Eine Frau Jahrgang 13: Roman einer unfreiwilligen Emanzipation (Die Frau in der Gesellschaft) Roman einer unfreiwilligen Emanzipation - Taschenbuch

Buch in der Datenbank seit 2007-03-17T15:37:58+01:00 (Berlin)
Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-17T15:33:15+02:00 (Berlin)
ISBN/EAN: 9783596104680

ISBN - alternative Schreibweisen:
3-596-10468-8, 978-3-596-10468-0
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: bach, agnes grisebach, einer, roman, marie ganz, marie under, hamann, agbes marie griesebach, erika just, eine frau, looks, bellow saul, agnes fischer, mues
Titel des Buches: die gesellschaft der gesellschaft, die frau, frau von, dreizehn, grisebach, romans, taschenbücher, die unfreiwilligen, gleichberechtigung oder emanzipation, eine frau jahrgang roman einer unfreiwilligen emanzipation, die oder neisse linie den diplomatischen verhandlungen, emanzipation oder zwang, ein jahr rom, eine frau jahrgang 1913, durch die republik, marie, frauen emanzipation, junge fisch, jahrgang 1891, jahrgang 1902, jahr jahrgang 1928, jahrgang 1951, geschichte kunst, agnes fischer, jahrgang 1926, xiii, jahrgang 1922, jahrgang 1906, 1901 jahr jahrgang, jahrgang 1929 roman, jahrgang 1864, jahr jahrgang 1909, jahrgang 1905, jahrgan 1905, jahrgang 1945, ema, jahrgang 1964, unfrei, 1955 jahrgang, jahr jahrgang 1897

Daten vom Verlag:

Autor/in: Agnes-Marie Grisebach
Titel: Die Frau in der Gesellschaft; Eine Frau Jahrgang 13 - Roman einer unfreiwilligen Emanzipation
Verlag: FISCHER Taschenbuch
312 Seiten
Erscheinungsjahr: 1991-07-01
Gedruckt / Hergestellt in Deutschland.
Gewicht: 0,242 kg
Sprache: Deutsch
15,00 € (DE)
15,50 € (AT)
POD
125mm x 190mm x 19mm

BC; B133; Taschenbuch / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945); Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch; Eintauchen; Roman; Emanzipation; Berlin; München; Mecklenburg; Flüchtling; Die Frau in der Gesellschaft; Historischer Roman; Frauenroman; DDR; Weimarer Republik; Drittes Reich; Frauenleben; Frauengeschichte; Historischer Roman; Deutschland: Periode der Weimarer Republik (1918 bis 1933); ca. 1950 bis ca. 1959; ca. 1930 bis ca. 1939; ca. 1940 bis ca. 1949; Themen, die sich speziell an Frauen und/oder Mädchen richten; Auseinandersetzen

Agnes-Marie Grisebach, 1913 in Berlin geboren, besuchte die Schauspielschule in München und arbeitete dort und in Breslau am Theater, 1936 heiratete sie und lebte als Hausfrau und Mutter in Rostock. Ende 1951 floh sie, inzwischen geschieden, mit ihren vier Kindern in den Westen und arbeitete bis 1973 in einer Fabrik in Heidelberg. Erst als Rentnerin konnte sie sich dem Schreiben widmen. Sie starb 2011 in Ahrenshoop.

Erika Kernrebe muß von frühester Kindheit an lernen, das, was sie hat, wieder zu verlieren: die Mutter, die Ersatzmütter, sich selbst, die Karriere, die Wohnung, die Verwandten, das Geld, den Besitz, den Ehemann und endlich die Heimat. Scheinbar wurzellos treibt sie im Strudel der geschichtlichen Ereignisse. Dann aber wächst ihr allmählich durch die Sorge um ihre Kinder und durch die Verantwortung für viele hilflose Menschen in großen Notzeiten die Kraft zu, sich zu behaupten und gegen den Strom zu schwimmen. Ihre spannende Lebensgeschichte, führt durch die Weimarer Republik, durch Nazideutschland und die Deutsche Demokratische Republik bis zum Jahr 1952. Sie führt zwischen Berlin, München, Pommern und Mecklenburg in das Milieu fast aller Schichten: der Gutsbesitzer und der Landarbeiter, der Groß- und der Kleinbürger, der Juden und der »Arier«, der Gastwirte und der Bettler, der Soldateska und der Flüchtlinge. Am Ende steht sie mit vier Kindern, zwei Koffern, fünf Rucksäcken, ohne Geld in der Bundesrepublik und fängt, 38 Jahre alt, noch einmal ganz von vorn an.