1954, ISBN: ea8a65873111d1a70fb651c1f1b979a0

Gebraucht, guter Zustand, [PU: Stuttgart: Union], Jacket, 734 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classi… Mehr…

Gebraucht, guter Zustand, [PU: Stuttgart: Union], Jacket, 734 S. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband mehrfach am Buchrücken eingerissen und berieben. Vorsatz und Vorwortseite eingerissen. Vereinzelte Anstreichungen. Ansonsten im guten Zustand - Inhalt:Das Handbuch der Deutschen Geschichte von Bruno Gebhardt (1858—1905), das zuerst 1891/92 in 2 Bänden erschien, hat seine Brauchbarkeit in 7 Auflagen be-wahrt und ist fiir Historiker, Geschichtslehrer und Studenten ein unentbehrliches Hilfsmittel geworden. Die 7. Auflage wurde 1930 von Robert Holtzmann (1877 bis 1946) herausgegeben und ist längst vergriffen. Wahrend des letzten Krieges erschien, von der Kriegsgefangenenhilfe des Weltkommitees der Christlichen Vereine Junger Manner veranlaBt, in den USA ohne Kenntnis des Verlags ein unveranderter Nachdruck, der nicht in den Buchhandel kam. Eine Neubearbeitung wurde durch die politischen Verhältnisse, durch Kriegs- und Nachkriegsnote lange verzögert. Als sie endlich in Angriff genommen werden konnte, waren sich alle Beteiligten darüber einig, daß das Handbuch durchgreifend umgestaltet und völlig neu geschrieben werden müsse, um seine alte Aufgabe weiterhin zu erfiillen. An dem Grundplan mit seiner Beschränkung auf die deutsche Geschichte wurde allerdings trotz mancher Bedenken festgehalten. Denn auch die Ausweitung unseres Geschichtsbildes auf Europa und andere Erdteile macht eine gründliche Kenntnis der eigenen Geschichte nicht entbehrlich. Die notwendige Begren-zung ihrer Darstellung würde sich eher verwischen als weiten, wenn man zugleich die allgemeine Geschichte einbeziehen wollte, statt sich dessen bewußt zu bleiben, daB sie nur einen Teil, nicht immer den wichtigsten, der europaischen Geschichte ausmacht. Das Verhältnis dieses Teiles zum Ganzen, Deutschlands zu anderen Ländern, wird dabei immer in Betracht zu ziehen sein; deren eigene Geschichte aber kann hier nur insoweit berücksichtigt werden, als sie jeweils mit der deutschen Geschichte in Verbindung steht oder zum Vergleich lehrreich ist. Mit dieser bewußten Begrenzung soll aus-drucklich die Notwendigkeit der Ergänzung durch die Kenntnis der außerdeutschen Geschichte betont werden. Die ursprüngliche Disposition des Handbuchs konnte nicht länger unverändert bei-behalten werden. Die Ergebnisse neuerer Forschungen lassen sich nicht mehr in die alten Paragraphen einfügen, sondern erfordern vielfach eine neue Gliederung des Stoffes. Statt kurzer Sonderabschnitte uber die „geistige Kultur" schien deren Beruck-sichtigung im Zusammenhang der allgemeinen Darstellung sinn- und sachgemafier. Nur die durchgehenden Zusammenhange der Verfassungs-, Wirtschafts- und Sozial-geschichte, obgleich auch sie nicht von der politischen Geschichte zu trennen sind, sollen weiterhin in besonderen Abschnitten jedes Bandes verdeutlicht werden. Die frühere Aufspaltung der Paragraphen in einen knappen Haupttext und oft ubermaBig anschwellende Einzelausfuhrungen im Kleindruck schien den Bearbeitern nicht mehr zweckmäßig, da eine Scheidung des „allgemein Wichtigen" vom „Besonderen" meist willkürlich, auch aus padagogischen Griinden nicht zu rechtfertigen ist. Nur Hinweise auf Quellen und Literatur,' soweit sie nicht größere Abschnitte betreffen und diesen vorangestellt werden, und auf strittige Forschungsprobleme werden als Anmerkungen den Paragrapben angefiigt. Die Literaturangaben können nicht bibliographische Vollständigkeit erstreben, sollen aber moglichst alle beaditenswerten neueren Arbeiten nennen. Um dafür Raum zu gewinnen, wird fur die ältere Literatur zumeist nur auf die betreffende Nummer in der „Quellenkunde" von Dahlmann-Waitz (= DW, ’1931/2) verwiesen, die alien Benutzern dieser Literatur zugänglich sein wird. Das Handbuch wird (wie in der 6. Auflage) in drei Bänden erscheinen; der erste reicht bis zum Ende des 15. Jahrhunderts, der zweite bis zum Anfang des 19. Jahrhun-derts, der dritte bis zur Gegenwart. Fur alle Abschnitte mußten — mit Ausnahme von Prof. Max Braubach — neue Bearbeiter gewonnen werden, denen der neue Heraus-geber fur ihre durch die Zeitumstande erschwerte Mitarbeit dankbar verpfliditet ist. Die Verdienste des Begrunders und der früheren Mitarbeiter des Handbuchs bleiben dabei unvergessen. Sein alter bewahrter Name soll als Bürgschaft dafur gelten, daß es in neuer Gestalt mit frisdien Kräften in veranderter Zeit die gleiche Aufgabe wie früher erfüllen will. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books<

1954, ISBN: ea8a65873111d1a70fb651c1f1b979a0

8., vollst. neubearb. Aufl. XX, 734 S. gebundene Ausgabe Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rücke… Mehr…

8., vollst. neubearb. Aufl. XX, 734 S. gebundene Ausgabe Der Erhaltungszustand des hier angebotenen Werks ist trotz seiner Bibliotheksnutzung sehr sauber. Es befindet sich neben dem Rückenschild lediglich ein Bibliotheksstempel im Buch; ordnungsgemäß entwidmet. Originalschutzumschlag vorhanden. Dieser ist an den Einbandkanten stark berieben und eingerissen. Versand D: 5,95 EUR, [PU:Stuttgart : Klett-Cotta]<

2001, ISBN: ea8a65873111d1a70fb651c1f1b979a0

[ED: Gebundene Ausgabe], [PU: Klett-Cotta], Gebraucht - Gut 1954, Der Schutzumschlag fehlt. Der obere Schnitt ist leicht fleckig. - 734 Seiten 734 Seiten, DE, [SC: 4.50], leichte Gebrauc… Mehr…

[ED: Gebundene Ausgabe], [PU: Klett-Cotta], Gebraucht - Gut 1954, Der Schutzumschlag fehlt. Der obere Schnitt ist leicht fleckig. - 734 Seiten 734 Seiten, DE, [SC: 4.50], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 734, [GW: 1353g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand<