Elitenförderung und Elitenrekrutierung Tilo Siewert Author
- neues Buch2006, ISBN: 9783638566797
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Eliten in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es in modernen Industriestaaten Eliten gibt, ist nicht umstritten. Welche Personen oder Gruppen als Eliten bezeichnet werden sollten dafür umso mehr. Genauso strittig ist es, ob und wie die Bildung und Rekrutierung von Eliten durch institutionelle Regelungen gefördert werden sollte. Im Bereich des Sports zum Beispiel, ist diese Frage nicht weiter problematisch. Die außerordentliche Förderung von ausgewählten Spitzensportlern oder ganzen Sportmannschaften erfreut sich zumeist allgemeingesellschaftlicher Akzeptanz und wird nur selten ernsthaft kritisch hinterfragt. Ganz anders hingegen in gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Verwaltung oder Wirtschaft. Hier werden Begriffe wie Elitenförderung oder Elitenrekrutierung äußerst kritisch betrachtet. Einwände werden oftmals mit einhergehender sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit begründet (Wiesendahl 2004: 124). Zumindest aus staatlicher Perspektive ist die Elitenförderung und -rekrutierung für moderne Industriestaaten aber durchaus interessant und bedeutsam. Besonders hochkomplexe und arbeitsteilige Gesellschaften haben einen gewissen Bedarf an überdurchschnittlich qualifizierten und leistungsfähigen Menschen, die in bestimmten Positionen verantwortungsvoll zentrale Entscheidungen treffen (Urban 2004: 34; Görlitz/Sigrist 2004: 238). Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, welche institutionellen Möglichkeiten sich für den Staat bieten, damit diese Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft leistungsgerecht besetzt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Frage nachgegangen. Dafür ist es zunächst notwendig, den Begriff Elite,der ideengeschichtlich stark belastet ist (Krais 2001: 11), in seiner Bedeutung für diese Arbeit abzugrenzen und einzuschränken (Kapitel 2). Ausgehend vom Begriff der Leistungseliten und einer näheren Bestimmung des Begriffs Leistung wird anschließend die Elitenförderung und -rekrutierung an den Fallbeispielen Frankreich, USA, und Deutsch-land dargestellt (Kapitel 3). Dabei wird herausgearbeitet ob und wie Eliten institutionell gefördert werden und inwieweit die individuelle Leistung als Auswahlkriterium für die jeweiligen Spitzenpositionen dient. Digital Content>E-books>Reference>Legal Reference>Legal Reference, GRIN Verlag GmbH Digital >16<
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Tilo Siewert:Elitenförderung und Elitenrekrutierung
- neues Buch 2006, ISBN: 9783638566797
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwi… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Eliten in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es in modernen Industriestaaten Eliten gibt, ist nicht umstritten. Welche Personen oder Gruppen als Eliten bezeichnet werden sollten dafür umso mehr. Genauso strittig ist es, ob und wie die Bildung und Rekrutierung von Eliten durch institutionelle Regelungen gefördert werden sollte. Im Bereich des Sports zum Beispiel, ist diese Frage nicht weiter problematisch. Die ausserordentliche Förderung von ausgewählten Spitzensportlern oder ganzen Sportmannschaften erfreut sich zumeist allgemeingesellschaftlicher Akzeptanz und wird nur selten ernsthaft kritisch hinterfragt. Ganz anders hingegen in gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Verwaltung oder Wirtschaft. Hier werden Begriffe wie Elitenförderung oder Elitenrekrutierung äusserst kritisch betrachtet. Einwände werden oftmals mit einhergehender sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit begründet (Wiesendahl 2004: 124). Zumindest aus staatlicher Perspektive ist die Elitenförderung und -rekrutierung für moderne Industriestaaten aber durchaus interessant und bedeutsam. Besonders hochkomplexe und arbeitsteilige Gesellschaften haben einen gewissen Bedarf an überdurchschnittlich qualifizierten und leistungsfähigen Menschen, die in bestimmten Positionen verantwortungsvoll zentrale Entscheidungen treffen (Urban 2004: 34; Görlitz/Sigrist 2004: 238). Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, welche institutionellen Möglichkeiten sich für den Staat bieten, damit diese Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft leistungsgerecht besetzt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Frage nachgegangen. Dafür ist es zunächst notwendig, den Begriff Elite,der ideengeschichtlich stark belastet ist (Krais 2001: 11), in seiner Bedeutung für diese Arbeit abzugrenzen und einzuschränken (Kapitel 2). Ausgehend vom Begriff der Leistungseliten und einer näheren Bestimmung des Begriffs Leistung wird anschliessend die Elitenförderung und -rekrutierung an den Fallbeispielen Frankreich, USA, und Deutsch-land dargestellt (Kapitel 3). Dabei wird herausgearbeitet ob und wie Eliten institutionell gefördert werden und inwieweit die individuelle Leistung als Auswahlkriterium für die jeweiligen Spitzenpositionen dient. eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Gesellschaft; eBooks > Sachbücher > Politik, Wirtschaft & Gesellschaft > Politik , GRIN, ePUB, GRIN<
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Tilo Siewert:Elitenförderung und Elitenrekrutierung
- neues Buch 2006, ISBN: 363856679X
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwi… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Eliten in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es in modernen Industriestaaten Eliten gibt, ist nicht umstritten. Welche Personen oder Gruppen als Eliten bezeichnet werden sollten dafür umso mehr. Genauso strittig ist es, ob und wie die Bildung und Rekrutierung von Eliten durch institutionelle Regelungen gefördert werden sollte. Im Bereich des Sports zum Beispiel, ist diese Frage nicht weiter problematisch. Die außerordentliche Förderung von ausgewählten Spitzensportlern oder ganzen Sportmannschaften erfreut sich zumeist allgemeingesellschaftlicher Akzeptanz und wird nur selten ernsthaft kritisch hinterfragt. Ganz anders hingegen in gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Verwaltung oder Wirtschaft. Hier werden Begriffe wie Elitenförderung oder Elitenrekrutierung äußerst kritisch betrachtet. Einwände werden oftmals mit einhergehender sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit begründet (Wiesendahl 2004: 124).Zumindest aus staatlicher Perspektive ist die Elitenförderung und -rekrutierung für moderne Industriestaaten aber durchaus interessant und bedeutsam. Besonders hochkomplexe und arbeitsteilige Gesellschaften haben einen gewissen Bedarf an überdurchschnittlich qualifizierten und leistungsfähigen Menschen, die in bestimmten Positionen verantwortungsvoll zentrale Entscheidungen treffen (Urban 2004: 34; Görlitz/Sigrist 2004: 238). Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, welche institutionellen Möglichkeiten sich für den Staat bieten, damit diese Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft leistungsgerecht besetzt werden können.In der vorliegenden Arbeit wird dieser Frage nachgegangen. Dafür ist es zunächst notwendig, den Begriff Elite,der ideengeschichtlich stark belastet ist (Krais 2001: 11), in seiner Bedeutung für diese Arbeit abzugrenzen und einzuschränken (Kapitel 2). Ausgehend vom Begriff der Leistungseliten und einer näheren Bestimmung des Begriffs Leistung wird anschließend die Elitenförderung und -rekrutierung an den Fallbeispielen Frankreich, USA, und Deutsch-land dargestellt (Kapitel 3). Dabei wird herausgearbeitet ob und wie Eliten institutionell gefördert werden und inwieweit die individuelle Leistung als Auswahlkriterium für die jeweiligen Spitzenpositionen dient. Media eBooks, 22 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2006<
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Tilo Siewert:Elitenförderung und Elitenrekrutierung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwi… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Eliten in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es in modernen Industriestaaten Eliten gibt, ist nicht umstritten. Welche Personen oder Gruppen als Eliten bezeichnet werden sollten dafür umso mehr. Genauso strittig ist es, ob und wie die Bildung und Rekrutierung von Eliten durch institutionelle Regelungen gefördert werden sollte. Im Bereich des Sports zum Beispiel, ist diese Frage nicht weiter problematisch. Die außerordentliche Förderung von ausgewählten Spitzensportlern oder ganzen Sportmannschaften erfreut sich zumeist allgemeingesellschaftlicher Akzeptanz und wird nur selten ernsthaft kritisch hinterfragt. Ganz anders hingegen in gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Verwaltung oder Wirtschaft. Hier werden Begriffe wie Elitenförderung oder Elitenrekrutierung äußerst kritisch betrachtet. Einwände werden oftmals mit einhergehender sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit begründet (Wiesendahl 2004: 124). Zumindest aus staatlicher Perspektive ist die Elitenförderung und -rekrutierung für moderne Industriestaaten aber durchaus interessant und bedeutsam. Besonders hochkomplexe und arbeitsteilige Gesellschaften haben einen gewissen Bedarf an überdurchschnittlich qualifizierten und leistungsfähigen Menschen, die in bestimmten Positionen verantwortungsvoll zentrale Entscheidungen treffen (Urban 2004: 34; Görlitz/Sigrist 2004: 238). Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, welche institutionellen Möglichkeiten sich für den Staat bieten, damit diese Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft leistungsgerecht besetzt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Frage nachgegangen. Dafür ist es zunächst notwendig, den Begriff Elite,der ideengeschichtlich stark belastet ist (Krais 2001: 11), in seiner Bedeutung für diese Arbeit abzugrenzen und einzuschränken (Kapitel 2). Ausgehend vom Begriff der Leistungseliten und einer näheren Bestimmung des Begriffs Leistung wird anschließend die Elitenförderung und -rekrutierung an den Fallbeispielen Frankreich, USA, und Deutsch-land dargestellt (Kapitel 3). Dabei wird herausgearbeitet ob und wie Eliten institutionell gefördert werden und inwieweit die individuelle Leistung als Auswahlkriterium für die jeweiligen Spitzenpositionen dient. eBook Tilo Siewert ePUB, GRIN, 08.11.2006, GRIN, 2006<
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- neues Buch 2006, ISBN: 9783638566797
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwi… Mehr…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Eliten in der BRD, Sprache: Deutsch, Abstract: Dass es in modernen Industriestaaten Eliten gibt, ist nicht umstritten. Welche Personen oder Gruppen als Eliten bezeichnet werden sollten dafür umso mehr. Genauso strittig ist es, ob und wie die Bildung und Rekrutierung von Eliten durch institutionelle Regelungen gefördert werden sollte. Im Bereich des Sports zum Beispiel, ist diese Frage nicht weiter problematisch. Die außerordentliche Förderung von ausgewählten Spitzensportlern oder ganzen Sportmannschaften erfreut sich zumeist allgemeingesellschaftlicher Akzeptanz und wird nur selten ernsthaft kritisch hinterfragt. Ganz anders hingegen in gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Verwaltung oder Wirtschaft. Hier werden Begriffe wie Elitenförderung oder Elitenrekrutierung äußerst kritisch betrachtet. Einwände werden oftmals mit einhergehender sozialer Ungerechtigkeit und fehlender Chancengleichheit begründet (Wiesendahl 2004: 124). Zumindest aus staatlicher Perspektive ist die Elitenförderung und -rekrutierung für moderne Industriestaaten aber durchaus interessant und bedeutsam. Besonders hochkomplexe und arbeitsteilige Gesellschaften haben einen gewissen Bedarf an überdurchschnittlich qualifizierten und leistungsfähigen Menschen, die in bestimmten Positionen verantwortungsvoll zentrale Entscheidungen treffen (Urban 2004: 34; Görlitz/Sigrist 2004: 238). Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, welche institutionellen Möglichkeiten sich für den Staat bieten, damit diese Positionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft leistungsgerecht besetzt werden können. In der vorliegenden Arbeit wird dieser Frage nachgegangen. Dafür ist es zunächst notwendig, den Begriff Elite,der ideengeschichtlich stark belastet ist (Krais 2001: 11), in seiner Bedeutung für diese Arbeit abzugrenzen und einzuschränken (Kapitel 2). Ausgehend vom Begriff der Leistungseliten und einer näheren Bestimmung des Begriffs Leistung wird anschließend die Elitenförderung und -rekrutierung an den Fallbeispielen Frankreich, USA, und Deutsch-land dargestellt (Kapitel 3). Dabei wird herausgearbeitet ob und wie Eliten institutionell gefördert werden und inwieweit die individuelle Leistung als Auswahlkriterium für die jeweiligen Spitzenpositionen dient. eBook Tilo Siewert ePUB, GRIN, 08.11.2006, GRIN, 2006<
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