1943, ISBN: 0fda2415bde37836a2794d6abb11404b

19 cm. 224 seiten. Pappeinband ohne OU (BQ800) sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils beschädigt, am buchrücken stark beschädigt, papiergebrä… Mehr…

19 cm. 224 seiten. Pappeinband ohne OU (BQ800) sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils beschädigt, am buchrücken stark beschädigt, papiergebräunte seiten. Vor uns lag ein unabsehbarer Zypressensumpf, hinter uns der breite Wasserspiegel der ineinanderfließenden Bayous, jener zahllosen Nebenflüsse des Mississippi, über den eine endlose Rauchschicht so hingelagert war, daß wir die stahlblauen Wasser unten, oben den blauen Horizont sahen, der aber weiter gegen Südwesten wieder durch die hoch hinstrebenden Rauchsäulen unsern Blicken entzogen ward. Nur zuweilen blitzten die Flammen hinter diesen hervor, und die gewaltigen Massen der Zypressen erschienen wie in einem Feuermeer. "Wir sind doch sicher vor dem Feuer?" fragte ich schaudernd. "Sicher genug", entgegnete Nathan, der alte Squatter, unser Begleiter in den Urwäldern des Bayous, "aber es wird spät, die Sonne ist keine Stunde mehr am Horizonte, und wir haben noch ein schönes Stück Weges vor uns." "Und wohin geht dieser Weg?" fragte ich. "Wohin er geht? Das kommt auf Euch an. Er geht durch den Zypressensumpf, außer Ihr zieht den Umweg vor." "Der kürzeste Weg ist der beste", war meine Antwort. "Der kürzeste Weg ist der beste", polterte der Alte, zu seinen Gefährten gewendet. "Da seht Ihr wieder einmal den Franzosen. Wollen ihn ihm zu Gefallen nehmen. "James", wandte er sich zu einem der Männer, "Ihr geht weiter unten durch den Snapping-Turtle-Sumpf, wir gehen mitten durch." "Aber unsere Pferde" ? bemerkte ich. "Eure Pferde, die gehen den längeren Weg oben hinaus, bis das Feuer ausgetobl hat. Habe die Notion, wir bekommen diese Nacht einen Regen, dann verbrennen sie sich nicht die Hufe." "Und wohin sollen wir?" "Fragt zuviel, Mann", versetzte der Alte kurz; ? "werdet es sehen." Wir waren nun am Rande des Sees, der hier durch eine Vereinigung der beiden Rayous gebildet wird; vor uns lag der Zypressensumpf. "Weg oder Steg?" versetzte der Squalter; "kein Gentiemenspark, versichere Euch ? kein Gcntlemcnspark. Weg oder Steg ? je nun, der Weg, den die erschöpfte Natur Euch gemacht hat", fuhr er fort, auf einen Baumstamm springend, der mit Moos und Lianen überzogen aus dem bodenlosen Abgrunde hervorragte. "Seht Ihr, das ist der Steg." "Dann wollen wir lieber den weiteren Weg mit unsern Pferden", versetzte ich; "aber wo sind unsere Pferde? Ich sehe sie nicht." "Tut, wie Ihr`s am besten glaubt ? wir gehen; auch muß ich Euch sagen, daß, außer Ihr könnt wie Eure Pferde zur Not von Rohr blättern Euer Abendmahl halten, Ihr schwerlich etwas anderes innerhalb vierundzwanzig Stunden auf die Zunge bekommen dürftet." "Aber es gibt doch Wasscrvögel, Wildbret?" "Ja, das gibt es in Fülle, wenn Ihr sie roh verzehren wollt wie die Indianer oder zwei Meilen in der Runde einen Quadratschuh festen Boden wisset, Euch ein Feuer anzumachen." "Pshaw, wir versäumen nur die Zeit", murmelten die jungen Männer. Die Wahrheit zu gestehen, wurde mir ein wenig bange unter diesen Menschen, und ihre Sprache fing an, mir nicht ganz zu gefallen; sie war so schonungs- und rücksichtslos. ? Wir schauten abwechselnd den Allen, dann wieder seine Begleiter an. Wir hatten von Amerikanern eben nicht die vorteilhafteste Meinung, und besonders den Amerikanern, die als Squatters sich in verschiedenen Teilen Louisianas eingedrängt halten. Wir halLen sie als Leute schildern gehört, die, weder Gott noch Menschen fürchtend, nur ihrem Arm, ihren Äxten und ihren Stutzen vertrauend, sich tief in den Wäldern niederlicßen, wie Wilde in einer Art roher hölzener Hütten kampierten, Vieh, besonders Pferde stahlen, von Welschkorn und Salzfleisch lebten und den Indianern nur wenig an Wildheit nachgaben. ? Es war uns gesagt worden, daß kurz vor unserer Ankunft in den Attacapas, in eben der Gegend, wo wir uns nun befanden.."Auszüge aus dem Buch Versand D: 2,50 EUR [Das, blutige, Blockhaus, abenteuer, lebensgefahr, überlebenskampf, wildnis, schicksal, lebensraum, siedler, eroeberung], [PU:Verlag Karl Siegismund: Berlin. 1943]<

1943, ISBN: 0fda2415bde37836a2794d6abb11404b

[SC: 3.0], [PU: Berlin, Verlag Karl Siegismund], DAS BLUTIGE BLOCKHAUS , ABENTEUER, LEBENSGEFAHR, ÜBERLEBENSKAMPF, WILDNIS, SCHICKSAL, LEBENSRAUM, SIEDLER, EROEBERUNG, 19 cm 224 seiten. P… Mehr…

[SC: 3.0], [PU: Berlin, Verlag Karl Siegismund], DAS BLUTIGE BLOCKHAUS , ABENTEUER, LEBENSGEFAHR, ÜBERLEBENSKAMPF, WILDNIS, SCHICKSAL, LEBENSRAUM, SIEDLER, EROEBERUNG, 19 cm 224 seiten. Pappeinband ohne OU. sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils beschädigt, am buchrücken stark beschädigt, papiergebräunte seiten. (BQ800). Vor uns lag ein unabsehbarer Zypressensumpf, hinter uns der breite Wasserspiegel der ineinanderfließenden Bayous, jener zahllosen Nebenflüsse des Mississippi, über den eine endlose Rauchschicht so hingelagert war, daß wir die stahlblauen Wasser unten, oben den blauen Horizont sahen, der aber weiter gegen Südwesten wieder durch die hoch hinstrebenden Rauchsäulen unsern Blicken entzogen ward. Nur zuweilen blitzten die Flammen hinter diesen hervor, und die gewaltigen Massen der Zypressen erschienen wie in einem Feuermeer. "Wir sind doch sicher vor dem Feuer?" fragte ich schaudernd. "Sicher genug", entgegnete Nathan, der alte Squatter, unser Begleiter in den Urwäldern des Bayous, "aber es wird spät, die Sonne ist keine Stunde mehr am Horizonte, und wir haben noch ein schönes Stück Weges vor uns." "Und wohin geht dieser Weg?" fragte ich. "Wohin er geht? Das kommt auf Euch an. Er geht durch den Zypressensumpf, außer Ihr zieht den Umweg vor." "Der kürzeste Weg ist der beste", war meine Antwort. "Der kürzeste Weg ist der beste", polterte der Alte, zu seinen Gefährten gewendet. "Da seht Ihr wieder einmal den Franzosen. Wollen ihn ihm zu Gefallen nehmen. "James", wandte er sich zu einem der Männer, "Ihr geht weiter unten durch den Snapping-Turtle-Sumpf, wir gehen mitten durch." "Aber unsere Pferde" ? bemerkte ich. "Eure Pferde, die gehen den längeren Weg oben hinaus, bis das Feuer ausgetobl hat. Habe die Notion, wir bekommen diese Nacht einen Regen, dann verbrennen sie sich nicht die Hufe." "Und wohin sollen wir?" "Fragt zuviel, Mann", versetzte der Alte kurz; ? "werdet es sehen." Wir waren nun am Rande des Sees, der hier durch eine Vereinigung der beiden Rayous gebildet wird; vor uns lag der Zypressensumpf. "Weg oder Steg?" versetzte der Squalter; "kein Gentiemenspark, versichere Euch ? kein Gcntlemcnspark. Weg oder Steg ? je nun, der Weg, den die erschöpfte Natur Euch gemacht hat", fuhr er fort, auf einen Baumstamm springend, der mit Moos und Lianen überzogen aus dem bodenlosen Abgrunde hervorragte. "Seht Ihr, das ist der Steg." "Dann wollen wir lieber den weiteren Weg mit unsern Pferden", versetzte ich; "aber wo sind unsere Pferde? Ich sehe sie nicht." "Tut, wie Ihr's am besten glaubt ? wir gehen; auch muß ich Euch sagen, daß, außer Ihr könnt wie Eure Pferde zur Not von Rohr blättern Euer Abendmahl halten, Ihr schwerlich etwas anderes innerhalb vierundzwanzig Stunden auf die Zunge bekommen dürftet." "Aber es gibt doch Wasscrvögel, Wildbret?" "Ja, das gibt es in Fülle, wenn Ihr sie roh verzehren wollt wie die Indianer oder zwei Meilen in der Runde einen Quadratschuh festen Boden wisset, Euch ein Feuer anzumachen." "Pshaw, wir versäumen nur die Zeit", murmelten die jungen Männer. Die Wahrheit zu gestehen, wurde mir ein wenig bange unter diesen Menschen, und ihre Sprache fing an, mir nicht ganz zu gefallen; sie war so schonungs- und rücksichtslos. ? Wir schauten abwechselnd den Allen, dann wieder seine Begleiter an. Wir hatten von Amerikanern eben nicht die vorteilhafteste Meinung, und besonders den Amerikanern, die als Squatters sich in verschiedenen Teilen Louisianas eingedrängt halten. Wir halLen sie als Leute schildern gehört, die, weder Gott noch Menschen fürchtend, nur ihrem Arm, ihren Äxten und ihren Stutzen vertrauend, sich tief in den Wäldern niederlicßen, wie Wilde in einer Art roher hölzener Hütten kampierten, Vieh, besonders Pferde stahlen, von Welschkorn und Salzfleisch lebten und den Indianern nur wenig an Wildheit nachgaben. ? Es war uns gesagt worden, daß kurz vor unserer Ankunft in den Attacapas, in eben der Gegend, wo wir uns nun befanden."Auszüge aus dem Buch 470 Gramm.<

1943, ISBN: 0fda2415bde37836a2794d6abb11404b

[ED: Pappeinband ohne OU], [PU: Berlin], sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils beschädigt, am buchrücken stark beschädigt, papiergebräunte s… Mehr…

[ED: Pappeinband ohne OU], [PU: Berlin], sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils beschädigt, am buchrücken stark beschädigt, papiergebräunte seiten (BQ800) Vor uns lag ein unabsehbarer Zypressensumpf, hinter uns der breite Wasserspiegel der ineinanderfließenden Bayous, jener zahllosen Nebenflüsse des Mississippi, über den eine endlose Rauchschicht so hingelagert war, daß wir die stahlblauen Wasser unten, oben den blauen Horizont sahen, der aber weiter gegen Südwesten wieder durch die hoch hinstrebenden Rauchsäulen unsern Blicken entzogen ward. Nur zuweilen blitzten die Flammen hinter diesen hervor, und die gewaltigen Massen der Zypressen erschienen wie in einem Feuermeer. "Wir sind doch sicher vor dem Feuer?" fragte ich schaudernd. "Sicher genug", entgegnete Nathan, der alte Squatter, unser Begleiter in den Urwäldern des Bayous, "aber es wird spät, die Sonne ist keine Stunde mehr am Horizonte, und wir haben noch ein schönes Stück Weges vor uns." "Und wohin geht dieser Weg?" fragte ich. "Wohin er geht? Das kommt auf Euch an. Er geht durch den Zypressensumpf, außer Ihr zieht den Umweg vor." "Der kürzeste Weg ist der beste", war meine Antwort. "Der kürzeste Weg ist der beste", polterte der Alte, zu seinen Gefährten gewendet. "Da seht Ihr wieder einmal den Franzosen. Wollen ihn ihm zu Gefallen nehmen. "James", wandte er sich zu einem der Männer, "Ihr geht weiter unten durch den Snapping-Turtle-Sumpf, wir gehen mitten durch." "Aber unsere Pferde" ? bemerkte ich. "Eure Pferde, die gehen den längeren Weg oben hinaus, bis das Feuer ausgetobl hat. Habe die Notion, wir bekommen diese Nacht einen Regen, dann verbrennen sie sich nicht die Hufe." "Und wohin sollen wir?" "Fragt zuviel, Mann", versetzte der Alte kurz; ? "werdet es sehen." Wir waren nun am Rande des Sees, der hier durch eine Vereinigung der beiden Rayous gebildet wird; vor uns lag der Zypressensumpf. "Weg oder Steg?" versetzte der Squalter; "kein Gentiemenspark, versichere Euch ? kein Gcntlemcnspark. Weg oder Steg ? je nun, der Weg, den die erschöpfte Natur Euch gemacht hat", fuhr er fort, auf einen Baumstamm springend, der mit Moos und Lianen überzogen aus dem bodenlosen Abgrunde hervorragte. "Seht Ihr, das ist der Steg." "Dann wollen wir lieber den weiteren Weg mit unsern Pferden", versetzte ich; "aber wo sind unsere Pferde? Ich sehe sie nicht." "Tut, wie Ihr's am besten glaubt ? wir gehen; auch muß ich Euch sagen, daß, außer Ihr könnt wie Eure Pferde zur Not von Rohr blättern Euer Abendmahl halten, Ihr schwerlich etwas anderes innerhalb vierundzwanzig Stunden auf die Zunge bekommen dürftet." "Aber es gibt doch Wasscrvögel, Wildbret?" "Ja, das gibt es in Fülle, wenn Ihr sie roh verzehren wollt wie die Indianer oder zwei Meilen in der Runde einen Quadratschuh festen Boden wisset, Euch ein Feuer anzumachen." "Pshaw, wir versäumen nur die Zeit", murmelten die jungen Männer. Die Wahrheit zu gestehen, wurde mir ein wenig bange unter diesen Menschen, und ihre Sprache fing an, mir nicht ganz zu gefallen; sie war so schonungs- und rücksichtslos. ? Wir schauten abwechselnd den Allen, dann wieder seine Begleiter an. Wir hatten von Amerikanern eben nicht die vorteilhafteste Meinung, und besonders den Amerikanern, die als Squatters sich in verschiedenen Teilen Louisianas eingedrängt halten. Wir halLen sie als Leute schildern gehört, die, weder Gott noch Menschen fürchtend, nur ihrem Arm, ihren Äxten und ihren Stutzen vertrauend, sich tief in den Wäldern niederlicßen, wie Wilde in einer Art roher hölzener Hütten kampierten, Vieh, besonders Pferde stahlen, von Welschkorn und Salzfleisch lebten und den Indianern nur wenig an Wildheit nachgaben. ? Es war uns gesagt worden, daß kurz vor unserer Ankunft in den Attacapas, in eben der Gegend, wo wir uns nun befanden.."Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, 19 cm, 224 seiten, [GW: 470g], [PU: Verlag Karl Siegismund], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1943, ISBN: 0fda2415bde37836a2794d6abb11404b

[ED: Pappeinband ohne OU], [PU: Berlin], sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils beschädigt, am buchrücken stark beschädigt, papiergebräunte s… Mehr…

[ED: Pappeinband ohne OU], [PU: Berlin], sehr sehr sehr starke gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen, einband teils beschädigt, am buchrücken stark beschädigt, papiergebräunte seiten (BQ800) Vor uns lag ein unabsehbarer Zypressensumpf, hinter uns der breite Wasserspiegel der ineinanderfließenden Bayous, jener zahllosen Nebenflüsse des Mississippi, über den eine endlose Rauchschicht so hingelagert war, daß wir die stahlblauen Wasser unten, oben den blauen Horizont sahen, der aber weiter gegen Südwesten wieder durch die hoch hinstrebenden Rauchsäulen unsern Blicken entzogen ward. Nur zuweilen blitzten die Flammen hinter diesen hervor, und die gewaltigen Massen der Zypressen erschienen wie in einem Feuermeer. "Wir sind doch sicher vor dem Feuer?" fragte ich schaudernd. "Sicher genug", entgegnete Nathan, der alte Squatter, unser Begleiter in den Urwäldern des Bayous, "aber es wird spät, die Sonne ist keine Stunde mehr am Horizonte, und wir haben noch ein schönes Stück Weges vor uns." "Und wohin geht dieser Weg?" fragte ich. "Wohin er geht? Das kommt auf Euch an. Er geht durch den Zypressensumpf, außer Ihr zieht den Umweg vor." "Der kürzeste Weg ist der beste", war meine Antwort. "Der kürzeste Weg ist der beste", polterte der Alte, zu seinen Gefährten gewendet. "Da seht Ihr wieder einmal den Franzosen. Wollen ihn ihm zu Gefallen nehmen. "James", wandte er sich zu einem der Männer, "Ihr geht weiter unten durch den Snapping-Turtle-Sumpf, wir gehen mitten durch." "Aber unsere Pferde" ? bemerkte ich. "Eure Pferde, die gehen den längeren Weg oben hinaus, bis das Feuer ausgetobl hat. Habe die Notion, wir bekommen diese Nacht einen Regen, dann verbrennen sie sich nicht die Hufe." "Und wohin sollen wir?" "Fragt zuviel, Mann", versetzte der Alte kurz; ? "werdet es sehen." Wir waren nun am Rande des Sees, der hier durch eine Vereinigung der beiden Rayous gebildet wird; vor uns lag der Zypressensumpf. "Weg oder Steg?" versetzte der Squalter; "kein Gentiemenspark, versichere Euch ? kein Gcntlemcnspark. Weg oder Steg ? je nun, der Weg, den die erschöpfte Natur Euch gemacht hat", fuhr er fort, auf einen Baumstamm springend, der mit Moos und Lianen überzogen aus dem bodenlosen Abgrunde hervorragte. "Seht Ihr, das ist der Steg." "Dann wollen wir lieber den weiteren Weg mit unsern Pferden", versetzte ich; "aber wo sind unsere Pferde? Ich sehe sie nicht." "Tut, wie Ihr's am besten glaubt ? wir gehen; auch muß ich Euch sagen, daß, außer Ihr könnt wie Eure Pferde zur Not von Rohr blättern Euer Abendmahl halten, Ihr schwerlich etwas anderes innerhalb vierundzwanzig Stunden auf die Zunge bekommen dürftet." "Aber es gibt doch Wasscrvögel, Wildbret?" "Ja, das gibt es in Fülle, wenn Ihr sie roh verzehren wollt wie die Indianer oder zwei Meilen in der Runde einen Quadratschuh festen Boden wisset, Euch ein Feuer anzumachen." "Pshaw, wir versäumen nur die Zeit", murmelten die jungen Männer. Die Wahrheit zu gestehen, wurde mir ein wenig bange unter diesen Menschen, und ihre Sprache fing an, mir nicht ganz zu gefallen; sie war so schonungs- und rücksichtslos. ? Wir schauten abwechselnd den Allen, dann wieder seine Begleiter an. Wir hatten von Amerikanern eben nicht die vorteilhafteste Meinung, und besonders den Amerikanern, die als Squatters sich in verschiedenen Teilen Louisianas eingedrängt halten. Wir halLen sie als Leute schildern gehört, die, weder Gott noch Menschen fürchtend, nur ihrem Arm, ihren Äxten und ihren Stutzen vertrauend, sich tief in den Wäldern niederlicßen, wie Wilde in einer Art roher hölzener Hütten kampierten, Vieh, besonders Pferde stahlen, von Welschkorn und Salzfleisch lebten und den Indianern nur wenig an Wildheit nachgaben. ? Es war uns gesagt worden, daß kurz vor unserer Ankunft in den Attacapas, in eben der Gegend, wo wir uns nun befanden.."Auszüge aus dem Buch, DE, [SC: 7.50], gewerbliches Angebot, 19 cm, 224 seiten, [GW: 470g], [PU: Verlag Karl Siegismund], Offene Rechnung, Internationaler Versand<