Helga M. Novak: Im Schwanenhals - gebunden oder broschiert
ISBN: 9783895611193
'An meinem sechzehnten Geburtstag zog ich dann ins Internat', heisst es am Schluss von Helga M. Novaks Buch 'Die Eisheiligen' (1979). Zurück bleiben die Adoptiveltern Kaltesophie und Karl… Mehr…
'An meinem sechzehnten Geburtstag zog ich dann ins Internat', heisst es am Schluss von Helga M. Novaks Buch 'Die Eisheiligen' (1979). Zurück bleiben die Adoptiveltern Kaltesophie und Karl. Das junge Mädchen sucht und findet im zweiten Band ihrer autobiographischen Prosa 'Vogel federlos' (1982) in der neuen sozialistischen Gesellschaft der DDR ihre Ersatzfamilie. Doch auch diese Familie hält nicht, was sie verspricht. Enthusiastisch beginnt Helga M. Novak 1954 ein Journalismus-Studium, fühlt sich jedoch schon bald wie ein Tier im Schwanenhals, der tödlichen Jagdfalle, aus der man sichnicht befreien kann. Als die Stasi sie verpflichtet, ihre Kommilitonen zu bespitzeln, tritt sie aus der Partei aus und wird exmatrikuliert. Ende 1957 flieht sie mit ihrem isländischen Freund nach Island, schreibt, arbeitet in Fischfabriken und kehrt erst 1965 nach Leipzig zurück. Am Johannes R. Becher-Institut versucht sie einen Neuanfang,doch eine wie sie ist unerwünscht. Lange vor Wolf Biermann wird Helga M. Novak aus der DDR ausgewiesen. Staatenlos führt sie ein unstetes Leben, das sie quer durch Europa führt. Ihre Bücher wurden in der DDR nicht veröffentlicht; ihreGedichte findet man dort nur als Abschrift in den Akten der Staatssicherheit. Bücher > Romane & Erzählungen > Biografische Romane;Bücher > Romane & Erzählungen > Nach Ländern & Kontinenten;Bücher > Romane & Erzählungen > Romane & Erzählungen;Bücher > Romane & Erzählungen > Literatur 22.3 cm x 13.7 cm x 3.5 cm mm , Schöffling, Gebundene Ausgabe, Schöffling<
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'An meinem sechzehnten Geburtstag zog ich dann ins Internat', heißt es am Schluss von Helga M. Novaks Buch 'Die Eisheiligen' (1979). Zurück bleiben die Adoptiveltern Kaltesophie und Karl.… Mehr…
'An meinem sechzehnten Geburtstag zog ich dann ins Internat', heißt es am Schluss von Helga M. Novaks Buch 'Die Eisheiligen' (1979). Zurück bleiben die Adoptiveltern Kaltesophie und Karl. Das junge Mädchen sucht und findet im zweiten Band ihrer autobiographischen Prosa 'Vogel federlos' (1982) in der neuen sozialistischen Gesellschaft der DDR ihre Ersatzfamilie. Doch auch diese Familie hält nicht, was sie verspricht. Enthusiastisch beginnt Helga M. Novak 1954 ein Journalismus-Studium, fühlt sich jedoch schon bald wie ein Tier im Schwanenhals, der tödlichen Jagdfalle, aus der man sichnicht befreien kann. Als die Stasi sie verpflichtet, ihre Kommilitonen zu bespitzeln, tritt sie aus der Partei aus und wird exmatrikuliert. Ende 1957 flieht sie mit ihrem isländischen Freund nach Island, schreibt, arbeitet in Fischfabriken und kehrt erst 1965 nach Leipzig zurück. Am Johannes R. Becher-Institut versucht sie einen Neuanfang,doch eine wie sie ist unerwünscht. Lange vor Wolf Biermann wird Helga M. Novak aus der DDR ausgewiesen. Staatenlos führt sie ein unstetes Leben, das sie quer durch Europa führt. Ihre Bücher wurden in der DDR nicht veröffentlicht; ihreGedichte findet man dort nur als Abschrift in den Akten der Staatssicherheit. Buch, Schöffling<
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'An meinem sechzehnten Geburtstag zog ich dann ins Internat', heißt es am Schluss von Helga M. Novaks Buch 'Die Eisheiligen' (1979). Zurück bleiben die Adoptiveltern Kaltesophie und Karl. Das junge Mädchen sucht und findet im zweiten Band ihrer autobiographischen Prosa 'Vogel federlos' (1982) in der neuen sozialistischen Gesellschaft der DDR ihre Ersatzfamilie. Doch auch diese Familie hält nicht, was sie verspricht. Enthusiastisch beginnt Helga M. Novak 1954 ein Journalismus-Studium, fühlt sich jedoch schon bald wie ein Tier im Schwanenhals, der tödlichen Jagdfalle, aus der man sichnicht befreien kann. Als die Stasi sie verpflichtet, ihre Kommilitonen zu bespitzeln, tritt sie aus der Partei aus und wird exmatrikuliert. Ende 1957 flieht sie mit ihrem isländischen Freund nach Island, schreibt, arbeitet in Fischfabriken und kehrt erst 1965 nach Leipzig zurück. Am Johannes R. Becher-Institut versucht sie einen Neuanfang,doch eine wie sie ist unerwünscht. Lange vor Wolf Biermann wird Helga M. Novak aus der DDR ausgewiesen. Staatenlos führt sie ein unstetes Leben, das sie quer durch Europa führt. Ihre Bücher wurden in der DDR nicht veröffentlicht; ihreGedichte findet man dort nur als Abschrift in den Akten der Staatssicherheit. Buch, Schöffling<
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Leinenband mit Schutzumschlag, 346 Seiten. Nur minimale Gebrauchsspuren. Schöne, saubere Erhaltung. Keine Anstreichungen.
Detailangaben zum Buch - Im Schwanenhals
EAN (ISBN-13): 9783895611193 ISBN (ISBN-10): 3895611190 Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2013 Herausgeber: Schöffling & Co. 346 Seiten Gewicht: 0,521 kg Sprache: deu
Buch in der Datenbank seit 2008-01-22T18:55:14+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-10T10:43:50+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783895611193
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-89561-119-0, 978-3-89561-119-3 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: helga novak, helga haber, biermann wolf, karl bücher, johannes lange, novák, johannes vogel, johannes becher, karl von der Titel des Buches: schwanenhals, schwan, vogel federlos
Daten vom Verlag:
Autor/in: Helga M. Novak Titel: Im Schwanenhals Verlag: Schöffling 352 Seiten Erscheinungsjahr: 2013-08-07 Frankfurt am Main; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,517 kg Sprache: Deutsch 21,95 € (DE) 22,60 € (AT) 30,00 CHF (CH) Available
BB; B401; LEINEN; Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch; Auseinandersetzen; Ausbürgerung; Italien; Autobiographie; Island; Literaturinstitut Leipzig; Bundesrepublik Deutschland; Staatssicherheit; Deutsche Demokratische Republik (DDR); Memoiren, Berichte/Erinnerungen; Biografie: Schriftsteller; Entspannen; BA; BA; BA; BA; BA; BA; EA
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