ISBN: 9783896033635

10.auflage 24 cm. 102 Seiten. Illustrierter Pappeinband (DH193q) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, etwas beschädigt, papiergebräunte seiten und schnitt. Mitten im 2. Weltk… Mehr…

10.auflage 24 cm. 102 Seiten. Illustrierter Pappeinband (DH193q) gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, etwas beschädigt, papiergebräunte seiten und schnitt. Mitten im 2. Weltkrieg. Das Mädchen Gesine wohnt am Rande des Birkenhofes in der Grabenkate. Sie wartet sehnsüchtig auf die Störche, für die der Vater ein Wagenrad auf das Schilfdach festgesurrt hat. Doch Vater wird in den Krieg eingezogen. Da wird ein kahlköpfiger, ausgehungerter Kriegsgefangener zum Birkenhof gebracht, der Russe Nikolai. Zu Ihm entwickelt Gesine eine aufrichtige Freundschaft. Doch eines Tages ist er verschwunden.....Volker war der Bauernsohn vom Birkenhof. "Paff, paff!" machte er. "Ich schieße sie ab." Sein Holzgewehr polterte gegen die Regentonne. Hoppel bellte ihn wütend an. Aber zu beißen wagte er nicht; denn Volker fuchtelte mit dem Gewehr und grölte in einem fort.Der Lärm erschreckte das Storchenpaar. Flatternd stieg es vom Schilfdach auf."Bleibt doch, bleibt!" bat Gesine.Die Störche schraubten sich höher und höher. Mit schwingenden Flügeln zogen sie den Wiesen zu. Gesine starrte ihnen nach, die Augen voller Tränen. Der lärmende Volker war davongerannt. Was hatte "Hoppelmann", sagte sie und hob den Zeigefinger, "hör gut zu. Die Störche kommen bald." Ihr Finger zeigte aufs Dach. "Dort sollen sie wohnen.Wehe, wenn du sie wegbellst ¡Dann muß ich dich einsperren." Hoppel sah Gesine an, als verstände er die Predigt. Er war ihr bester Freund. Zu Weihnachten hatte er unter dem Tannenbaum gelegen, rund und wollig wie ein Knäuel aus Mutters Stopfkorb.Mittlerweile war der kleine Hund ein Stück gewachsen. Er reichte Gesine bis zur Wade. Vor lauter Wuschelhaaren sah man die Hundebeine nicht. Aber trotz der kurzen Beine war Hoppel flink, viel flinker als Gesine. Er begleitete sie auf jedem Schritt.Eines Morgens hielt Gesine ihren Hoppel fest. "Guck nur", flüsterte sie. Zwei Störche segelten am Himmel. Ihr weißes Federkleid leuchtete. Gemächlich kreisten sie über dem Schilfdach. Immer enger wurden die Kreise."Kommt, ihr liehen Störche!" rief Gesine. "Ihr könnt hier wohnen." Da stürmte Volker durch den Garten. "Halt, halt!" schrie er. "Das sind Amifliegcr, die müssen weg.""Dummkopf", sagte Gesine, "sei still."Volker war der Bauernsohn vom Birkenhof. "Paff, paff!" machte er. "Ich schieße sie ab." Sein Holzgewehr polterte gegen die Regentonne. Hoppel bellte ihn wütend an. Aber zu beißen wagte er nicht; denn Volker fuchtelte mit dem Gewehr und grölte in einem fort. Der Lärm erschreckte das Storchenpaar. Flatternd stieg es vom Schilfdach auf."Bleibt doch, bleibt!" bat Gesine.Die Störche schraubten sich höher und höher. Mit schwingenden Flügeln zogen sie den Wiesen zu. Gesine starrte ihnen nach, die Augen voller Tränen. Der lärmende Volker war davongerannt. "auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Das, Mädchen, hieß, Gesinezweiter, weltkrieg, kriegsgefangerner, mitleid, probleme, unterdrückung, lebensgefahr, furcht, schwäche, hilfsbereitscht, menschlichkeit, elend, hunger, zwangsarbeit, verdacht, schnüffelei], [PU:Kinderbuchverlag: Berlin. (1966?)]<

ISBN: 9783896033635

ohne angabe, [ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Berlin], gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,etwas beschädigt,papiergebräunte seiten und schnitt (BO1360b) Mitten im 2. Welt… Mehr…

ohne angabe, [ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Berlin], gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,etwas beschädigt,papiergebräunte seiten und schnitt (BO1360b) Mitten im 2. Weltkrieg. Das Mädchen Gesine wohnt am Rande des Birkenhofes in der Grabenkate. Sie wartet sehnsüchtig auf die Störche, für die der Vater ein Wagenrad auf das Schilfdach festgesurrt hat. Doch Vater wird in den Krieg eingezogen. Da wird ein kahlköpfiger, ausgehungerter Kriegsgefangener zum Birkenhof gebracht, der Russe Nikolai. Zu Ihm entwickelt Gesine eine aufrichtige Freundschaft. Doch eines Tages ist er verschwunden.....Volker war der Bauernsohn vom Birkenhof. "Paff, paff!" machte er. "Ich schieße sie ab." Sein Holzgewehr polterte gegen die Regentonne. Hoppel bellte ihn wütend an. Aber zu beißen wagte er nicht; denn Volker fuchtelte mit dem Gewehr und grölte in einem fort.Der Lärm erschreckte das Storchenpaar. Flatternd stieg es vom Schilfdach auf."Bleibt doch, bleibt!" bat Gesine.Die Störche schraubten sich höher und höher. Mit schwingenden Flügeln zogen sie den Wiesen zu. Gesine starrte ihnen nach, die Augen voller Tränen. Der lärmende Volker war davongerannt. Was hatte "Hoppelmann", sagte sie und hob den Zeigefinger, "hör gut zu. Die Störche kommen bald." Ihr Finger zeigte aufs Dach. "Dort sollen sie wohnen.Wehe,wenn du sie wegbellst ¡Dann muß ich dich einsperren." Hoppel sah Gesine an, als verstände er die Predigt. Er war ihr bester Freund. Zu Weihnachten hatte er unter dem Tannenbaum gelegen, rund und wollig wie ein Knäuel aus Mutters Stopfkorb.Mittlerweile war der kleine Hund ein Stück gewachsen. Er reichte Gesine bis zur Wade. Vor lauter Wuschelhaaren sah man die Hundebeine nicht. Aber trotz der kurzen Beine war Hoppel flink, viel flinker als Gesine. Er begleitete sie auf jedem Schritt.Eines Morgens hielt Gesine ihren Hoppel fest. "Guck nur", flüsterte sie. Zwei Störche segelten am Himmel. Ihr weißes Federkleid leuchtete. Gemächlich kreisten sie über dem Schilfdach. Immer enger wurden die Kreise."Kommt, ihr liehen Störche!" rief Gesine. "Ihr könnt hier wohnen." Da stürmte Volker durch den Garten. "Halt, halt!" schrie er. "Das sind Amifliegcr, die müssen weg."Dummkopf", sagte Gesine, "sei still."Volker war der Bauernsohn vom Birkenhof. "Paff, paff!" machte er. "Ich schieße sie ab." Sein Holzgewehr polterte gegen die Regentonne. Hoppel bellte ihn wütend an. Aber zu beißen wagte er nicht; denn Volker fuchtelte mit dem Gewehr und grölte in einem fort. Der Lärm erschreckte das Storchenpaar. Flatternd stieg es vom Schilfdach auf."Bleibt doch, bleibt!" bat Gesine.Die Störche schraubten sich höher und höher. Mit schwingenden Flügeln zogen sie den Wiesen zu. Gesine starrte ihnen nach, die Augen voller Tränen. Der lärmende Volker war davongerannt. "auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 24 cm, 102 Seiten, [GW: 450g], [PU: Kinderbuchverlag], 9. Aufl., Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1966, ISBN: 9783896033635

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Berlin], gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,etwas beschädigt,papiergebräunte seiten und schnitt (DH193q) Mitten im 2. Weltkrieg. Das Mäd… Mehr…

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Berlin], gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,etwas beschädigt,papiergebräunte seiten und schnitt (DH193q) Mitten im 2. Weltkrieg. Das Mädchen Gesine wohnt am Rande des Birkenhofes in der Grabenkate. Sie wartet sehnsüchtig auf die Störche, für die der Vater ein Wagenrad auf das Schilfdach festgesurrt hat. Doch Vater wird in den Krieg eingezogen. Da wird ein kahlköpfiger, ausgehungerter Kriegsgefangener zum Birkenhof gebracht, der Russe Nikolai. Zu Ihm entwickelt Gesine eine aufrichtige Freundschaft. Doch eines Tages ist er verschwunden.....Volker war der Bauernsohn vom Birkenhof. "Paff, paff!" machte er. "Ich schieße sie ab." Sein Holzgewehr polterte gegen die Regentonne. Hoppel bellte ihn wütend an. Aber zu beißen wagte er nicht; denn Volker fuchtelte mit dem Gewehr und grölte in einem fort.Der Lärm erschreckte das Storchenpaar. Flatternd stieg es vom Schilfdach auf."Bleibt doch, bleibt!" bat Gesine.Die Störche schraubten sich höher und höher. Mit schwingenden Flügeln zogen sie den Wiesen zu. Gesine starrte ihnen nach, die Augen voller Tränen. Der lärmende Volker war davongerannt. Was hatte "Hoppelmann", sagte sie und hob den Zeigefinger, "hör gut zu. Die Störche kommen bald." Ihr Finger zeigte aufs Dach. "Dort sollen sie wohnen.Wehe,wenn du sie wegbellst ¡Dann muß ich dich einsperren." Hoppel sah Gesine an, als verstände er die Predigt. Er war ihr bester Freund. Zu Weihnachten hatte er unter dem Tannenbaum gelegen, rund und wollig wie ein Knäuel aus Mutters Stopfkorb.Mittlerweile war der kleine Hund ein Stück gewachsen. Er reichte Gesine bis zur Wade. Vor lauter Wuschelhaaren sah man die Hundebeine nicht. Aber trotz der kurzen Beine war Hoppel flink, viel flinker als Gesine. Er begleitete sie auf jedem Schritt.Eines Morgens hielt Gesine ihren Hoppel fest. "Guck nur", flüsterte sie. Zwei Störche segelten am Himmel. Ihr weißes Federkleid leuchtete. Gemächlich kreisten sie über dem Schilfdach. Immer enger wurden die Kreise."Kommt, ihr liehen Störche!" rief Gesine. "Ihr könnt hier wohnen." Da stürmte Volker durch den Garten. "Halt, halt!" schrie er. "Das sind Amifliegcr, die müssen weg."Dummkopf", sagte Gesine, "sei still."Volker war der Bauernsohn vom Birkenhof. "Paff, paff!" machte er. "Ich schieße sie ab." Sein Holzgewehr polterte gegen die Regentonne. Hoppel bellte ihn wütend an. Aber zu beißen wagte er nicht; denn Volker fuchtelte mit dem Gewehr und grölte in einem fort. Der Lärm erschreckte das Storchenpaar. Flatternd stieg es vom Schilfdach auf."Bleibt doch, bleibt!" bat Gesine.Die Störche schraubten sich höher und höher. Mit schwingenden Flügeln zogen sie den Wiesen zu. Gesine starrte ihnen nach, die Augen voller Tränen. Der lärmende Volker war davongerannt. "auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 24 cm, 102 Seiten, [GW: 450g], [PU: Kinderbuchverlag], 10.auflage, Offene Rechnung, Internationaler Versand<