ISBN: 9783825375485

Zu Lebzeiten wurde er gern mit Superlativen bedacht, mit literarischen Fixsternen wie Lessing und Thomas Mann, Voltaire, Swift oder Balzac verglichen. Seit seinem Tod im Januar 1975 ist e… Mehr…

Zu Lebzeiten wurde er gern mit Superlativen bedacht, mit literarischen Fixsternen wie Lessing und Thomas Mann, Voltaire, Swift oder Balzac verglichen. Seit seinem Tod im Januar 1975 ist es still um Robert Neumann (1897–1975) und sein Werk geworden. Geblieben ist fast ausschließlich die Erinnerung an die brillanten Literaturparodien, mit denen Neumann 1927 schlagartig berühmt geworden war. Als eine der ersten umfangreicheren literaturwissenschaftlichen Untersuchungen widmet sich die vorliegende Studie zentralen Text- und Themenkomplexen von Neumanns Werk. Das Parodistische wird dabei nicht, wie bisweilen geschehen, als rezeptionsverfälschendes Moment, sondern als essentieller Bestandteil von Neumanns Schreiben verstanden, der für die autobiographischen Schriften und ihre literarische Inszenierung dynamischer Erinnerungsprozesse ebenso zentral ist wie für die politisch engagierten Bücher, bis hin zu dem 1965 im Kontext des Frankfurter Auschwitz-Prozesses erscheinenden Roman 'Der Tatbestand oder Der gute Glaube der Deutschen'. Robert Neumanns Schreiben zwischen Selbst(er)findung, Parodie und Engagement Literary Criticism for Comparative Literature 9783825364755 DE,GB,US,ES,IT,FR,MX German Literature, Universitätsverlag Winter<

ISBN: 9783825375485

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Zu Lebzeiten wurde er gern mit Superlativen bedacht, mit literarischen Fixsternen wie Lessing und Thomas Mann, Voltaire, Swift oder Balzac verglichen. Seit seinem Tod im Frühjahr 1975 ist es still um Robert Neumann (1887-1975) und sein Werk geworden. Geblieben ist fast ausschliesslich die Erinnerung an die brillanten Literaturparodien, mit denen Neumann 1927 schlagartig berühmt geworden war. Als eine der ersten umfangreicheren literaturwissenschaftlichen Untersuchungen widmet sich die vorliegende Studie zentralen Text- und Themenkomplexen von Neumanns Werk. Das Parodistische wird dabei nicht, wie bisweilen geschehen, als rezeptionsverfälschendes Moment, sondern als essentieller Bestandteil von Neumanns Schreiben verstanden, der für die autobiographischen Schriften und ihre literarische Inszenierung dynamischer Erinnerungsprozesse ebenso zentral ist wie für die politisch engagierten Bücher, bis hin zu dem 1965 im Kontext des Frankfurter Auschwitz-Prozesses erscheinenden Roman ,Der Tatbestand oder Der gute Glaube der Deutschen'. eBooks > Fachbücher > Sprach- & Literaturwissenschaft , Universitätsverlag Winter, PDF, Universitätsverlag Winter<

ISBN: 9783825375485

Zu Lebzeiten wurde er gern mit Superlativen bedacht, mit literarischen Fixsternen wie Lessing und Thomas Mann, Voltaire, Swift oder Balzac verglichen. Seit seinem Tod im Frühjahr 1975 ist… Mehr…

Zu Lebzeiten wurde er gern mit Superlativen bedacht, mit literarischen Fixsternen wie Lessing und Thomas Mann, Voltaire, Swift oder Balzac verglichen. Seit seinem Tod im Frühjahr 1975 ist es still um Robert Neumann (1887-1975) und sein Werk geworden. Geblieben ist fast ausschliesslich die Erinnerung an die brillanten Literaturparodien, mit denen Neumann 1927 schlagartig berühmt geworden war. Als eine der ersten umfangreicheren literaturwissenschaftlichen Untersuchungen widmet sich die vorliegende Studie zentralen Text- und Themenkomplexen von Neumanns Werk. Das Parodistische wird dabei nicht, wie bisweilen geschehen, als rezeptionsverfälschendes Moment, sondern als essentieller Bestandteil von Neumanns Schreiben verstanden, der für die autobiographischen Schriften und ihre literarische Inszenierung dynamischer Erinnerungsprozesse ebenso zentral ist wie für die politisch engagierten Bücher, bis hin zu dem 1965 im Kontext des Frankfurter Auschwitz-Prozesses erscheinenden Roman ,Der Tatbestand oder Der gute Glaube der Deutschen'. eBooks > Fachbücher > Sprach- & Literaturwissenschaft , Universitätsverlag Winter, Universitätsverlag Winter<

2015, ISBN: 382537548X

Zu Lebzeiten wurde er gern mit Superlativen bedacht, mit literarischen Fixsternen wie Lessing und Thomas Mann, Voltaire, Swift oder Balzac verglichen. Seit seinem Tod im Frühjahr 1975 ist… Mehr…

Zu Lebzeiten wurde er gern mit Superlativen bedacht, mit literarischen Fixsternen wie Lessing und Thomas Mann, Voltaire, Swift oder Balzac verglichen. Seit seinem Tod im Frühjahr 1975 ist es still um Robert Neumann (1887-1975) und sein Werk geworden. Geblieben ist fast ausschließlich die Erinnerung an die brillanten Literaturparodien, mit denen Neumann 1927 schlagartig berühmt geworden war. Als eine der ersten umfangreicheren literaturwissenschaftlichen Untersuchungen widmet sich die vorliegende Studie zentralen Text- und Themenkomplexen von Neumanns Werk. Das Parodistische wird dabei nicht, wie bisweilen geschehen, als rezeptionsverfälschendes Moment, sondern als essentieller Bestandteil von Neumanns Schreiben verstanden, der für die autobiographischen Schriften und ihre literarische Inszenierung dynamischer Erinnerungsprozesse ebenso zentral ist wie für die politisch engagierten Bücher, bis hin zu dem 1965 im Kontext des Frankfurter Auschwitz-Prozesses erscheinenden Roman ,Der Tatbestand oder Der gute Glaube der Deutschen'. Media eBooks, 347 Seiten, Media > Books, Universitätsverlag Winter, 2015<

2015, ISBN: 9783825375485

Robert Neumanns Schreiben zwischen Selbst(er)findung, Parodie und Engagement, eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: Universitätsverlag Winter], [ED: 1], Universitätsverlag Winter, 2015

Robert Neumanns Schreiben zwischen Selbst(er)findung, Parodie und Engagement, eBooks, eBook Download (PDF), Auflage, [PU: Universitätsverlag Winter], [ED: 1], Universitätsverlag Winter, 2015<