Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - Taschenbuch
2018, ISBN: 9783863720001
Gebundene Ausgabe
Klartext Verlag, 2008. 2008. Softcover. 21.2 x 2.5 x 23 cm. Der moderne Kirchenbau begann nach dem Ersten Weltkrieg und hatte an Rhein und Ruhr sein bedeutendstes Zentrum. Das Vorurteil,… Mehr…
Klartext Verlag, 2008. 2008. Softcover. 21.2 x 2.5 x 23 cm. Der moderne Kirchenbau begann nach dem Ersten Weltkrieg und hatte an Rhein und Ruhr sein bedeutendstes Zentrum. Das Vorurteil, innovative Leistungen der modernen Architektur seien eher in der Wohn-, Geschäfts- und Innenarchitektur zu suchen als im Sakralbau, ist historisch unhaltbar. Der Katalog zeigt anhand von Architekturfotografien, dass die Kirchenarchitektur an Rhein und Ruhr immer wieder von außergewöhnlichen Leistungen geprägt ist – und macht gleichzeitig deutlich, wie wichtig die Rolle der Fotografie für die Wahrnehmung und Wertschätzung moderner Sakralarchitektur ist. Autor: Hans Körner; Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie in Würzburg, Salzburg und München; lehrte Kunstgeschichte in München, Mainz, Marburg, Bochum, Braunschweig, Paris und Taipeh; seit 1992 Professor an der Universität Düsseldorf Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Maße 210 x 231 mm Einbandart gebunden Kunst Musik Theater Fotokunst Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Technik Architekt Architektur Ausstellungskataloge Architektur Fotografie Baukunst Architektur Kirchen Kirchenbauten Ruhrgebiet Kunst Architecture Stadtplanung Architekt ISBN-10 3-8375-0076-4 / 3837500764 ISBN-13 978-3-8375-0076-9 / 9783837500769 Architektur Denkmalpflege Religion Theologie Christentum Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Technik Architekt Architektur Ausstellungskataloge Architektur Fotografie Baukunst Architektur Kirchen Kirchenbauten Ruhrgebiet Kunst Architecture Stadtplanung Architekt ISBN-10 3-8375-0076-4 / 3837500764 ISBN-13 978-3-8375-0076-9 / 9783837500769 Der moderne Kirchenbau begann nach dem Ersten Weltkrieg und hatte an Rhein und Ruhr sein bedeutendstes Zentrum. Das Vorurteil, innovative Leistungen der modernen Architektur seien eher in der Wohn-, Geschäfts- und Innenarchitektur zu suchen als im Sakralbau, ist historisch unhaltbar. Der Katalog zeigt anhand von Architekturfotografien, dass die Kirchenarchitektur an Rhein und Ruhr immer wieder von außergewöhnlichen Leistungen geprägt ist – und macht gleichzeitig deutlich, wie wichtig die Rolle der Fotografie für die Wahrnehmung und Wertschätzung moderner Sakralarchitektur ist. Autor: Hans Körner; Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie in Würzburg, Salzburg und München; lehrte Kunstgeschichte in München, Mainz, Marburg, Bochum, Braunschweig, Paris und Taipeh; seit 1992 Professor an der Universität Düsseldorf Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Maße 210 x 231 mm Einbandart gebunden Kunst Musik Theater Fotokunst Geisteswissenschaften, Klartext Verlag, 2008, 0, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
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Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - signiertes Exemplar
2018, ISBN: 9783863720001
Gebundene Ausgabe
ca. 1950. 25 x 18 cm, Papier gebräunt, Falzspur, Montagespur a. Rückseite. Unten rechts signiert.- Ernst Gubler wurde am 15. März 1895 als zweiter der drei Gubler-Brüder in Zürich-Ausse… Mehr…
ca. 1950. 25 x 18 cm, Papier gebräunt, Falzspur, Montagespur a. Rückseite. Unten rechts signiert.- Ernst Gubler wurde am 15. März 1895 als zweiter der drei Gubler-Brüder in Zürich-Aussersihl geboren. Nach dem Abschluss des Lehrerseminars unterrichtete er sechs Jahre als Primarlehrer, war aber nebenberuflich schon intensiv als Zeichner, Graphiker, Maler und Plastiker (und als Schriftsteller) tätig. 1920 gab er die Schule auf, wurde Schüler an der Kunstgewerbeschule Zürich, um, wie sein älterer Bruder, Zeichenlehrer zu werden. 1921 setzte er seine Ausbildung fort an der Kunsthochschule Weimar, studierte bei Prof. Walter Klemm (Zeichnen) und bei Prof. Richard Engelmann (Bildhauerei), anschliessend, ab 1922 an der Akademie für Bildende Kunst in München bei den Professoren Peter Halm (Radieren) und Adolf Schinnerer (Zeichnen). Von 1924 bis zu seinem Tod im Jahr 1958 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Zürich, ab 1932 als Nachfolger von Otto Meyer-Amden. Daneben arbeitete er an seinem umfangreichen Werk als Bildhauer, Maler, Zeichner, in den späteren Jahren auch wieder als Graphiker. Zudem reflektierte er sein Leben lang schriftlich über Kunst und seine Arbeit, auch über die von Max und hatte dadurch an dessen Entfaltung bedeutenden Anteil. Sein Gesamtwerkt blieb, wie das von Eduard Gubler, zu seinen Lebzeiten unbekannt.Ernst Gubler machte etliche Reisen: 1926 und 1951 nach Paris; 1933 nach Mailand; 1935 nach München; 1952 nach Venedig, ins Elsass und durch Süddeutschland. Nach 1952 verbrachte er fast jedes Jahr einen Teil seiner Ferien auf dem Bauernhof von Verwandten in Damvant bei Pruntrut. 1958, am 6. November, verstarb Ernst Gubler mitten aus seinem Wirken an den Folgen einer Operation. Dies im Alter von erst 63 Jahren. 010, ca. 1950, 0, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
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Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2018, ISBN: 9783863720001
Ravensburg: Otto Maier, 1954. Hardcover. Very Good. Gregory Ain, Belluschi, Eckbo, Gropius, George Keck, Prouve, Rietveld, Seidler, Soriano, Weese, et. al. Photo by Guerrero, Hedrich-Bl… Mehr…
Ravensburg: Otto Maier, 1954. Hardcover. Very Good. Gregory Ain, Belluschi, Eckbo, Gropius, George Keck, Prouve, Rietveld, Seidler, Soriano, Weese, et. al. Photo by Guerrero, Hedrich-Blessing, Juilius Shulman, Ezra Stoller - all the architectural photographer greats. Text in Engl/Fr/Ger. Well illus. in plans & photos, Otto Maier, 1954, 3, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
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Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2018, ISBN: 9783863720001
Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Tei… Mehr…
Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
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Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg Eine Ortsgeschichte - gebrauchtes Buch
2011, ISBN: 9783863720001
[PU: Greiner, Bernhard A], Gepflegter, sauberer Zustand.2011. Innen: Seiten verschmutzt. Aus der Auflösung einer renommierten Bibliothek. Kann Stempel beinhalten. 10554938/202 Altersfrei… Mehr…
[PU: Greiner, Bernhard A], Gepflegter, sauberer Zustand.2011. Innen: Seiten verschmutzt. Aus der Auflösung einer renommierten Bibliothek. Kann Stempel beinhalten. 10554938/202 Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre, DE, [SC: 0.00], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Internationaler Versand<
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Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - Taschenbuch
2018, ISBN: 9783863720001
Gebundene Ausgabe
Klartext Verlag, 2008. 2008. Softcover. 21.2 x 2.5 x 23 cm. Der moderne Kirchenbau begann nach dem Ersten Weltkrieg und hatte an Rhein und Ruhr sein bedeutendstes Zentrum. Das Vorurteil,… Mehr…
Klartext Verlag, 2008. 2008. Softcover. 21.2 x 2.5 x 23 cm. Der moderne Kirchenbau begann nach dem Ersten Weltkrieg und hatte an Rhein und Ruhr sein bedeutendstes Zentrum. Das Vorurteil, innovative Leistungen der modernen Architektur seien eher in der Wohn-, Geschäfts- und Innenarchitektur zu suchen als im Sakralbau, ist historisch unhaltbar. Der Katalog zeigt anhand von Architekturfotografien, dass die Kirchenarchitektur an Rhein und Ruhr immer wieder von außergewöhnlichen Leistungen geprägt ist – und macht gleichzeitig deutlich, wie wichtig die Rolle der Fotografie für die Wahrnehmung und Wertschätzung moderner Sakralarchitektur ist. Autor: Hans Körner; Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie in Würzburg, Salzburg und München; lehrte Kunstgeschichte in München, Mainz, Marburg, Bochum, Braunschweig, Paris und Taipeh; seit 1992 Professor an der Universität Düsseldorf Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Maße 210 x 231 mm Einbandart gebunden Kunst Musik Theater Fotokunst Geisteswissenschaften Religion Theologie Christentum Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Technik Architekt Architektur Ausstellungskataloge Architektur Fotografie Baukunst Architektur Kirchen Kirchenbauten Ruhrgebiet Kunst Architecture Stadtplanung Architekt ISBN-10 3-8375-0076-4 / 3837500764 ISBN-13 978-3-8375-0076-9 / 9783837500769 Architektur Denkmalpflege Religion Theologie Christentum Naturwissenschaften Geowissenschaften Geografie Kartografie Technik Architekt Architektur Ausstellungskataloge Architektur Fotografie Baukunst Architektur Kirchen Kirchenbauten Ruhrgebiet Kunst Architecture Stadtplanung Architekt ISBN-10 3-8375-0076-4 / 3837500764 ISBN-13 978-3-8375-0076-9 / 9783837500769 Der moderne Kirchenbau begann nach dem Ersten Weltkrieg und hatte an Rhein und Ruhr sein bedeutendstes Zentrum. Das Vorurteil, innovative Leistungen der modernen Architektur seien eher in der Wohn-, Geschäfts- und Innenarchitektur zu suchen als im Sakralbau, ist historisch unhaltbar. Der Katalog zeigt anhand von Architekturfotografien, dass die Kirchenarchitektur an Rhein und Ruhr immer wieder von außergewöhnlichen Leistungen geprägt ist – und macht gleichzeitig deutlich, wie wichtig die Rolle der Fotografie für die Wahrnehmung und Wertschätzung moderner Sakralarchitektur ist. Autor: Hans Körner; Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Philosophie in Würzburg, Salzburg und München; lehrte Kunstgeschichte in München, Mainz, Marburg, Bochum, Braunschweig, Paris und Taipeh; seit 1992 Professor an der Universität Düsseldorf Zusatzinfo zahlr. Abb. Sprache deutsch Maße 210 x 231 mm Einbandart gebunden Kunst Musik Theater Fotokunst Geisteswissenschaften, Klartext Verlag, 2008, 0, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
Walter Caroli (Autor) Niklot Krohn:
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - signiertes Exemplar2018, ISBN: 9783863720001
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ca. 1950. 25 x 18 cm, Papier gebräunt, Falzspur, Montagespur a. Rückseite. Unten rechts signiert.- Ernst Gubler wurde am 15. März 1895 als zweiter der drei Gubler-Brüder in Zürich-Ausse… Mehr…
ca. 1950. 25 x 18 cm, Papier gebräunt, Falzspur, Montagespur a. Rückseite. Unten rechts signiert.- Ernst Gubler wurde am 15. März 1895 als zweiter der drei Gubler-Brüder in Zürich-Aussersihl geboren. Nach dem Abschluss des Lehrerseminars unterrichtete er sechs Jahre als Primarlehrer, war aber nebenberuflich schon intensiv als Zeichner, Graphiker, Maler und Plastiker (und als Schriftsteller) tätig. 1920 gab er die Schule auf, wurde Schüler an der Kunstgewerbeschule Zürich, um, wie sein älterer Bruder, Zeichenlehrer zu werden. 1921 setzte er seine Ausbildung fort an der Kunsthochschule Weimar, studierte bei Prof. Walter Klemm (Zeichnen) und bei Prof. Richard Engelmann (Bildhauerei), anschliessend, ab 1922 an der Akademie für Bildende Kunst in München bei den Professoren Peter Halm (Radieren) und Adolf Schinnerer (Zeichnen). Von 1924 bis zu seinem Tod im Jahr 1958 lehrte er an der Kunstgewerbeschule Zürich, ab 1932 als Nachfolger von Otto Meyer-Amden. Daneben arbeitete er an seinem umfangreichen Werk als Bildhauer, Maler, Zeichner, in den späteren Jahren auch wieder als Graphiker. Zudem reflektierte er sein Leben lang schriftlich über Kunst und seine Arbeit, auch über die von Max und hatte dadurch an dessen Entfaltung bedeutenden Anteil. Sein Gesamtwerkt blieb, wie das von Eduard Gubler, zu seinen Lebzeiten unbekannt.Ernst Gubler machte etliche Reisen: 1926 und 1951 nach Paris; 1933 nach Mailand; 1935 nach München; 1952 nach Venedig, ins Elsass und durch Süddeutschland. Nach 1952 verbrachte er fast jedes Jahr einen Teil seiner Ferien auf dem Bauernhof von Verwandten in Damvant bei Pruntrut. 1958, am 6. November, verstarb Ernst Gubler mitten aus seinem Wirken an den Folgen einer Operation. Dies im Alter von erst 63 Jahren. 010, ca. 1950, 0, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2018
ISBN: 9783863720001
Ravensburg: Otto Maier, 1954. Hardcover. Very Good. Gregory Ain, Belluschi, Eckbo, Gropius, George Keck, Prouve, Rietveld, Seidler, Soriano, Weese, et. al. Photo by Guerrero, Hedrich-Bl… Mehr…
Ravensburg: Otto Maier, 1954. Hardcover. Very Good. Gregory Ain, Belluschi, Eckbo, Gropius, George Keck, Prouve, Rietveld, Seidler, Soriano, Weese, et. al. Photo by Guerrero, Hedrich-Blessing, Juilius Shulman, Ezra Stoller - all the architectural photographer greats. Text in Engl/Fr/Ger. Well illus. in plans & photos, Otto Maier, 1954, 3, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte Geschichte Regionalgeschichte Ländergeschichte Badenia Chronik Geroldseck Lahr Ortenau Schutter Walter Caroli Niklot Krohn - gebunden oder broschiert
2018, ISBN: 9783863720001
Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Tei… Mehr…
Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011. 2011. Hardcover. Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters der Stadt Lahr15 Vorwort des Herausgebers17 Spender19 Vorwort des Verfassers21 Einleitung 1. Teil Dinglingen von den Anfängen bis zur Gegenwart Kapitel IKleiner Ort mit großem Alter: Die Vor- und Frühgeschichte des Dinglinger Raumes (von Niklot Krohn) 25 1Steinbeil, Urne, Keltenfunde: Zeugnisse vorgeschichtlicher Besiedlung26 2.Die Römer kommen: Dinglingens antike Wurzeln26 Der römische Vicus von Lahr-Dinglingen: Eine ländliche Siedlung im Herzen Obergermaniens28 Straßenflucht und Streifenhaus: Römisches Bauen und Wohnen im „Wilden Westen“ Dinglingens30 Die römischen Brunnen von Dinglingen – wissenschaftliche Archive ersten Ranges32 Laut und fleißig: Handwerk und Gewerbe im römischen Vicus von Dinglingen33 Beliebt und praktisch: Keramik aus Dinglinger Töpfereien34 Dinkelbrei und Gerstengrütze: Pflanzenspektrum und Nahrungsmittelangebot35 Kleidung und Kosmetik – Schriftkultur und Zeitvertreib 36 Religion und Bestattungswesen37 3.Alte Plätze – neue Siedler: Dinglingen in Spätantike und Frühmittelalter (4.–8. Jh.)39 Kapitel IIVom Mittelalter bis zur Reformation 49 1.Die ältesten Nachweise für den Ort Dinglingen50 Das 961 von Otto I. bestätigte Tauschgeschäft und die Burgheimer Weiheurkunde von 103550 Dinglingen in ausgewählten alten Urkunden51 Ortsnamen 51 Dinglinger im Gebetsverbrüderungsbuch des Klosters St. Gallen 53 Dinglingen im Tennenbacher Güterbuch 53 Dinglingen im Verzeichnis der Kirchengüter von Hugsweier 53 Dinglinger im Bürgerbuch der Stadt Lahr von 135656 2.Dinglingen unter den Geroldseckern und in der Herrschaft Lahr-Mahlberg58 Von der Herrschaft der Geroldsecker zur Doppelherrschaft Lahr-Mahlberg58 Die Vereinigung von Dinglingen, Hugsweier und Mietersheim zu einem Gericht60 Das „gewaltige“ Heer der Herrschaft Lahr-Mahlberg60 Der Aufstand der Unterdrückten – die Bauernkriege 1524/2561 3.Wie Dinglingen evangelisch wurde62 Kapitel IIIDinglingen im 17. und 18. Jahrhundert69 1.Dinglingen wird nassauisch70 2.Dinglingen in Kriegswirren (1618–1714)71 Der Dreißigjährige Krieg (1618–1648)71 Dinglingen im Kriegsgeschehen71 Der Austausch der Feldherren auf der Dinglinger Zollbrücke73 Endlich Frieden76 Der Holländische Krieg (1672–1679)77 Der Pfälzische Erbfolgekrieg (1688–1697)78 Das Feldlager in Dinglingen78 Leiden im Krieg – Die Einträge im Dinglinger Kirchenbuch78 Bilanz80 Der Spanische Erbfolgekrieg (1701–1714) 81 Fouragieren und Plünderungen81 Kirchenbucheinträge reflektieren das Geschehen81 Nachwirkungen82 3.Dinglingen in den Lahrer Ratsprotokollen 1701–170482 Der Rat als Zivilgericht82 Der Waldfrevel83 Die Entrichtung des Pfundzolls und der Lahrer Freiheitsbrief83 Die Ochsen des Bürgermeisters85 Der verprügelte Küfer85 Der teure Dinglinger Wein85 Dinglingen verweigert den Hanfzoll85 Der Schläger auf der Brücke85 Die behinderte Hochzeit86 Die Zollfreiheit der Pfarrer86 Die Kriegssteuer des Müllers Rubin86 Der ehrliche Dinglinger86 Die Verwüstung Dinglingens im Spanischen Erbfolgekrieg87 Der „Fischätzer“87 Die feindseligen Dinglinger88 Eine schwere Beleidigung und ein Dinglinger „Schuhknecht“ als Zeuge88 4.Dinglingen 1746–1748 – Aus den Vermögenstabellen des Lahrer Oberamts92 5.Martinskirche und Pfarrhaus98 Die Vorgängerkirche98 Der Bau der „neuen“ Kirche 101 Die Einweihungsfeierlichkeiten101 Das Pfarrhaus von 1757102 6.Das schreckliche Instrument der Kirchenbuße104 7.Das erste Rathaus – Die „Gemeine Stube“107 8.Lahr-Dinglinger Streitereien um die Waldnutzung – Vom Bann zur Gemarkung109 9.Lehrer und Schulwesen im 17. und 18. Jahrhundert111 Lehrer ohne Schule111 Der erste Bewohner des Beinhauses 111 Die Einkünfte des Franz Jamm112 Fragmentarisches112 Ein neues Schulhaus, doch der Lehrer wird Müller112 Das schlechte Brot und die sonstige Benachteiligung des Philipp Jacob Leuthäuser113 Der tragische Tod des Johann Jacob Reinbold und die Wiederbesetzung seiner Schulstelle113 Schulmeister Johann Christian Brennemann, der Alkohol und der ungeliebte Sütterlin116 Zerfall des Schulwesens, Stabilisierung und 3 Ohm Wein gegen Dinglinger Beschwerlichkeiten117 10.Dorfszenerie118 Ereignisse118 Die „Erbhuldigung“ in Lahr im Jahre 1709118 Dinglingen feiert das 200-jährige Jubiläum der Reformation118 Das „Dankfest“ von 1763119 Trauer um den Kaiser119 Tragische Vorfälle119 Dinglinger Hochzeiten – ein Ärgernis für Pfarrer und Obrigkeit120 Die nassauische Hundeordnung von 1769122 11.Leibeigenschaft und Aufnahme in die Lahrer Bürgerschaft123 12.Die Entstehung von Langenwinkel125 13.Dinglingen und das Lahrer Spital127 Das Renovationsbuch von 1721127 Das Spital als Geldgeber und Grundherr129 Dinglinger Bewohnerinnen und Bewohner des Spitals130 14.Dinglingen in den Revolutionskriegen134 Kapitel IV – Dinglingen im 19. Jahrhundert und bis zum Ersten Weltkrieg141 1.Die Lahrer „Invasion“ 1802 – Der Zollkrieg gegen Dinglingen142 2.Wie Dinglingen badisch wurde145 3.Die Napoleonischen Kriege und die Hungerjahre 1816/1817146 4.Kirchenzensur in Dinglingen 148 Kirchenzensurordnung148 Kirchenzensurgericht150 Aus den Protokollen 1804–1821152 Schreckliche Armut, Betteln, Almosen und Kinderarbeit152 Wirtshäuser, Tanzen, Spielen und Trunkenheit152 Einige meiden die Schule154 Auch der Kirchenzwang zieht nicht immer154 Hader, Zank und Tätlichkeiten155 Die verletzte Ehre des Vogts von Langenwinkel156 Sonntagsfrevel – Die Lahrer machen Heu im Dinglinger Bann156 Fensterln, Stehlen, Feiertagsarbeit und sonstige Rechtswidrigkeiten157 Uneinigkeit zwischen den Lahrer und Dinglinger Kirchenzensurgerichten159 5.Wie die Dinglinger Zollbrücke neu erbaut wurde160 6.Von den Rügegerichten zu den Ortsbereisungen162 Die Tradition der Rügegerichte162 Die Dinglinger Rügegerichte von 1835 bis 1847163 Die Besetzung von dörflichen Ämtern163 Erkenntnisse aus den Ortsbereisungen164 7.Dinglingen im Vormärz und in der Badischen Revolution168 Das Verfassungsfest auf dem Schutterlindenberg168 Die Revolutionsjahre 1848/1849 im Überblick169 Der Dinglinger Revolutionär Ferdinand Eßlinger170 25./26. Juni 1849 – Der Versuch der Gegenrevolution am Dinglinger Bahnhof 171 8.Die Eisenbahn, Dinglingens Vorteil und Schicksal173 Die Staatsbahn und der Transport über den „Dinglinger Buck“173 Die Lahrer Seitenbahn180 Die Straßenbahn (das „Bähnle“)180 9.Vom Dinglinger Waisen- und Rettungshaus zum Dinglinger Haus182 10.Die politische Gemeinde187 Vom Ortsgericht zu Gemeinderat und Bürgerausschuss 187 Wie man 1855 in Dinglingen Gemeinderäte wählte 188 11.Das Schulwesen189 Schule im Umkreis bitterer Armut189 Der Bau des neuen Schulhauses 190 Schulhausanbau und trotzdem ungenügende Schulverhältnisse191 12.Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71, der Besuch des Kaisers und die Errichtung des Kriegerdenkmals vor der Dinglinger Volksschule192 13.Das Heiligenviertel – nach Ober- und Unterdorf der dritte Ortsteil194 14.Ein neues Wappen für Dinglingen198 15.Endlich wieder ein Rathaus203 Das zweite Rathaus von 1862 – ein Provisorium203 Der Bau des dritten Dinglinger Rathauses205 Bau und Architektur205 Einweihung207 Nutzungsgeschichte207 16.Umlagenstreit – Dinglingen und Mietersheim prozessieren 1880 gegen die Stadt Lahr208 17.Die Zweiteilung des Dorfes – Dinglingen im Sog der Lahrer Industrialisierung209 18.Entstehung der katholischen Kirchengemeinde und Bau der Heilig-Geist-Kirche 210 19.Luftschifferkaserne und Zeppelinhalle212 Kapitel V – Dinglingen in der Zeit vom Ersten bis zum Zweiten Weltkrieg221 1.Der Erste Weltkrieg222 Kriegsbeginn222 Kriegserleben und Versorgungslage223 Kriegsende224 2.Dinglingen in der Weimarer Republik230 Die Weimarer Republik im Zeitraffer230 Aus dem politischen Leben231 Reichspräsidentenwahlen in Dinglingen231 Reichstags- und Landtagswahlen232 Gemeinderats- und Bürgerauschusswahlen234 Kartoffeln statt Soldatendrill – Der entmilitarisierte Exerzierplatz236 Inflation236 Dinglingens Rolle bei den Arbeiterunruhen 1923 – Die Verschwörergruppe im „Steingrüble“237 Schule und Lehrer239 Wilhelm Wiedemann (1862–1936) – Glühender Patriot und Befürworter der Eingemeindung Dinglingens239 Die Wohnungsnöte des Hauptlehrers Emil Wipf242 Der Versuch der freiwilligen Vereinigung von Lahr und Dinglingen 243 Armut und Arbeitslosigkeit 251 3.Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg253 Dinglingen in der NS-Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg253 Die Amtsenthebung des letzten Dinglinger Bürgermeisters Bruno Franz Hofmann253 NS-Machtergreifung in Dinglingen259 Zwangseingemeindung – Die letzten Monate der selbstständigen Gemeinde Dinglingen261 Jubel um die neue Bewegung266 NS-Szenerie 1934–1938269 Der Bau des Schutterentlastungskanals267 Judenverfolgung und „Euthanasie“271 Jüdisches Leben in Dinglingen?271 Die Massenvernichtungsaktion T 4272 Adolf Hitler in Dinglingen273 Nationalsozialistische Gesinnungsschnüffelei am Beispiel des Timotheusvereins274 Dinglingen im Zweiten Weltkrieg 275 Kriegsbeginn 1939 – Der Angriff auf Polen275 Der Westfeldzug 1940276 Der Weg in die Katastrophe 1941–1945279 Das Kriegsende im April 1945287 Kapitel VI – Der Lahrer Stadtteil Dinglingen nach 1945295 1.Politische Säuberung 297 Die NS-Erfassungsliste297 Das Dinglinger Internierungslager297 2.Vom Lager zum Wohngebiet299 3.Landwirtschaft und Weinbau301 Strukturwandel in der Landwirtschaft301 Ziegenzucht306 Weinbau306 4.Entwicklung des Schulwesens308 5.Kirchengemeinden und kirchliche Gemeinschaften309 Heilig-Geist-Kirchengemeinde309 Luthergemeinde310 Melanchthongemeinde und ihre Pfarrerinnen und Pfarrer313 Der Timotheusverein315 Liebenzeller Gemeinschaft 316 Evangelisch-Lutherische Kirchliche Brüdergemeinschaft 317 Evangelisch-methodistische Kirchengemeinde317 6.Wachstum nach Westen und Industrialisierung317 Flurbereinigung und Bau des Terrassenbads317 Schutterkorrektion319 Schwarzwaldstraße, Wohnblocks und Rundhochhäuser im Glockengumpen320 Industrialisierung323 Landesgartenschau 2018 – Chance für Stadt und Stadtteil324 7.Über die Schwierigkeiten des Zusammenwachsens – Die Russlanddeutschen in Dinglingen326 8.Eine Wanderung durch das historische Dinglingen327 2. Teil: Menschen, Institutionen und Geschichten Kapitel VIIOriginale und Persönlichkeiten aus dem alten und neuen Dinglingen335 1.Einzigartig und prägend336 Christian Heinrich Müller (1760–1835) – Poet von der Kanzel und politischer Provokateur336 Hermann Albrecht (1805–1906) – Der Dichterpfarrer337 Maria Sprenger (1846–1934) – Das Mütterlein338 Hermann Honnef (1878–1961) – Genialer Windkraftpionier340 Dr. Paul Wiedemer (1891–1974) – Landarzt par excellence 342 Sophie Schäf bzw. Schwester Sophie (1895–1977) – Die Mutter der Dinglinger344 Sophie Bubeck (1898–1989) – Fröhlich singende Dorfchronistin und Mundartdichterin344 Otto Gänshirt (1901–1990) – Der Knecht „vun’s Seifeglutterlis“, ein Dinglinger Original346 Robert Gießler (1908–2007) – Der Holzsäger347 Ernst Schmid (geb. 1928) – Der durch die Reichskristallnacht zum jüdischen Glauben fand 349 Elisabeth Kalau (geb. 1931) – Missionarin in der Südsee350 Georg Szkopiak (geb. 1950) – „Glücksfall im Quadrat“351 Tabea Zimmermann (geb. 1966) – Weltberühmte Bratschistin aus einer musikalischen Familie352 2.Dinglinger im Lahrer Gemeinderat nach 1948356 Gemeinderäte im Blitzlicht356 Eugen Singrin (1892–1975) – Hinter rauer Schale ein Mann für das Soziale356 Wilhelm Frenk (1903–1969) – Der Dinglinger aus Nonnenweier 357 Fritz Eßlinger (1908–1999) – Landwirt und Kommunalpolitiker in Alt-Dinglinger Tradition 357 Werner Wöhrle (1914–1995) – Winzer aus Leidenschaft – Vier Generationen Wöhrle in Dinglingen359 Waldemar Lind (1917–1984) – Helfer der Heimkehrer, Natur- und Musikfreund361 Eberhard Bohnert (1924–2009) – Architekt und bekennender Dinglinger362 Walter Frick (1924–2010) – Leichtathlet, Fußballer und Sachwalter Dinglingens362 Karlhorst Ehinger (1933–1996) – Aufrichtigkeit und fester Wille363 Werner Schlegel (1936–2001) – Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Verlässlichkeit – Ein Mann mit Prinzipien364 Roland Wagenmann (geb. 1941) – Ein alter Dinglinger Name wird neu belebt365 Kapitel VIIIDie Schultheißen, Vögte und Bürgermeister369 1.Schultheiß, Vogt und Bürgermeister – Was die Begriffe bedeuten370 2.Die Schultheißen, Vögte und Bürgermeister von 1600–1933371 Georg Metzger (1603–1676) und Johann Adolph Wagenmann (1615–1707) – Ehrlicher Sachwalter mit sozialem Impetus und sein weitgehend unbekannt gebliebener Nachfolger371 Christmann Hirtzel (1646–1725) – Des Lebens überdrüssig geworden371 Sebastian Stulz (1694–1767) – Gute „conduite“ und Verbindung nach Schmieheim372 Johann Jakob Kopf (1720–1795) – Der Rechtschaffene373 Johann Wickert und Andreas Gerhard (1772–1807) – Amtsgerangel, Leichtsinn und Hinterlist374 Andreas Ruder (1762–1830) – Gehetzt und gejagt 374 Christian Bader (1792–1858) und Andreas Ott (1793–1863) – Der Wirt, der Schneidermeister und viel Ungeklärtes379 Andreas Berne (1796–1865) – Der uneheliche Soldatensohn380 Johannes Kramer (1807–1886), Michael Voßler (1813–1898) und Johann Georg Kramer (1839–1899) – Vater und Sohn und ein Wagnermeister – insgesamt wenig Überliefertes 382 Georg Vogel (1850–1928) – Rathausbauer und entschiedener Gegner der Vereinigung Dinglingens mit Lahr383 Bruno Hofmann (1887–1974) – Opfer des Nationalsozialismus386 Kapitel IXDie Geistlichen der Martinskirche391 1.Die Quellenlage392 2.Vor der Reformation392 3.Von der Reformation bis heute396 Andreas Latomus (Steinlin) – Minister ecclesiae in Dinglingen und der gelehrte Elias Wolmershäuser († 1609)396 Justus Arcarius (1568–1647) und Johann Andreas Wenzel (1576–1634) – Der Gelehrte und sein Nachfolger 396 Emanuel Hummel († 1663) – Auf schwerer See398 Jacob Kölle (1627–1676) – Ein „unärgerlicher“ Pfarrersmann398 Christoph Roßkopf (1636–1706) – Der tiefgründige Visitator399 Jacob Friedrich Maler (1652–1718) und der Vicarius Nicolaus Blum – Leiden im Krieg400 Philipp Jacob Boch († 1741) und Johann Jakob Bineau (1684–1749) – Der Kranke und der Konvertit401 Johann Friedrich Deusner (1718–1759) – Blutsturz in der Kirche403 Zweimal Müller – Georg Jakob Müller (1721–1796) und Johann Georg Müller (1734–1772)403 Johann Georg Schellenberg (1729–1797) – Dinglinger Pfarrer wider Willen407 Heinrich Christian Wilhelm Grill (1745–1783) – Die neuen Gesangbücher und der baufällige Kirchturm405 Noch einmal Müller – Georg Gottlieb Müller (1750–1804) und seine kriegerische (wohlbegründete) Hinterlassenschaft405 Philipp Reinhard Schellenberg (1767–1842) – Der Baumveredler407 Der Ordnungsversuch des vierten Müller – Karl Friedrich Matthias Müller (1776–1856)408 Georg Gustav Günther (1786–1859) – Verdruss über die Sonntagsarbeit und der vielbelastete Philipp Kern (1801–1878)408 Philipp Jakob Ludwig Daniel Wernigk (1804–1879) – Von der Ge, Greiner, Bernhard A (Verlag, 2011, 0<
Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg Eine Ortsgeschichte - gebrauchtes Buch
2011, ISBN: 9783863720001
[PU: Greiner, Bernhard A], Gepflegter, sauberer Zustand.2011. Innen: Seiten verschmutzt. Aus der Auflösung einer renommierten Bibliothek. Kann Stempel beinhalten. 10554938/202 Altersfrei… Mehr…
[PU: Greiner, Bernhard A], Gepflegter, sauberer Zustand.2011. Innen: Seiten verschmutzt. Aus der Auflösung einer renommierten Bibliothek. Kann Stempel beinhalten. 10554938/202 Altersfreigabe FSK ab 0 Jahre, DE, [SC: 0.00], gebraucht; sehr gut, gewerbliches Angebot, Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal, Internationaler Versand<
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Bibliographische Daten des bestpassenden Buches
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Titel: | |
ISBN-Nummer: |
Detailangaben zum Buch - Dinglingen - Das Dorf am Schutterlindenberg: Eine Ortsgeschichte
EAN (ISBN-13): 9783863720001
ISBN (ISBN-10): 3863720008
Gebundene Ausgabe
Taschenbuch
Erscheinungsjahr: 2011
Herausgeber: Bärenfelser
Buch in der Datenbank seit 2012-01-11T13:26:11+01:00 (Berlin)
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ISBN/EAN: 3863720008
ISBN - alternative Schreibweisen:
3-86372-000-8, 978-3-86372-000-1
Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe:
Autor des Buches: walter caroli, niklot krohn
Titel des Buches: das ding, dinglingen das dorf schutterlindenberg
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