Konvergenzgetriebene Cross-Media Strategien von IPTV-Anbietern am Beispiel von T-Home Entertain - neues Buch
2009, ISBN: 094270889284f1fa3c4852a76e0bfab3
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Be… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag ist zum Medienalltag geworden, weil Medien und die dazugehörigen Endgeräte eine Vielzahl an Prozessen erleichtern und beschleunigen. Dabei ist zu beobachten, dass die Grenzen der einzelnen Mediengattungen und der Funktionen von Endgeräten zusehends verschmelzen. Man nennt diese Entwicklung Medienkonvergenz. Es entstehen konvergente Angebote, welche unterschiedliche Nutzen bündeln, wie z.B. Triple-Play-Angebote (Internetzugang, Kommunikation und Unterhaltung) von Telekommunikationsanbietern. Klassische Medienunternehmen nutzen Synergien zur Realisierung von Skalen- sowie Kostendegressionseffekten und agieren crossmedial indem sie in verwandte oder nicht verwandte Medienteilmärkte diversifizieren, um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck standzuhalten (4. Cross-Media Strategien und Diversifikation). Gründe dafür sind die Digitalisierung sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Hervorzuheben ist dabei das Medium Internet, welches zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten für Medien hervorgebracht hat. Die entstehenden Veränderungen auf den Medienteilmärkten nehmen Einfluss auf die Nutzungspräferenzen der Rezipienten und ermöglichen so den Eintritt neuer Marktteilnehmer. Das hat strukturelle Veränderungen auf technischer, kultureller und sozialer Ebene, aber vor allem auch auf wirtschaftlicher Ebene zur Folge. Die Markteintrittsbarrieren sind durch die Deregulierung der Medienmärkte gesenkt und die Rezipienten nutzen parallel mehrere Medien, um ihren Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnissen nachzukommen. Die parallele Nutzung von TV und Internet ist in Europa in den letzten drei Jahren um 38% gestiegen. Das zeigt der Multi Media-Tasking 2009-Report der EIAA (European Interactive Advertising Association), wonach 22% aller Europäer TV und Web zeitgleich nutzen. In Deutschland liegt die parallele Nutzung bei 19%, was jedem Fünften Deutschen entspricht. Neben den technischen Weiterentwicklungen, dem resultierenden Strukturwandel und den wandelnden Nutzungspräferenzen ändert sich auch das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Das Medium Fernsehen wird in Deutschland derzeit noch am häufigsten konsumiert (siehe Tabelle 1: Durchschnittliche Nutzungsdauer von TV und Web von 1999 bis 2009). Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 schauen die Deutschen von Montag bis Sonntag durchschnittlich 228 Minuten TV. Das entspricht einem Anstieg der TV-Nutzungsdauer von 15% im Vergleich zum Jahr 1999. Die Langzeitbetrachtung täuscht allerdings, denn die Höchstmarke liegt im Jahr 2006, wo im Schnitt 335 Minuten ferngesehen wurden. Die TV-Nutzungsdauer stagniert trotz einer kleinen Steigerung von 1,3% im letzten Jahr. In der Internetnutzung belegt die Studie ein starkes Wachstum. In den ersten vier Jahren der Studie liegt das durchschnittliche Wachstum bei ca. 57%. Zwischen 2003 und 2008 stagniert die Nutzungsdauer des Internets nicht, um bis 2009 eine Wachstumsrate von durchschnittlich 13,3% aufzuweisen. Alleine im vergangenen Jahr ist die Internetnutzungsdauer um 20% gestiegen. Der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 zu Folge ist der Anteil der Deutschen Internetnutzer auf 67,1% (2008: 65,8%) gestiegen. Das entspricht 43,5 Millionen erwachsenen Deutschen und einem Anstieg von 0,8 Millionen zum Vorjahr (Tabelle 2: Anteil Erwachsener Internetnutzer in Deutschland 2009). Das größte Wachstumspotenzial hat, den Anteilen der Onlinestudie zu Folge, die ältere Generation. Besonders in der jungen Zielgruppe der 14 bis 29 jährigen nutzt fast jeder das Internet. Fast 70% aller Deutschen nutzen das Internet und die Nutzungsdauer stetig steigt, wobei parallel zu dieser Entwicklung die TV-Nutzungsdauer stagniert. Zwischen diesen Trends und Entwicklungen gibt es Zusammenhänge, welche im Folgenden näher betrachtet werden. 1.1 Problemstellung: Das Unternehmen Microsoft geht in seiner neuesten Studie Europe Logs on: Internet trends of today & tomorrow soweit, zu sagen: If current growth trends continue, the Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag Politik > Medien, diplom.de<
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Konvergenzgetriebene Cross-Media Strategien von IPTV-Anbietern am Beispiel von T-Home Entertain - neues Buch
2009, ISBN: 094270889284f1fa3c4852a76e0bfab3
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Be… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag ist zum Medienalltag geworden, weil Medien und die dazugehörigen Endgeräte eine Vielzahl an Prozessen erleichtern und beschleunigen. Dabei ist zu beobachten, dass die Grenzen der einzelnen Mediengattungen und der Funktionen von Endgeräten zusehends verschmelzen. Man nennt diese Entwicklung Medienkonvergenz. Es entstehen konvergente Angebote, welche unterschiedliche Nutzen bündeln, wie z.B. Triple-Play-Angebote (Internetzugang, Kommunikation und Unterhaltung) von Telekommunikationsanbietern. Klassische Medienunternehmen nutzen Synergien zur Realisierung von Skalen- sowie Kostendegressionseffekten und agieren crossmedial indem sie in verwandte oder nicht verwandte Medienteilmärkte diversifizieren, um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck standzuhalten (4. Cross-Media Strategien und Diversifikation). Gründe dafür sind die Digitalisierung sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Hervorzuheben ist dabei das Medium Internet, welches zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten für Medien hervorgebracht hat. Die entstehenden Veränderungen auf den Medienteilmärkten nehmen Einfluss auf die Nutzungspräferenzen der Rezipienten und ermöglichen so den Eintritt neuer Marktteilnehmer. Das hat strukturelle Veränderungen auf technischer, kultureller und sozialer Ebene, aber vor allem auch auf wirtschaftlicher Ebene zur Folge. Die Markteintrittsbarrieren sind durch die Deregulierung der Medienmärkte gesenkt und die Rezipienten nutzen parallel mehrere Medien, um ihren Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnissen nachzukommen. Die parallele Nutzung von TV und Internet ist in Europa in den letzten drei Jahren um 38% gestiegen. Das zeigt der Multi Media-Tasking 2009-Report der EIAA (European Interactive Advertising Association), wonach 22% aller Europäer TV und Web zeitgleich nutzen. In Deutschland liegt die parallele Nutzung bei 19%, was jedem Fünften Deutschen entspricht. Neben den technischen Weiterentwicklungen, dem resultierenden Strukturwandel und den wandelnden Nutzungspräferenzen ändert sich auch das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Das Medium Fernsehen wird in Deutschland derzeit noch am häufigsten konsumiert (siehe Tabelle 1: Durchschnittliche Nutzungsdauer von TV und Web von 1999 bis 2009). Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 schauen die Deutschen von Montag bis Sonntag durchschnittlich 228 Minuten TV. Das entspricht einem Anstieg der TV-Nutzungsdauer von 15% im Vergleich zum Jahr 1999. Die Langzeitbetrachtung täuscht allerdings, denn die Höchstmarke liegt im Jahr 2006, wo im Schnitt 335 Minuten ferngesehen wurden. Die TV-Nutzungsdauer stagniert trotz einer kleinen Steigerung von 1,3% im letzten Jahr. In der Internetnutzung belegt die Studie ein starkes Wachstum. In den ersten vier Jahren der Studie liegt das durchschnittliche Wachstum bei ca. 57%. Zwischen 2003 und 2008 stagniert die Nutzungsdauer des Internets nicht, um bis 2009 eine Wachstumsrate von durchschnittlich 13,3% aufzuweisen. Alleine im vergangenen Jahr ist die Internetnutzungsdauer um 20% gestiegen. Der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 zu Folge ist der Anteil der Deutschen Internetnutzer auf 67,1% (2008: 65,8%) gestiegen. Das entspricht 43,5 Millionen erwachsenen Deutschen und einem Anstieg von 0,8 Millionen zum Vorjahr (Tabelle 2: Anteil Erwachsener Internetnutzer in Deutschland 2009). Das größte Wachstumspotenzial hat, den Anteilen der Onlinestudie zu Folge, die ältere Generation. Besonders in der jungen Zielgruppe der 14 bis 29 jährigen nutzt fast jeder das Internet. Fast 70% aller Deutschen nutzen das Internet und die Nutzungsdauer stetig steigt, wobei parallel zu dieser Entwicklung die TV-Nutzungsdauer stagniert. Zwischen diesen Trends und Entwicklungen gibt es Zusammenhänge, welche im Folgenden näher betrachtet werden. 1.1 Problemstellung: Das Unternehmen Microsoft geht in seiner neuesten Studie Europe Logs on: Internet trends of today & tomorrow soweit, zu sagen: If current growth trends continue, the Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag, diplom.de<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bes… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag ist zum Medienalltag geworden, weil Medien und die dazugehörigen Endgeräte eine Vielzahl an Prozessen erleichtern und beschleunigen. Dabei ist zu beobachten, dass die Grenzen der einzelnen Mediengattungen und der Funktionen von Endgeräten zusehends verschmelzen. Man nennt diese Entwicklung Medienkonvergenz. Es entstehen konvergente Angebote, welche unterschiedliche Nutzen bündeln, wie z.B. Triple-Play-Angebote (Internetzugang, Kommunikation und Unterhaltung) von Telekommunikationsanbietern. Klassische Medienunternehmen nutzen Synergien zur Realisierung von Skalen- sowie Kostendegressionseffekten und agieren crossmedial indem sie in verwandte oder nicht verwandte Medienteilmärkte diversifizieren, um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck standzuhalten (4. Cross-Media Strategien und Diversifikation). Gründe dafür sind die Digitalisierung sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Hervorzuheben ist dabei das Medium Internet, welches zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten für Medien hervorgebracht hat. Die entstehenden Veränderungen auf den Medienteilmärkten nehmen Einfluss auf die Nutzungspräferenzen der Rezipienten und ermöglichen so den Eintritt neuer Marktteilnehmer. Das hat strukturelle Veränderungen auf technischer, kultureller und sozialer Ebene, aber vor allem auch auf wirtschaftlicher Ebene zur Folge. Die Markteintrittsbarrieren sind durch die Deregulierung der Medienmärkte gesenkt und die Rezipienten nutzen parallel mehrere Medien, um ihren Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnissen nachzukommen. Die parallele Nutzung von TV und Internet ist in Europa in den letzten drei Jahren um 38% gestiegen. Das zeigt der Multi Media-Tasking 2009-Report der EIAA (European Interactive Advertising Association), wonach 22% aller Europäer TV und Web zeitgleich nutzen. In Deutschland liegt die parallele Nutzung bei 19%, was jedem Fünften Deutschen entspricht. Neben den technischen Weiterentwicklungen, dem resultierenden Strukturwandel und den wandelnden Nutzungspräferenzen ändert sich auch das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Das Medium Fernsehen wird in Deutschland derzeit noch am häufigsten konsumiert (siehe Tabelle 1: Durchschnittliche Nutzungsdauer von TV und Web von 1999 bis 2009). Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 schauen die Deutschen von Montag bis Sonntag durchschnittlich 228 Minuten TV. Das entspricht einem Anstieg der TV-Nutzungsdauer von 15% im Vergleich zum Jahr 1999. Die Langzeitbetrachtung täuscht allerdings, denn die Höchstmarke liegt im Jahr 2006, wo im Schnitt 335 Minuten ferngesehen wurden. Die TV-Nutzungsdauer stagniert trotz einer kleinen Steigerung von 1,3% im letzten Jahr. In der Internetnutzung belegt die Studie ein starkes Wachstum. In den ersten vier Jahren der Studie liegt das durchschnittliche Wachstum bei ca. 57%. Zwischen 2003 und 2008 stagniert die Nutzungsdauer des Internets nicht, um bis 2009 eine Wachstumsrate von durchschnittlich 13,3% aufzuweisen. Alleine im vergangenen Jahr ist die Internetnutzungsdauer um 20% gestiegen. Der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 zu Folge ist der Anteil der Deutschen Internetnutzer auf 67,1% (2008: 65,8%) gestiegen. Das entspricht 43,5 Millionen erwachsenen Deutschen und einem Anstieg von 0,8 Millionen zum Vorjahr (Tabelle 2: Anteil Erwachsener Internetnutzer in Deutschland 2009). Das größte Wachstumspotenzial hat, den Anteilen der Onlinestudie zu Folge, die ältere Generation. Besonders in der jungen Zielgruppe der 14 bis 29 jährigen nutzt fast jeder das Internet. Fast 70% aller Deutschen nutzen das Internet und die Nutzungsdauer stetig steigt, wobei parallel zu dieser Entwicklung die TV-Nutzungsdauer stagniert. Zwischen diesen Trends und Entwicklungen gibt es Zusammenhänge, welche im Folgenden näher betrachtet werden. 1.1 Problemstellung: Das Unternehmen Microsoft geht in seiner neuesten Studie Europe Logs on: Internet trends of today & tomorrow soweit, zu sagen: If current growth trends continue, the internet[PU:sofort]<
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Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Be… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag ist zum Medienalltag geworden, weil Medien und die dazugehörigen Endgeräte eine Vielzahl an Prozessen erleichtern und beschleunigen. Dabei ist zu beobachten, dass die Grenzen der einzelnen Mediengattungen und der Funktionen von Endgeräten zusehends verschmelzen. Man nennt diese Entwicklung Medienkonvergenz. Es entstehen konvergente Angebote, welche unterschiedliche Nutzen bündeln, wie z.B. Triple-Play-Angebote (Internetzugang, Kommunikation und Unterhaltung) von Telekommunikationsanbietern. Klassische Medienunternehmen nutzen Synergien zur Realisierung von Skalen- sowie Kostendegressionseffekten und agieren crossmedial indem sie in verwandte oder nicht verwandte Medienteilmärkte diversifizieren, um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck standzuhalten (4. Cross-Media Strategien und Diversifikation). Gründe dafür sind die Digitalisierung sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Hervorzuheben ist dabei das Medium Internet, welches zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten für Medien hervorgebracht hat. Die entstehenden Veränderungen auf den Medienteilmärkten nehmen Einfluss auf die Nutzungspräferenzen der Rezipienten und ermöglichen so den Eintritt neuer Marktteilnehmer. Das hat strukturelle Veränderungen auf technischer, kultureller und sozialer Ebene, aber vor allem auch auf wirtschaftlicher Ebene zur Folge. Die Markteintrittsbarrieren sind durch die Deregulierung der Medienmärkte gesenkt und die Rezipienten nutzen parallel mehrere Medien, um ihren Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnissen nachzukommen. Die parallele Nutzung von TV und Internet ist in Europa in den letzten drei Jahren um 38% gestiegen. Das zeigt der Multi Media-Tasking 2009-Report der EIAA (European Interactive Advertising Association), wonach 22% aller Europäer TV und Web zeitgleich nutzen. In Deutschland liegt die parallele Nutzung bei 19%, was jedem Fünften Deutschen entspricht. Neben den technischen Weiterentwicklungen, dem resultierenden Strukturwandel und den wandelnden Nutzungspräferenzen ändert sich auch das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Das Medium Fernsehen wird in Deutschland derzeit noch am häufigsten konsumiert (siehe Tabelle 1: Durchschnittliche Nutzungsdauer von TV und Web von 1999 bis 2009). Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 schauen die Deutschen von Montag bis Sonntag durchschnittlich 228 Minuten TV. Das entspricht einem Anstieg der TV-Nutzungsdauer von 15% im Vergleich zum Jahr 1999. Die Langzeitbetrachtung täuscht allerdings, denn die Höchstmarke liegt im Jahr 2006, wo im Schnitt 335 Minuten ferngesehen wurden. Die TV-Nutzungsdauer stagniert trotz einer kleinen Steigerung von 1,3% im letzten Jahr. In der Internetnutzung belegt die Studie ein starkes Wachstum. In den ersten vier Jahren der Studie liegt das durchschnittliche Wachstum bei ca. 57%. Zwischen 2003 und 2008 stagniert die Nutzungsdauer des Internets nicht, um bis 2009 eine Wachstumsrate von durchschnittlich 13,3% aufzuweisen. Alleine im vergangenen Jahr ist die Internetnutzungsdauer um 20% gestiegen. Der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 zu Folge ist der Anteil der Deutschen Internetnutzer auf 67,1% (2008: 65,8%) gestiegen. Das entspricht 43,5 Millionen erwachsenen Deutschen und einem Anstieg von 0,8 Millionen zum Vorjahr (Tabelle 2: Anteil Erwachsener Internetnutzer in Deutschland 2009). Das größte Wachstumspotenzial hat, den Anteilen der Onlinestudie zu Folge, die ältere Generation. Besonders in der jungen Zielgruppe der 14 bis 29 jährigen nutzt fast jeder das Internet. Fast 70% aller Deutschen nutzen das Internet und die Nutzungsdauer stetig steigt, wobei parallel zu dieser Entwicklung die TV-Nutzungsdauer stagniert. Zwischen diesen Trends und Entwicklungen gibt es Zusammenhänge, welche im Folgenden näher betrachtet werden. 1.1 Problemstellung: Das Unternehmen Microsoft geht in seiner neuesten Studie Europe Logs on: Internet trends of today & tomorrow soweit, zu sagen: If current growth trends continue, the Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag Politik > Medien, diplom.de<
Sebastian Bales:
Konvergenzgetriebene Cross-Media Strategien von IPTV-Anbietern am Beispiel von T-Home Entertain - neues Buch2009, ISBN: 094270889284f1fa3c4852a76e0bfab3
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Be… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag ist zum Medienalltag geworden, weil Medien und die dazugehörigen Endgeräte eine Vielzahl an Prozessen erleichtern und beschleunigen. Dabei ist zu beobachten, dass die Grenzen der einzelnen Mediengattungen und der Funktionen von Endgeräten zusehends verschmelzen. Man nennt diese Entwicklung Medienkonvergenz. Es entstehen konvergente Angebote, welche unterschiedliche Nutzen bündeln, wie z.B. Triple-Play-Angebote (Internetzugang, Kommunikation und Unterhaltung) von Telekommunikationsanbietern. Klassische Medienunternehmen nutzen Synergien zur Realisierung von Skalen- sowie Kostendegressionseffekten und agieren crossmedial indem sie in verwandte oder nicht verwandte Medienteilmärkte diversifizieren, um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck standzuhalten (4. Cross-Media Strategien und Diversifikation). Gründe dafür sind die Digitalisierung sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Hervorzuheben ist dabei das Medium Internet, welches zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten für Medien hervorgebracht hat. Die entstehenden Veränderungen auf den Medienteilmärkten nehmen Einfluss auf die Nutzungspräferenzen der Rezipienten und ermöglichen so den Eintritt neuer Marktteilnehmer. Das hat strukturelle Veränderungen auf technischer, kultureller und sozialer Ebene, aber vor allem auch auf wirtschaftlicher Ebene zur Folge. Die Markteintrittsbarrieren sind durch die Deregulierung der Medienmärkte gesenkt und die Rezipienten nutzen parallel mehrere Medien, um ihren Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnissen nachzukommen. Die parallele Nutzung von TV und Internet ist in Europa in den letzten drei Jahren um 38% gestiegen. Das zeigt der Multi Media-Tasking 2009-Report der EIAA (European Interactive Advertising Association), wonach 22% aller Europäer TV und Web zeitgleich nutzen. In Deutschland liegt die parallele Nutzung bei 19%, was jedem Fünften Deutschen entspricht. Neben den technischen Weiterentwicklungen, dem resultierenden Strukturwandel und den wandelnden Nutzungspräferenzen ändert sich auch das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Das Medium Fernsehen wird in Deutschland derzeit noch am häufigsten konsumiert (siehe Tabelle 1: Durchschnittliche Nutzungsdauer von TV und Web von 1999 bis 2009). Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 schauen die Deutschen von Montag bis Sonntag durchschnittlich 228 Minuten TV. Das entspricht einem Anstieg der TV-Nutzungsdauer von 15% im Vergleich zum Jahr 1999. Die Langzeitbetrachtung täuscht allerdings, denn die Höchstmarke liegt im Jahr 2006, wo im Schnitt 335 Minuten ferngesehen wurden. Die TV-Nutzungsdauer stagniert trotz einer kleinen Steigerung von 1,3% im letzten Jahr. In der Internetnutzung belegt die Studie ein starkes Wachstum. In den ersten vier Jahren der Studie liegt das durchschnittliche Wachstum bei ca. 57%. Zwischen 2003 und 2008 stagniert die Nutzungsdauer des Internets nicht, um bis 2009 eine Wachstumsrate von durchschnittlich 13,3% aufzuweisen. Alleine im vergangenen Jahr ist die Internetnutzungsdauer um 20% gestiegen. Der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 zu Folge ist der Anteil der Deutschen Internetnutzer auf 67,1% (2008: 65,8%) gestiegen. Das entspricht 43,5 Millionen erwachsenen Deutschen und einem Anstieg von 0,8 Millionen zum Vorjahr (Tabelle 2: Anteil Erwachsener Internetnutzer in Deutschland 2009). Das größte Wachstumspotenzial hat, den Anteilen der Onlinestudie zu Folge, die ältere Generation. Besonders in der jungen Zielgruppe der 14 bis 29 jährigen nutzt fast jeder das Internet. Fast 70% aller Deutschen nutzen das Internet und die Nutzungsdauer stetig steigt, wobei parallel zu dieser Entwicklung die TV-Nutzungsdauer stagniert. Zwischen diesen Trends und Entwicklungen gibt es Zusammenhänge, welche im Folgenden näher betrachtet werden. 1.1 Problemstellung: Das Unternehmen Microsoft geht in seiner neuesten Studie Europe Logs on: Internet trends of today & tomorrow soweit, zu sagen: If current growth trends continue, the Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag, diplom.de<
Konvergenzgetriebene Cross-Media Strategien von IPTV-Anbietern am Beispiel von T-Home Entertain - neues Buch
2009
ISBN: 094270889284f1fa3c4852a76e0bfab3
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bes… Mehr…
Inhaltsangabe:Einleitung: Medien und technische Endgeräte durchdringen nahezu alle Bereiche des Lebens. Medien werden zumeist ohne Mühen beiläufig im Alltag konsumiert und sind fester Bestandteil gewohnter Tagesabläufe. Morgens klingelt der Wecker des Mobiltelefons, im Badezimmer läuft das Radio, am Frühstückstisch wird die Tageszeitung gelesen, auf dem Weg ins Büro durch eine Zeitschrift geblättert, am Arbeitsplatz das Internet genutzt und der Abend wird vor dem Fernseher verbracht. Der Alltag ist zum Medienalltag geworden, weil Medien und die dazugehörigen Endgeräte eine Vielzahl an Prozessen erleichtern und beschleunigen. Dabei ist zu beobachten, dass die Grenzen der einzelnen Mediengattungen und der Funktionen von Endgeräten zusehends verschmelzen. Man nennt diese Entwicklung Medienkonvergenz. Es entstehen konvergente Angebote, welche unterschiedliche Nutzen bündeln, wie z.B. Triple-Play-Angebote (Internetzugang, Kommunikation und Unterhaltung) von Telekommunikationsanbietern. Klassische Medienunternehmen nutzen Synergien zur Realisierung von Skalen- sowie Kostendegressionseffekten und agieren crossmedial indem sie in verwandte oder nicht verwandte Medienteilmärkte diversifizieren, um dem gestiegenen Wettbewerbsdruck standzuhalten (4. Cross-Media Strategien und Diversifikation). Gründe dafür sind die Digitalisierung sowie Innovationen und Weiterentwicklungen von Informations- und Kommunikationstechnologien. Hervorzuheben ist dabei das Medium Internet, welches zahlreiche neue Nutzungsmöglichkeiten für Medien hervorgebracht hat. Die entstehenden Veränderungen auf den Medienteilmärkten nehmen Einfluss auf die Nutzungspräferenzen der Rezipienten und ermöglichen so den Eintritt neuer Marktteilnehmer. Das hat strukturelle Veränderungen auf technischer, kultureller und sozialer Ebene, aber vor allem auch auf wirtschaftlicher Ebene zur Folge. Die Markteintrittsbarrieren sind durch die Deregulierung der Medienmärkte gesenkt und die Rezipienten nutzen parallel mehrere Medien, um ihren Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsbedürfnissen nachzukommen. Die parallele Nutzung von TV und Internet ist in Europa in den letzten drei Jahren um 38% gestiegen. Das zeigt der Multi Media-Tasking 2009-Report der EIAA (European Interactive Advertising Association), wonach 22% aller Europäer TV und Web zeitgleich nutzen. In Deutschland liegt die parallele Nutzung bei 19%, was jedem Fünften Deutschen entspricht. Neben den technischen Weiterentwicklungen, dem resultierenden Strukturwandel und den wandelnden Nutzungspräferenzen ändert sich auch das Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Das Medium Fernsehen wird in Deutschland derzeit noch am häufigsten konsumiert (siehe Tabelle 1: Durchschnittliche Nutzungsdauer von TV und Web von 1999 bis 2009). Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 schauen die Deutschen von Montag bis Sonntag durchschnittlich 228 Minuten TV. Das entspricht einem Anstieg der TV-Nutzungsdauer von 15% im Vergleich zum Jahr 1999. Die Langzeitbetrachtung täuscht allerdings, denn die Höchstmarke liegt im Jahr 2006, wo im Schnitt 335 Minuten ferngesehen wurden. Die TV-Nutzungsdauer stagniert trotz einer kleinen Steigerung von 1,3% im letzten Jahr. In der Internetnutzung belegt die Studie ein starkes Wachstum. In den ersten vier Jahren der Studie liegt das durchschnittliche Wachstum bei ca. 57%. Zwischen 2003 und 2008 stagniert die Nutzungsdauer des Internets nicht, um bis 2009 eine Wachstumsrate von durchschnittlich 13,3% aufzuweisen. Alleine im vergangenen Jahr ist die Internetnutzungsdauer um 20% gestiegen. Der ARD/ZDF-Onlinestudie 2009 zu Folge ist der Anteil der Deutschen Internetnutzer auf 67,1% (2008: 65,8%) gestiegen. Das entspricht 43,5 Millionen erwachsenen Deutschen und einem Anstieg von 0,8 Millionen zum Vorjahr (Tabelle 2: Anteil Erwachsener Internetnutzer in Deutschland 2009). Das größte Wachstumspotenzial hat, den Anteilen der Onlinestudie zu Folge, die ältere Generation. Besonders in der jungen Zielgruppe der 14 bis 29 jährigen nutzt fast jeder das Internet. Fast 70% aller Deutschen nutzen das Internet und die Nutzungsdauer stetig steigt, wobei parallel zu dieser Entwicklung die TV-Nutzungsdauer stagniert. Zwischen diesen Trends und Entwicklungen gibt es Zusammenhänge, welche im Folgenden näher betrachtet werden. 1.1 Problemstellung: Das Unternehmen Microsoft geht in seiner neuesten Studie Europe Logs on: Internet trends of today & tomorrow soweit, zu sagen: If current growth trends continue, the internet[PU:sofort]<
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Detailangaben zum Buch - Konvergenzgetriebene Cross-Media Strategien von IPTV-Anbietern am Beispiel von T-Home Entertain
Erscheinungsjahr: 2009
Herausgeber: sofort
Buch in der Datenbank seit 2015-08-09T13:59:50+02:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2017-01-04T14:06:23+01:00 (Berlin)
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