2007, ISBN: 9783638676748

[ED: Softcover], [PU: Grin Verlag], Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Pädagogik), Veranstal… Mehr…

[ED: Softcover], [PU: Grin Verlag], Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Sozialistische Erziehungstheorien während der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zwischenkriegszeit in Deutschland, die Weimarer Republik, war geprägt von Aufbruchsstimmung, Unruhen, Demokratisierungsversuchen und Reformbewegungen. Diese Stimmungen fanden sich in Bildungs- und Erziehungstheorien dieser Zeit wieder. Die Reformpädagogik, deren erster Höhepunkt Anfang des 20. Jahrhunderts durch den 1. Weltkrieg jäh unterbrochen wurde, fand in der demokratischen Weimarer Republik ideale Voraussetzungen für eine zweite Blütezeit. So gab es dann auch zahlreiche Bewegungen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die alle von einer besseren neuen Form der Bildung und Erziehung träumten. Neben den bürgerlichen Reformpädagogen, die in der Tradition von Montessori oder Steiner standen, gab es vor allem in den Arbeiterparteien und linken Strömungen der Weimarer Republik Personen und Gruppen, welche die Ideale des Sozialismus auf die Bildung und Erziehung übertragen wollten. Dafür entwickelten sie zahlreiche Konzepte von einer zukünftigen Schule, einer neuen Erziehung, die geprägt waren von humanistischen und sozialistischen Idealen. In dieser Arbeit werden neben einer Einführung in die Prinzipien der sozialistischen Pädagogik zwei ihrer Vertreter der Weimarer Republik mit ihrem Leben und Wirken vorgestellt. Paul Oestreich und Theodor Neubauer, ein Sozialdemokrat und ein Kommunist entwarfen zu Beginn der 20er Jahre ihre persönlichen Konzepte von Schule. Diese Konzepte werden in dieser Arbeit interpretiert und miteinander verglichen. Es soll untersucht werden, welche Motivationen hinter den Konzepten standen, ob sie als Beispiele sozialistischer Pädagogik gelten können und inwiefern sich sozialdemokratische und kommunistische Vorstellungen von zukünftiger Erziehung ähneln und welche Unterschiede sie aufweisen. Neben grundlegend unterschiedlichen Vorstellungen des gesellschaftspolitischen Rahmens, in dem die theoretischen Konzepte ihre Verwirklichung finden sollten, gleichen sie sich in pädagogischen Gesichtspunkten erheblich. Diese Arbeit zeigt ebenfalls, dass das pädagogische Wirken Oestreichs und Neubauers nicht vom politischen zu trennen ist und dass die Schulentwürfe Ausdruck ihrer Weltanschauung im Streben nach einer künftigen solidarischen Gesellschaft sind. 2007. 36 S. 210 mm Versandfertig in 3-5 Tagen, DE, [SC: 0.00], Neuware, gewerbliches Angebot, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten)<

2004, ISBN: 9783638676748

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Sozialistische Erziehungstheor… Mehr…

Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Reformpädagogik, Note: 1,0, Universität Potsdam (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Sozialistische Erziehungstheorien während der Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zwischenkriegszeit in Deutschland, die Weimarer Republik, war geprägt von Aufbruchsstimmung, Unruhen, Demokratisierungsversuchen und Reformbewegungen. Diese Stimmungen fanden sich in Bildungs- und Erziehungstheorien dieser Zeit wieder. Die Reformpädagogik, deren erster Höhepunkt Anfang des 20. Jahrhunderts durch den 1. Weltkrieg jäh unterbrochen wurde, fand in der demokratischen Weimarer Republik ideale Voraussetzungen für eine zweite Blütezeit. So gab es dann auch zahlreiche Bewegungen mit unterschiedlichsten Hintergründen, die alle von einer besseren neuen Form der Bildung und Erziehung träumten. Neben den bürgerlichen Reformpädagogen, die in der Tradition von Montessori oder Steiner standen, gab es vor allem in den Arbeiterparteien und linken Strömungen der Weimarer Republik Personen und Gruppen, welche die Ideale des Sozialismus auf die Bildung und Erziehung übertragen wollten. Dafür entwickelten sie zahlreiche Konzepte von einer zukünftigen Schule, einer neuen Erziehung, die geprägt waren von humanistischen und sozialistischen Idealen. In dieser Arbeit werden neben einer Einführung in die Prinzipien der sozialistischen Pädagogik zwei ihrer Vertreter der Weimarer Republik mit ihrem Leben und Wirken vorgestellt. Paul Oestreich und Theodor Neubauer, ein Sozialdemokrat und ein Kommunist entwarfen zu Beginn der 20er Jahre ihre persönlichen Konzepte von Schule. Diese Konzepte werden in dieser Arbeit interpretiert und miteinander verglichen. Es soll untersucht werden, welche Motivationen hinter den Konzepten standen, ob sie als Beispiele sozialistischer Pädagogik gelten können und inwiefern sich sozialdemokratische und kommunistische Vorstellungen von zukünftiger Erziehung ähneln und welche Unterschiede sie aufweisen. Neben grundlegend unterschiedlichen Vorstellungen des gesellschaftspolitischen Rahmens, in dem die theoretischen Konzepte ihre Verwirklichung finden sollten, gleichen sie sich in pädagogischen Gesichtspunkten erheblich. Diese Arbeit zeigt ebenfalls, dass das pädagogische Wirken Oestreichs und Neubauers nicht vom politischen zu trennen ist und dass die Schulentwürfe Ausdruck ihrer Weltanschauung im Streben nach einer künftigen solidarischen Gesellschaft sind. Bildungs- und Erziehungstheorien von Paul Oestreich und Theodor Neubauer Buch (dtsch.) Bücher, GRIN<