicht.? ?Dann müssen wir den Eingang zubinden und ihnen durch das Fensterchen Wasser auf die Bäuche kippen.? Das war ein guter Gedanke. Das Zelt war von außen zu schließen, so daß die Bewohner in der Falle saßen. Aber beim ersten Wasserguß würden sie alle munter werden und sich in die Ecken verkriechen. ?Nehmt doch lieber Niespulver, ich habe welches mit?, schlug der Professor vor. ?Wenn ihr das durchs Fenster schüttet, kriegt jeder etwas ab.? Dieser Vorschlag war brauchbar. Er war großartig. Die Jungen waren begeistert und unterhielten sich laut, daß Günter zur Ruhe mahnen mußte. Bis Mitternacht wollten sie warten. Die Zeit war entsetzlich lang. Kurt und Karli schliefen sogar ein und mußten von Günter geweckt werden. ?Hallo, steht auf! Es geht los.? Er rüttelte sie wach. Dann begann der Feldzug. Draußen war dunkle Nacht. Der Mond sah milchig durch die Wolken.]<
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Czerwenka, Rudi:Anker auf (eBook, PDF)
- neues Buch ISBN: 9783867859738
Zuerst erschienen 1962 in Knabes JugendbüchereiVom Bau des Rostocker ÜberseehafensFür 10jährige ein Stück Geschichte in Geschichten.Für 70jährige Erinnerungen an die Kindheit.Leseprobe:Si… Mehr…
Zuerst erschienen 1962 in Knabes JugendbüchereiVom Bau des Rostocker ÜberseehafensFür 10jährige ein Stück Geschichte in Geschichten.Für 70jährige Erinnerungen an die Kindheit.Leseprobe:Sie machten sich auf den Weg. Wie Katzen schlichen sie zwischen den Zelten hindurch. Der Professor fühlte ein Kribbeln in der Nase. Er wollte es unterdrücken. Doch er mußte niesen, einmal, zweimal. ?Bist du verrückt geworden?? zischte Ali. ?Du wirst uns verraten.?Der Professor preßte sein Taschentuch vor Mund und Nase und nieste weiter, jetzt aber leise und dumpf. An der Baracke fanden sie nach kurzem Suchen Horsts Namen.?Aha, Zelt 15! Fast neben uns. Mit zehn Mann ist das Zelt belegt. Die sind stärker als wir. Was machen wir bloß??Zuerst schickten sie den Professor zurück, der mit seinem Prusten dem Spähtrupp gefährlich werden konnte. Dann schlichen sie zu dem Zelt, in dem die vermeintlichen Schuhräuber schlummerten. Drinnen war Stille. Der Zelteingang war spaltbreit geöffnet. Man konnte hinein. Aber die Kerle schliefen bestimmt noch nicht fest. Ali und Kurt tasteten behutsam die Zeltwand dicht über dem Boden ab. Doch sie fanden keine Öffnung, durch die man vielleicht hätte eindringen können. Ein kleiner Erdwall schloß das Zelt ringsum ab. Es blieb nur der Eingang an der Vorderseite.Günter tippte seine Bundesgenossen an und winkte ihnen, daß sie sich erst einmal zu erneuter Beratung zurückziehen sollten.?Was war los?? empfing sie im Zelt der Professor. ?Haben sie unsere Schuhe???Ich weiß nicht?, sagte Kurt.?Na klar?, antwortete Ali voller Überzeugung. ?Aber wir kommen nicht heran. Das Zelt hat nur einen Eingang mit Schnürverschluß und im Dach so eine Art Fliegenfenster, das außen noch eine Klappe besitzt. Sonst ist alles dicht.??Dann müssen wir den Eingang zubinden und ihnen durch das Fensterchen Wasser auf die Bäuche kippen.?Das war ein guter Gedanke. Das Zelt war von außen zu schließen, so daß die Bewohner in der Falle saßen. Aber beim ersten Wasserguß würden sie alle munter werden und sich in die Ecken verkriechen.?Nehmt doch lieber Niespulver, ich habe welches mit?, schlug der Professor vor. ?Wenn ihr das durchs Fenster schüttet, kriegt jeder etwas ab.?Dieser Vorschlag war brauchbar. Er war großartig. Die Jungen waren begeistert und unterhielten sich laut, daß Günter zur Ruhe mahnen mußte.Bis Mitternacht wollten sie warten. Die Zeit war entsetzlich lang. Kurt und Karli schliefen sogar ein und mußten von Günter geweckt werden.?Hallo, steht auf! Es geht los.? Er rüttelte sie wach. Dann begann der Feldzug. Draußen war dunkle Nacht. Der Mond sah milchig durch die Wolken. E-Book<
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- neues Buch 2003, ISBN: 9783867859738
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