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Die Medien des Rechts: Sprache - gebunden oder broschiert

2011, ISBN: 3942393050

[EAN: 9783942393058], Neubuch, [SC: 0.0], [PU: Velbrück Jan 2011], KULTURWISSENSCHAFT, RECHTSTHEORIE, RECHTSWISSENSCHAFT, MEDIENWISSENSCHAFT, Neuware - Das Projekt »Die Medien des Rechts«… Mehr…

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[EAN: 9783942393058], Neubuch, [PU: Velbrück Jan 2011], KULTURWISSENSCHAFT, RECHTSTHEORIE, RECHTSWISSENSCHAFT, MEDIENWISSENSCHAFT, Neuware - Das Projekt »Die Medien des Rechts« möchte auf… Mehr…

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2011

ISBN: 9783942393058

Das Projekt »Die Medien des Rechts« möchte aufzeigen, dass es einen intrinsischen Zusammenhang zwischen Medien und Recht gibt. Ein Medium wie Schrift ist nicht einfach ein Kanal, in dem r… Mehr…

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Die Medien des Rechts: Sprache - Erstausgabe

2011, ISBN: 9783942393058

Gebundene Ausgabe

Buch, Hardcover, Das Projekt »Die Medien des Rechts« möchte aufzeigen, dass es einen intrinsischen Zusammenhang zwischen Medien und Recht gibt. Ein Medium wie Schrift ist nicht einfach ei… Mehr…

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Details zum Buch
Medien des Rechts: Sprache

Das Schicksal und die ZeitKurz vor dem Beginn des König Ödipus treffen sich Teiresiasund der Hirte. Sie sind jetzt die einzigen, die dieganze Geschichte kennen. Teiresias in seiner Eigenschaftals Seher, die keiner weiteren Begründung bedürftig ist.Der andere ist dagegen ein Kunstprodukt. Ursprünglichwar er ein Diener des Lajos. Er brachte den SäuglingÖdipus in die Berge, durchstach ihm die Füße undübergab ihn mitleidig seinem korinthischen Kollegen.Viele Jahre später wurde er Zeuge, wie ein junger MannLajos tötete. Der junge Mann wurde später König vonTheben. Daraufhin ließ sich der Diener versetzen undhütete Ziegen und Schafe. Wie alle in diesem Stück ist ervoller Ahnungen. Daß der hinkende Königsmörder unddas Kind mit den blutenden Füßen dieselbe Person sind,geht ihm unter dem Sternenhimmel auf. So ist er das proletarischeGewissen des König Ödipus. Der Kithairon istder Ort, an dem Anfang und Ende dieses Schicksals ineinandergreifen.Dort beratschlagt er mit Teiresias überden Fortgang der Geschichte.Hirte: Du wirst nicht schweigen können, Teiresias. Immerhast du die Nähe zur Macht geliebt. Gleichzeitigwillst du beweisen, dass sie von dir abhängig ist. Dasalte Orakel, dass Ödipus mit seiner Mutter schlafenund seinen Vater töten wird, stammt es nicht vonDir?Teiresias: Ich werde nicht schweigen können. Die Religionist doch eine Funktion der Herrschaft. UnserKampf um die wahre Vertretung der apollinischenGebote ist Schein. Ich bin ein Teil von Ödipus. Erwill, daß ich rede, und ich werde mich ihm nichtwidersetzen.Hirte: Auch ich bin ein Teil von Ödipus. Eine Natur,die überleben will. Ein Vater, der seinen Tod nichtwünscht. Eine Mutter, die ihn in den Schein der Freiheitentlassen möchte. Der Arme ist vielleicht zu kurzin dem Bergen gewesen. Zu viel herumgereicht. Erwar noch sehr klein, als er zum Hof von Korinth kam.Jetzt glaubt er, er wäre für alles verantwortlich.Teiresias: Was willst Du tun? Ödipus wird nach Dirschicken als dem letzten Zeugen von Lajos¿ Tod.Der Hirte überlegte. Er sah folgende Möglichkeiten:1. Versuchen, Schweigen zu bewahren. Aber er warnicht mutig und wußte nicht, ob seine Kräfte dafürreichen würden. Und er würde sich mit aller Kraftgegen »sein Kind« zu wehren haben.2. Er konnte sich so schnell wie möglich an den Hof begeben,um Jokaste einzuweihen. Er wußte allerdingsnicht, wie sie es aufnehmen würde. Dunkel hatte erdie Königin als verzehrend und schön in Erinnerung.Wollte sie Ödipus schützen? Hatte sie vor, mit ihremSohn gemeinsam unterzugehen?So entschied er sich ¿ der Seher hatte ihn unterdes verlassenund war nach Theben zurückgekehrt ¿, sich zuverstecken. Es war die einfachste Lösung. Der Kreis desSchicksals könnte durch eine Zeitlücke unterbrochenwerden. Er hatte sich an das Leben unter freiem Himmelgewöhnt, und er verstand, dass das Drama nur imRahmen einer gewissen Beschleunigung des Geschehensmöglich ist. Jeder Tag im Versteck würde Ödipus zugutekommen. Es gab andere, langsamere Möglichkeiten derAufklärung als die Katastrophe, die er voraussah. DenGedanken eines Umsturzes der Verhältnisse, mit dem ereine Zeitlang geliebäugelt hatte, verwarf er einstweilen.* * *Die »Kritik der Tragödie« ist in erster Linie Kritik ander philosophischen Tragödientheorie, die darauf hinausläuft,das tragische Geschehen als notwendig zubehaupten. Der höhere Sinn, den es durch die Theorieempfängt, hat den Preis einer Affirmation des Schicksals:mithin den Preis der Freiheit. Die These der vorliegendenUntersuchung besteht darin, dass die Tragödien dasnicht hergeben. Jede Tragödie ist Darstellung und Kritikdes Tragischen; sie ist, dem doppelten Sinn des Genitivsfolgend, das Medium ihrer Selbstkritik. Die Gattungist, von ihren griechischen Anfängen bis zu den spätenProduktionen des 20. Jahrhunderts, viel »brechtscher«als ihr Ruf: Brecht selbst, verfangen in die politischenKämpfe mit dem Einfühlungstheater des 19. Jahrhunderts,mochte nicht wahrhaben, in welchem Grade ihmdas klassische Theater der vorbürgerlichen Periode einBundesgenosse hätte sein können.Diese These wird an einem Textkorpus durchgeführt,das sich in den weitläufigen Bahnen des Orestie-Stoffsbewegt und von der Aischyleischen ¿Orestie¿ bis zuHofmannsthal und Heiner Müller reicht. Methodischlebt die Arbeit aus der Spannung zwischen dem systematischenAnsatz und der Überzeugung, dass es alleinder exaktesten philologischen Arbeit gelingen kann,das kritische Potenzial der Tragödie gegen den tragödientheoretischencommon sense zu bergen. Eine Reihegrundlegender Neulektüren klassischer Stücke hat sichaus diesem Verfahren ergeben.Das besondere Augenmerk der Untersuchung liegtdabei auf Phänomenen dramatischer Entschleunigung.Angefangen von den Chorliedern, den »songs« dergriechischen Tragödie, bildet sich vor allen in ihnendie Tragödie in ein Reflexionsmedium ihrer selbst um.Schicksal, das ist die Zeit in ihrer beschleunigten Formheißt es bei Jean Giraudoux, und so ist es für die tragischeForm kennzeichnend, dass die Einheit von Darstellungund Kritik des Schicksals sich im Gegenschnitt von Beschleunigungund Verlangsamung realisiert.

Detailangaben zum Buch - Medien des Rechts: Sprache


EAN (ISBN-13): 9783942393058
ISBN (ISBN-10): 3942393050
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: Velbrueck GmbH
216 Seiten
Gewicht: 0,413 kg
Sprache: ger/Deutsch

Buch in der Datenbank seit 2007-03-26T05:05:18+02:00 (Berlin)
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ISBN/EAN: 9783942393058

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-942393-05-0, 978-3-942393-05-8
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: vesting thomas, klein thomas
Titel des Buches: medien des rechts, die sprache, mediengeschichte, vesting


Daten vom Verlag:

Autor/in: Thomas Vesting
Titel: Die Medien des Rechts: Sprache
Verlag: Velbrück
Erscheinungsjahr: 2011-01-01
Weilerswist; DE
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,413 kg
Sprache: Deutsch
24,95 € (DE)
25,70 € (AT)
42,90 CHF (CH)
Available

BB; GB; Hardcover, Softcover / Recht; Recht; Verstehen; Kulturwissenschaft; Rechtstheorie; Rechtswissenschaft; Medienwissenschaft; Sprache und Sprachwissenschaft; Gesellschaft und Sozialwissenschaften

Inhaltsübersicht § 1 Einleitung: Rechtstheorie als Medientheorie § 2 Sprache, Medien, Subjektivität § 3 Zur Oralität oraler Kulturen § 4 Orale Rechtskultur und 'Ethik' der Gabe § 5 Spuren oraler Rechtskultur bei Homer (und Hesiod)

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