Ecuadorianischer Botschafter - Taschenbuch
2011, ISBN: 115916939X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26740 - TB/Botanik], [SW: - Science / Life Sciences / Botany], Kartoniert… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 26740 - TB/Botanik], [SW: - Science / Life Sciences / Botany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Jorge Icaza, Galo Plaza Lasso, Leopoldo Benites, Jorge Carrera Andrade, Demetrio Aguilera Malta, José Ayala Lasso, Benjamín Carrión, Antonio Pons. Auszug: Jorge Icaza Coronel (* 10. Juni 1906 in Quito, Ecuador; + 26. Mai 1978 ebda.) war ein ecuadorianischer Autor und Theaterregisseur. Neben Benjamín Carrión wird er von vielen als bedeutendster ecuadorianischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gesehen. Mit seinem Roman Huasipungo und der darin enthaltenen schonungslosen Schilderung der Unterdrückung und Ausbeutung der ecuadorianischen Indígenas (Indios) begründete er den literarischen Indigenismus in Ecuador und wurde für ganz Lateinamerika zu einem seiner wichtigsten Vertreter. Jorge Icaza wurde als Sohn einer verarmten mittelständischen Familie in Quito, der Hauptstadt Ecuadors geboren, wo er unter großen finanziellen Entbehrungen an der Universidad Central und am Conservatorio Nacional studierte. Durch lange Aufenthalte auf der Hacienda seines Onkels in den Anden lernte er schon als Kind das Leben der indigenen Bevölkerung kennen. Er selbst war jedoch weißhäutig und verstand sich als cholo, Angehöriger der mestizischen Bevölkerungsgruppe. Sein Lebensstil in jungen Jahren stand eher der so genannten Bohème nahe. Nachdem er sein Medizinstudium abgebrochen sowie Mutter und Stiefvater verloren hatte, wurde er als Schauspieler in die Compañía Dramática Nacional aufgenommen und schrieb auch selbst zahlreiche Theaterstücke; seinen Lebensunterhalt verdiente er jedoch als Beamter im Finanzministerium seines Landes. Er heiratete die Schauspielerin Marina Moncayo, mit der er zwei Töchter hatte, Cristina und Fenia Icaza Moncayo. 1928 schrieb er sein erstes Theaterstück, El Intruso (Der Eindringling), das von seiner eigenen Truppe zur Aufführung gebracht wurde. Als Regisseur und Dramaturg hatte Icaza immer wieder Probleme mit der Zensur und mit der Gegnerschaft der Katholischen Kirche seines Landes: So wurde zum Beispiel die Uraufführung seines Stückes Flagelos (= Peitschenhiebe, weil hinter der Bühne das Geräusch von Peitschenhieben als Symbol der Unterdrückung des Volkes zu hören war) im eigenen Land unterbunden und konnte Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Jorge Icaza, Galo Plaza Lasso, Leopoldo Benites, Jorge Carrera Andrade, Demetrio Aguilera Malta, José Ayala Lasso, Benjamín Carrión, Antonio Pons. Auszug: Jorge Icaza Coronel (* 10. Juni 1906 in Quito, Ecuador; + 26. Mai 1978 ebda.) war ein ecuadorianischer Autor und Theaterregisseur. Neben Benjamín Carrión wird er von vielen als bedeutendster ecuadorianischer Schriftsteller des 20. Jahrhunderts gesehen. Mit seinem Roman Huasipungo und der darin enthaltenen schonungslosen Schilderung der Unterdrückung und Ausbeutung der ecuadorianischen Indígenas (Indios) begründete er den literarischen Indigenismus in Ecuador und wurde für ganz Lateinamerika zu einem seiner wichtigsten Vertreter. Jorge Icaza wurde als Sohn einer verarmten mittelständischen Familie in Quito, der Hauptstadt Ecuadors geboren, wo er unter großen finanziellen Entbehrungen an der Universidad Central und am Conservatorio Nacional studierte. Durch lange Aufenthalte auf der Hacienda seines Onkels in den Anden lernte er schon als Kind das Leben der indigenen Bevölkerung kennen. Er selbst war jedoch weißhäutig und verstand sich als cholo, Angehöriger der mestizischen Bevölkerungsgruppe. Sein Lebensstil in jungen Jahren stand eher der so genannten Bohème nahe. Nachdem er sein Medizinstudium abgebrochen sowie Mutter und Stiefvater verloren hatte, wurde er als Schauspieler in die Compañía Dramática Nacional aufgenommen und schrieb auch selbst zahlreiche Theaterstücke; seinen Lebensunterhalt verdiente er jedoch als Beamter im Finanzministerium seines Landes. Er heiratete die Schauspielerin Marina Moncayo, mit der er zwei Töchter hatte, Cristina und Fenia Icaza Moncayo. 1928 schrieb er sein erstes Theaterstück, El Intruso (Der Eindringling), das von seiner eigenen Truppe zur Aufführung gebracht wurde. Als Regisseur und Dramaturg hatte Icaza immer wieder Probleme mit der Zensur und mit der Gegnerschaft der Katholischen Kirche seines Landes: So wurde zum Beispiel die Uraufführung seines Stückes Flagelos (= Peitschenhiebe, weil hinter der Bühne das Geräusch von Peitschenhieben als Symbol der Unterdrückung des Volkes zu hören war) im eigenen Land unterbunden und konnte<