1995, ISBN: 9783550068836

30 cm. 157 S. Illustrierter Pappeinband (BD1128) gebrauchs und Lagerspuren. "..inzwischen sind es fast 100 000 Mädchen und Jungen, die sich jedes Jahr zwischen Schleswig und Rosenheim, Wi… Mehr…

30 cm. 157 S. Illustrierter Pappeinband (BD1128) gebrauchs und Lagerspuren. "..inzwischen sind es fast 100 000 Mädchen und Jungen, die sich jedes Jahr zwischen Schleswig und Rosenheim, Wittenberg und Trier auf die eine oder andere Weise aufmachen, um sich als Model zu versuchen. Die meisten Erwachsenen stehen dieser Situation ziemlich entgeistert und ratlos gegenüber. Noch gestern wollte die wohlbehütete Tochter Ärztin oder Creenpeace-Helferin werden, der tatendurstige Sohn Broker oder Gartenarchitekt, die freche Nichte sah sich als angehenden Popstar ä la Four Non-Blondes, der sportbegeisterte kleine Bruder als Boris der Zweite. Und jetzt haben sie nichts anderes im Kopf, als »Model« zu werden. Keine Sorge! Bei vielen ist das nur eine fixe Idee, ein momentaner Tick, der so schnell vergeht, wie er aufgetaucht ist. Aber bei einer immer größer werdenden Schar von Kids und Youngsters ist es eine sehr ernstgemeinte Absicht, ein zielgerichteter Berufswunsch. Zugegeben, ein etwas abgehobener und durch den Zeitgeist, der die Supermodels zu einmaligen Identifikationsfiguren hochstilisiert, ein ziemlich romantisierter - aber im Grunde nachvollziehbarer Traum. Wenn wirkliche Absicht dahintersteckt, wenn mit Schritte in Richtung unternommen etwa die Bewerbung bei einem öffentlich angekündigten Casting für einen Modelwettbewerb, das Treffen mit einem Agentur-Scout, die Einladung eines Modefotografen zu Probefotos - dann ist es richtig, wenn die Alarmglocken in der Familie läuten. Denn jetzt wird`s ernst. Jetzt ist aus dem Liebäugeln mit einem idealisierten Traumberuf ein erster Schritt zur Realisation geworden. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten sich alle Beteiligten - die jungen Aspiranten selbst, aber auch Eltern, Freunde, Berater - intensiv mit der Thematik auseinandersetzen. Nicht, weil schreckliches Unheil droht. Ganz gewiß auch nicht, weil überall die Mädchenhändler und Pornofilmer schon in den Startlöchern lauern, um die hübschen jungen Mädchen und Knaben ? meist im Alter zwischen 14 und 17 ? in ihre schmutzigen Geschäfte zu verwickeln. Nein, weil jetzt der Punkt gekommen ist, an dem sie alle sich mit der Realität dieses Berufs befassen müssen.Jetzt ist es höchste Zeit, sich klarzumachen, was einen in diesem Job erwartet, wie man seinen Weg gehen und wie man ihn besser nicht angehen sollte. Welche Chancen es gibt, welche Tücken. Denn eines gilt für diesen Beruf - genau wie für jeden anderen auch: Die Erfahrungen, die am Anfang gemacht werden, sind prägend fürs ganze Berufsleben. Sind die Anfänge entmutigend, unangenehm, ja, entwürdigend, leidet vor allem das Selbstwertgefühl. Die Lust wird zum Frust. Wenn sich in dieser Phase herausstellt, daß die persönlichen Voraussetzungen für den Beruf des Models nicht stimmen, kann das sehr heilsam sein und viel Ärger und Mühe ersparen. Wird aber ein junger Mensch, der Qualität und Eignung dazu mitbringt, gleich richtig angeleitet, dann ist das ein positiver, ein lohnender Einstieg in einen schönen und begehrten Beruf. Werden die Erwartungen auf das richtige Maß eingestellt, bleiben ihm grausame Enttäuschungen und Demütigungen erspart. Denn alles liegt nah beieinander - Starrummel und Absturz, die schönsten Hoffnungen und die falschen Versprechungen.Und eines ist allemal klar: Die großen Idole ? die jeweiligen zehn oder zwölf Topmodels mit ihren Zehntausenden von Dollars Tagesgage - sind die seltenen Ausnahmen auch in dieser Branche.Das weiß eigentlich jeder, und trotzdem träumen natürlich alle, die gern im Rampenlicht stehen wollen, daß sie nicht nur einfach Model, sondern weltweit begehrte Superstars werden. Dafür würden sie sich bereitwillig für alles und jedes fotografieren lassen und stellen sich nichts Tolleres vor, als überirdisch schön gestylt in den edelsten Klamotten von den Titelseiten der internationalen Zeitschriften milde auf die gewöhnlichen Sterblichen herabzulächeln. Wenn das der einzige Grund ist, diesen Beruf zu ergreifen, dann werden wohl Tausende von Models ihr Ziel nie erreichen. Wer aber die Absicht hat, durch seine besonderen Fähigkeiten, seine allmählich erworbene Professionalität und natürlich auch durch sein gutes Aussehen in einem einträglichen, wenn auch anstrengenden Beruf mit Spaß und Engagement zu arbeiten, dessen Aussichten auf Erfolg sind nicht schlecht. Es gibt schließlich genügend Profis in diesem Gewerbe, die abschätzen und Auskunft geben können, ob jemand das Zeug dazu hat, sich durchzusetzen. Wichtig ist es, sich von solchen Leuten beraten zu lassen. Es gibt außerdem handfeste Kriterien, an denen jeder erst einmal selbst messen und erkennen kann, was sie/er mitbringt an Gaben der Natur, an Energie und Willenskraft, an Durchsetzungsvermögen, an Ausdauer und Beharrlichkeit. Erfolgreiche Models sind charakterlich sicher aus einem besonderen Holz geschnitzt, denn ein Stück Besessenheit, Zuversicht und vor allem auch Selbstbewußtsein gehören unabdingbar dazu. Wer »nur so« mal modeln möchte, wer sehr sensibel und wenig belastbar ist, braucht gar nicht erst anzufangen. Nur wer unbedingt will, wer sich nichts auf der Welt schöner und wichtiger vorstellen kann, als eine Weile in diesem Beruf zu arbeiten, wird es schaffen. Welche weiteren Voraussetzungen dazugehören, welche Klippen zu umschiffen sind, was insgesamt alles gelernt und geleistet werden muß, das soll dieses Buch allen Interessierten ausführlich erläutern - den einen, weil sie selber in den Beruf einsteigen möchten, den anderen, um zu begreifen, was es wirklich heißt. Model werden zu wollen. Den besorgten Eltern und denen, die herablassend auf die vermeintlichen Luxusgeschöpfe schauen, die ihnen nur eines voraushaben ? ihre Schönheit ?, sei hier gesagt: Model ist einfach ein Beruf. Vielleicht ist er gerade besonders in Mode, aber er ist weder ausgesprochen oberflächlich noch anrüchig. Nicht die Schönheit Allein ict Hihoi ? die individuelle Qualifikation: die Fähigkeit, hart zu arbeiten, die Bereitschaft, sich selbst kritisch zu betrachten und Kritik auszuhalten. Und auch die Kraft, sich im Berufsalltag zu bewähren, bei Auftritten in der Öffentlichkeit Sympathien zu gewinnen, im Team anerkannt und geschätzt zu werden, Disziplin zu lernen und wirklich vollen Einsatz zu wagen ? das ist das A & 0 für eine erfolgreiche Karriere. Da die Werbebranche nach schnellen und ungeheuer harten Gesetzmäßigkeiten funktioniert und sich diverse Vermittler um immer neue Gesichter bemühen, ist »der Konkurrenzkampf so unglaublich hart geworden«, meint Marie Anderson, eine der wichtigsten Talentsucherinnen von ELITE, »daß unter noch so günstigen Umständen kaum jemand zu einem erfolgreichen Model wird, wenn er die Sache nicht ganz professionell angeht«. Und wenn er nicht von sich überzeugt ist. Sich selbst wichtig zu nehmen, aber die anderen auch ohne Neid neben sich bestehen zu lassen, das ist in einem Beruf, in dem Leistung und Wettbewerb untereinander nun mal dazugehören, absolute Vorbedingung. Aber es braucht immer ein besonderes Standvermögen und eine gute menschliche Basis. Nicht zuletzt sind es die spezifische Ausstrahlung und die individuelle Liebenswürdigkeit, die bei der Auswahl für einen Auftrag eine Rolle spielen. Kurzum, die Persönlichkeit ist ebenso wichtig wie das gute Aussehen, die Wirkung ist wichtiger als die makellose Schönheit. Wer das als Startkapital mitbringt, hat gute Chancen. Vieles in diesem Beruf ist erlernbar. Die ersten Schritte auf dem Weg nach oben soll dieses Buch zeigen. Die Entscheidung für diesen schönen, schwierigen Beruf kann nur jeder für sich selbst treffen. Das Buch ist als eine Art Leitfaden gedacht, um die richtigen Maßstäbe anzulegen. Denn schließlich soll das Modeln vor allem Spaß machen, Erfolg und Glück bringen ? das ist das mindeste, was man von einem Traumberuf erwarten kann."Auszüge aus dem, Buch Versand D: 7,50 EUR [Model , Erfolg, Orientierung, Starthilfe, Stil, Auftreten, Modefotos, Styling, , Karriere, Agentur, Go-sees , Castings, Modelling, persönlichkeit, Beauty, Kosmetik, Körperpflege, Schönes Haar, Fitneß , Figur, entwicklung, Bürokratie , Professionalität, ernährung, fi], [PU:Frankfurt a.M. Berlin: Verlag Ullstein GmbH. 1995]<

1995, ISBN: 9783550068836

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Verlag Ullstein GmbH], ...Ratgeber:VORAUSSETZUNGEN Persönlichkeit Stil Auftreten BERUFSBILD Live-Shows Modefotos Werbung EINSTIEG Contests Agent… Mehr…

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Verlag Ullstein GmbH], ...Ratgeber:VORAUSSETZUNGEN Persönlichkeit Stil Auftreten BERUFSBILD Live-Shows Modefotos Werbung EINSTIEG Contests Agentur Casting MODELALLTAG Marktchancen Aufträge Professionalität BODY Ernährung Fitneß Körperpflege BEAUTY Styling Outfit Haut & Haar Verdienst Verträge Versicherung SOWIE Model-Talk Adressen und viele Geheimtips von Machern, Topmodels und Bookern - gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt (BD1162) "..inzwischen sind es fast 100 000 Mädchen und Jungen, die sich jedes Jahr zwischen Schleswig und Rosenheim, Wittenberg und Trier auf die eine oder andere Weise aufmachen, um sich als Model zu versuchen. Die meisten Erwachsenen stehen dieser Situation ziemlich entgeistert und ratlos gegenüber. Noch gestern wollte die wohlbehütete Tochter Ärztin oder Creenpeace-Helferin werden, der tatendurstige Sohn Broker oder Gartenarchitekt, die freche Nichte sah sich als angehenden Popstar ä la Four Non-Blondes, der sportbegeisterte kleine Bruder als Boris der Zweite. Und jetzt haben sie nichts anderes im Kopf, als »Model« zu werden. Keine Sorge! Bei vielen ist das nur eine fixe Idee, ein momentaner Tick, der so schnell vergeht, wie er aufgetaucht ist. Aber bei einer immer größer werdenden Schar von Kids und Youngsters ist es eine sehr ernstgemeinte Absicht, ein zielgerichteter Berufswunsch. Zugegeben, ein etwas abgehobener und durch den Zeitgeist, der die Supermodels zu einmaligen Identifikationsfiguren hochstilisiert, ein ziemlich romantisierter - aber im Grunde nachvollziehbarer Traum. Wenn wirkliche Absicht dahintersteckt, wenn mit Schritte in Richtung unternommen etwa die Bewerbung bei einem öffentlich angekündigten Casting für einen Modelwettbewerb, das Treffen mit einem Agentur-Scout, die Einladung eines Modefotografen zu Probefotos - dann ist es richtig, wenn die Alarmglocken in der Familie läuten. Denn jetzt wird's ernst. Jetzt ist aus dem Liebäugeln mit einem idealisierten Traumberuf ein erster Schritt zur Realisation geworden. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten sich alle Beteiligten - die jungen Aspiranten selbst, aber auch Eltern, Freunde, Berater - intensiv mit der Thematik auseinandersetzen. Nicht, weil schreckliches Unheil droht. Ganz gewiß auch nicht, weil überall die Mädchenhändler und Pornofilmer schon in den Startlöchern lauern, um die hübschen jungen Mädchen und Knaben ? meist im Alter zwischen 14 und 17 ? in ihre schmutzigen Geschäfte zu verwickeln. Nein, weil jetzt der Punkt gekommen ist, an dem sie alle sich mit der Realität dieses Berufs befassen müssen.Jetzt ist es höchste Zeit, sich klarzumachen, was einen in diesem Job erwartet, wie man seinen Weg gehen und wie man ihn besser nicht angehen sollte. Welche Chancen es gibt, welche Tücken. Denn eines gilt für diesen Beruf - genau wie für jeden anderen auch: Die Erfahrungen, die am Anfang gemacht werden, sind prägend fürs ganze Berufsleben. Sind die Anfänge entmutigend, unangenehm, ja, entwürdigend, leidet vor allem das Selbstwertgefühl. Die Lust wird zum Frust. Wenn sich in dieser Phase herausstellt, daß die persönlichen Voraussetzungen für den Beruf des Models nicht stimmen, kann das sehr heilsam sein und viel Ärger und Mühe ersparen. Wird aber ein junger Mensch, der Qualität und Eignung dazu mitbringt, gleich richtig angeleitet, dann ist das ein positiver, ein lohnender Einstieg in einen schönen und begehrten Beruf. Werden die Erwartungen auf das richtige Maß eingestellt, bleiben ihm grausame Enttäuschungen und Demütigungen erspart. Denn alles liegt nah beieinander - Starrummel und Absturz, die schönsten Hoffnungen und die falschen Versprechungen.Und eines ist allemal klar: Die großen Idole ? die jeweiligen zehn oder zwölf Topmodels mit ihren Zehntausenden von Dollars Tagesgage - sind die seltenen Ausnahmen auch in dieser Branche.Das weiß eigentlich jeder, und trotzdem träumen natürlich alle, die gern im Rampenlicht stehen wollen, daß sie nicht nur einfach Model, sondern weltweit begehrte Superstars werden. Dafür würden sie sich bereitwillig für alles und jedes fotografieren lassen und stellen sich nichts Tolleres vor, als überirdisch schön gestylt in den edelsten Klamotten von den Titelseiten der internationalen Zeitschriften milde auf die gewöhnlichen Sterblichen herabzulächeln. Wenn das der einzige Grund ist, diesen Beruf zu ergreifen, dann werden wohl Tausende von Models ihr Ziel nie erreichen. Wer aber die Absicht hat, durch seine besonderen Fähigkeiten, seine allmählich erworbene Professionalität und natürlich auch durch sein gutes Aussehen in einem einträglichen, wenn auch anstrengenden Beruf mit Spaß und Engagement zu arbeiten, dessen Aussichten auf Erfolg sind nicht schlecht. Es gibt schließlich genügend Profis in diesem Gewerbe, die abschätzen und Auskunft geben können, ob jemand das Zeug dazu hat, sich durchzusetzen. Wichtig ist es, sich von solchen Leuten beraten zu lassen. Es gibt außerdem handfeste Kriterien, an denen jeder erst einmal selbst messen und erkennen kann, was sie/er mitbringt an Gaben der Natur, an Energie und Willenskraft, an Durchsetzungsvermögen, an Ausdauer und Beharrlichkeit. Erfolgreiche Models sind charakterlich sicher aus einem besonderen Holz geschnitzt, denn ein Stück Besessenheit, Zuversicht und vor allem auch Selbstbewußtsein gehören unabdingbar dazu. Wer »nur so« mal modeln möchte, wer sehr sensibel und wenig belastbar ist, braucht gar nicht erst anzufangen. Nur wer unbedingt will, wer sich nichts auf der Welt schöner und wichtiger vorstellen kann, als eine Weile in diesem Beruf zu arbeiten, wird es schaffen. Welche weiteren Voraussetzungen dazugehören, welche Klippen zu umschiffen sind, was insgesamt alles gelernt und geleistet werden muß, das soll dieses Buch allen Interessierten ausführlich erläutern - den einen, weil sie selber in den Beruf einsteigen möchten, den anderen, um zu begreifen, was es wirklich heißt. Model werden zu wollen. Den besorgten Eltern und denen, die herablassend auf die vermeintlichen Luxusgeschöpfe schauen, die ihnen nur eines voraushaben ? ihre Schönheit ?, sei hier gesagt: Model ist einfach ein Beruf. Vielleicht ist er gerade besonders in Mode, aber er ist weder ausgesprochen oberflächlich noch anrüchig. Nicht die Schönheit Allein ict Hihoi ? die individuelle Qualifikation: die Fähigkeit, hart zu arbeiten, die Bereitschaft, sich selbst kritisch zu betrachten und Kritik auszuhalten. Und auch die Kraft, sich im Berufsalltag zu bewähren, bei Auftritten in der Öffentlichkeit Sympathien zu gewinnen, im Team anerkannt und geschätzt zu werden, Disziplin zu lernen und wirklich vollen Einsatz zu wagen ? das ist das A & 0 für eine erfolgreiche Karriere. Da die Werbebranche nach schnellen und ungeheuer harten Gesetzmäßigkeiten funktioniert und sich diverse Vermittler um immer neue Gesichter bemühen, ist »der Konkurrenzkampf so unglaublich hart geworden«, meint Marie Anderson, eine der wichtigsten Talentsucherinnen von ELITE, »daß unter noch so günstigen Umständen kaum jemand zu einem erfolgreichen Model wird, wenn er die Sache nicht ganz professionell angeht«. Und wenn er nicht von sich überzeugt ist. Sich selbst wichtig zu nehmen, aber die anderen auch ohne Neid neben sich bestehen zu lassen, das ist in einem Beruf, in dem Leistung und Wettbewerb untereinander nun mal dazugehören, absolute Vorbedingung. Aber es braucht immer ein besonderes Standvermögen und eine gute menschliche Basis. Nicht zuletzt sind es die spezifische Ausstrahlung und die individuelle Liebenswürdigkeit, die bei der Auswahl für einen Auftrag eine Rolle spielen. Kurzum, die Persönlichkeit ist ebenso wichtig wie das gute Aussehen, die Wirkung ist wichtiger als die makellose Schönheit. Wer das als Startkapital mitbringt, hat gute Chancen. Vieles in diesem Beruf ist erlernbar. Die ersten Schritte auf dem Weg nach oben soll dieses Buch zeigen. Die Entscheidung für diesen schönen, schwierigen Beruf kann nur jeder für sich selbst treffen. Das Buch ist als eine Art Leitfaden gedacht, um die richtigen Maßstäbe anzulegen. Denn schließlich soll das Modeln vor allem Spaß machen, Erfolg und Glück bringen ? das ist das mindeste, was man von einem Traumberuf erwarten kann."Auszüge aus dem, Buch, DE, [SC: 5.90], gewerbliches Angebot, 30 cm, 157 S, [GW: 1100g], [PU: Frankfurt a.M. Berlin], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1995, ISBN: 9783550068836

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Verlag Ullstein GmbH], ...Ratgeber:VORAUSSETZUNGEN Persönlichkeit Stil Auftreten BERUFSBILD Live-Shows Modefotos Werbung EINSTIEG Contests Agent… Mehr…

[ED: Illustrierter Pappeinband], [PU: Verlag Ullstein GmbH], ...Ratgeber:VORAUSSETZUNGEN Persönlichkeit Stil Auftreten BERUFSBILD Live-Shows Modefotos Werbung EINSTIEG Contests Agentur Casting MODELALLTAG Marktchancen Aufträge Professionalität BODY Ernährung Fitneß Körperpflege BEAUTY Styling Outfit Haut & Haar Verdienst Verträge Versicherung SOWIE Model-Talk Adressen und viele Geheimtips von Machern, Topmodels und Bookern - gebrauchs und Lagerspuren (BD1128) "..inzwischen sind es fast 100 000 Mädchen und Jungen, die sich jedes Jahr zwischen Schleswig und Rosenheim, Wittenberg und Trier auf die eine oder andere Weise aufmachen, um sich als Model zu versuchen. Die meisten Erwachsenen stehen dieser Situation ziemlich entgeistert und ratlos gegenüber. Noch gestern wollte die wohlbehütete Tochter Ärztin oder Creenpeace-Helferin werden, der tatendurstige Sohn Broker oder Gartenarchitekt, die freche Nichte sah sich als angehenden Popstar ä la Four Non-Blondes, der sportbegeisterte kleine Bruder als Boris der Zweite. Und jetzt haben sie nichts anderes im Kopf, als »Model« zu werden. Keine Sorge! Bei vielen ist das nur eine fixe Idee, ein momentaner Tick, der so schnell vergeht, wie er aufgetaucht ist. Aber bei einer immer größer werdenden Schar von Kids und Youngsters ist es eine sehr ernstgemeinte Absicht, ein zielgerichteter Berufswunsch. Zugegeben, ein etwas abgehobener und durch den Zeitgeist, der die Supermodels zu einmaligen Identifikationsfiguren hochstilisiert, ein ziemlich romantisierter - aber im Grunde nachvollziehbarer Traum. Wenn wirkliche Absicht dahintersteckt, wenn mit Schritte in Richtung unternommen etwa die Bewerbung bei einem öffentlich angekündigten Casting für einen Modelwettbewerb, das Treffen mit einem Agentur-Scout, die Einladung eines Modefotografen zu Probefotos - dann ist es richtig, wenn die Alarmglocken in der Familie läuten. Denn jetzt wird's ernst. Jetzt ist aus dem Liebäugeln mit einem idealisierten Traumberuf ein erster Schritt zur Realisation geworden. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten sich alle Beteiligten - die jungen Aspiranten selbst, aber auch Eltern, Freunde, Berater - intensiv mit der Thematik auseinandersetzen. Nicht, weil schreckliches Unheil droht. Ganz gewiß auch nicht, weil überall die Mädchenhändler und Pornofilmer schon in den Startlöchern lauern, um die hübschen jungen Mädchen und Knaben ? meist im Alter zwischen 14 und 17 ? in ihre schmutzigen Geschäfte zu verwickeln. Nein, weil jetzt der Punkt gekommen ist, an dem sie alle sich mit der Realität dieses Berufs befassen müssen.Jetzt ist es höchste Zeit, sich klarzumachen, was einen in diesem Job erwartet, wie man seinen Weg gehen und wie man ihn besser nicht angehen sollte. Welche Chancen es gibt, welche Tücken. Denn eines gilt für diesen Beruf - genau wie für jeden anderen auch: Die Erfahrungen, die am Anfang gemacht werden, sind prägend fürs ganze Berufsleben. Sind die Anfänge entmutigend, unangenehm, ja, entwürdigend, leidet vor allem das Selbstwertgefühl. Die Lust wird zum Frust. Wenn sich in dieser Phase herausstellt, daß die persönlichen Voraussetzungen für den Beruf des Models nicht stimmen, kann das sehr heilsam sein und viel Ärger und Mühe ersparen. Wird aber ein junger Mensch, der Qualität und Eignung dazu mitbringt, gleich richtig angeleitet, dann ist das ein positiver, ein lohnender Einstieg in einen schönen und begehrten Beruf. Werden die Erwartungen auf das richtige Maß eingestellt, bleiben ihm grausame Enttäuschungen und Demütigungen erspart. Denn alles liegt nah beieinander - Starrummel und Absturz, die schönsten Hoffnungen und die falschen Versprechungen.Und eines ist allemal klar: Die großen Idole ? die jeweiligen zehn oder zwölf Topmodels mit ihren Zehntausenden von Dollars Tagesgage - sind die seltenen Ausnahmen auch in dieser Branche.Das weiß eigentlich jeder, und trotzdem träumen natürlich alle, die gern im Rampenlicht stehen wollen, daß sie nicht nur einfach Model, sondern weltweit begehrte Superstars werden. Dafür würden sie sich bereitwillig für alles und jedes fotografieren lassen und stellen sich nichts Tolleres vor, als überirdisch schön gestylt in den edelsten Klamotten von den Titelseiten der internationalen Zeitschriften milde auf die gewöhnlichen Sterblichen herabzulächeln. Wenn das der einzige Grund ist, diesen Beruf zu ergreifen, dann werden wohl Tausende von Models ihr Ziel nie erreichen. Wer aber die Absicht hat, durch seine besonderen Fähigkeiten, seine allmählich erworbene Professionalität und natürlich auch durch sein gutes Aussehen in einem einträglichen, wenn auch anstrengenden Beruf mit Spaß und Engagement zu arbeiten, dessen Aussichten auf Erfolg sind nicht schlecht. Es gibt schließlich genügend Profis in diesem Gewerbe, die abschätzen und Auskunft geben können, ob jemand das Zeug dazu hat, sich durchzusetzen. Wichtig ist es, sich von solchen Leuten beraten zu lassen. Es gibt außerdem handfeste Kriterien, an denen jeder erst einmal selbst messen und erkennen kann, was sie/er mitbringt an Gaben der Natur, an Energie und Willenskraft, an Durchsetzungsvermögen, an Ausdauer und Beharrlichkeit. Erfolgreiche Models sind charakterlich sicher aus einem besonderen Holz geschnitzt, denn ein Stück Besessenheit, Zuversicht und vor allem auch Selbstbewußtsein gehören unabdingbar dazu. Wer »nur so« mal modeln möchte, wer sehr sensibel und wenig belastbar ist, braucht gar nicht erst anzufangen. Nur wer unbedingt will, wer sich nichts auf der Welt schöner und wichtiger vorstellen kann, als eine Weile in diesem Beruf zu arbeiten, wird es schaffen. Welche weiteren Voraussetzungen dazugehören, welche Klippen zu umschiffen sind, was insgesamt alles gelernt und geleistet werden muß, das soll dieses Buch allen Interessierten ausführlich erläutern - den einen, weil sie selber in den Beruf einsteigen möchten, den anderen, um zu begreifen, was es wirklich heißt. Model werden zu wollen. Den besorgten Eltern und denen, die herablassend auf die vermeintlichen Luxusgeschöpfe schauen, die ihnen nur eines voraushaben ? ihre Schönheit ?, sei hier gesagt: Model ist einfach ein Beruf. Vielleicht ist er gerade besonders in Mode, aber er ist weder ausgesprochen oberflächlich noch anrüchig. Nicht die Schönheit Allein ict Hihoi ? die individuelle Qualifikation: die Fähigkeit, hart zu arbeiten, die Bereitschaft, sich selbst kritisch zu betrachten und Kritik auszuhalten. Und auch die Kraft, sich im Berufsalltag zu bewähren, bei Auftritten in der Öffentlichkeit Sympathien zu gewinnen, im Team anerkannt und geschätzt zu werden, Disziplin zu lernen und wirklich vollen Einsatz zu wagen ? das ist das A & 0 für eine erfolgreiche Karriere. Da die Werbebranche nach schnellen und ungeheuer harten Gesetzmäßigkeiten funktioniert und sich diverse Vermittler um immer neue Gesichter bemühen, ist »der Konkurrenzkampf so unglaublich hart geworden«, meint Marie Anderson, eine der wichtigsten Talentsucherinnen von ELITE, »daß unter noch so günstigen Umständen kaum jemand zu einem erfolgreichen Model wird, wenn er die Sache nicht ganz professionell angeht«. Und wenn er nicht von sich überzeugt ist. Sich selbst wichtig zu nehmen, aber die anderen auch ohne Neid neben sich bestehen zu lassen, das ist in einem Beruf, in dem Leistung und Wettbewerb untereinander nun mal dazugehören, absolute Vorbedingung. Aber es braucht immer ein besonderes Standvermögen und eine gute menschliche Basis. Nicht zuletzt sind es die spezifische Ausstrahlung und die individuelle Liebenswürdigkeit, die bei der Auswahl für einen Auftrag eine Rolle spielen. Kurzum, die Persönlichkeit ist ebenso wichtig wie das gute Aussehen, die Wirkung ist wichtiger als die makellose Schönheit. Wer das als Startkapital mitbringt, hat gute Chancen. Vieles in diesem Beruf ist erlernbar. Die ersten Schritte auf dem Weg nach oben soll dieses Buch zeigen. Die Entscheidung für diesen schönen, schwierigen Beruf kann nur jeder für sich selbst treffen. Das Buch ist als eine Art Leitfaden gedacht, um die richtigen Maßstäbe anzulegen. Denn schließlich soll das Modeln vor allem Spaß machen, Erfolg und Glück bringen ? das ist das mindeste, was man von einem Traumberuf erwarten kann."Auszüge aus dem, Buch, DE, [SC: 5.90], gewerbliches Angebot, 30 cm, 157 S, [GW: 1100g], [PU: Frankfurt a.M. Berlin], Offene Rechnung, Internationaler Versand<

1995, ISBN: 3550068832

[EAN: 9783550068836], [PU: Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt a.M. Berlin], MODEL , ERFOLG, ORIENTIERUNG, STARTHILFE, STIL, AUFTRETEN, MODEFOTOS, STYLING, KARRIERE, AGENTUR, GO-SEES CASTINGS… Mehr…

[EAN: 9783550068836], [PU: Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt a.M. Berlin], MODEL , ERFOLG, ORIENTIERUNG, STARTHILFE, STIL, AUFTRETEN, MODEFOTOS, STYLING, KARRIERE, AGENTUR, GO-SEES CASTINGS, MODELLING, PERSÖNLICHKEIT, BEAUTY, KOSMETIK, KÖRPERPFLEGE, SCHÖNES HAAR, FITNESS FIGUR, ENTWICKLUNG, BÜROKRATIE PROFESSIONALITÄT, ERNÄHRUNG, FI, 30 cm 157 S. Illustrierter Pappeinband. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,papiergebräunte seiten und schnitt. (BD1162). ".inzwischen sind es fast 100 000 Mädchen und Jungen, die sich jedes Jahr zwischen Schleswig und Rosenheim, Wittenberg und Trier auf die eine oder andere Weise aufmachen, um sich als Model zu versuchen. Die meisten Erwachsenen stehen dieser Situation ziemlich entgeistert und ratlos gegenüber. Noch gestern wollte die wohlbehütete Tochter Ärztin oder Creenpeace-Helferin werden, der tatendurstige Sohn Broker oder Gartenarchitekt, die freche Nichte sah sich als angehenden Popstar ä la Four Non-Blondes, der sportbegeisterte kleine Bruder als Boris der Zweite. Und jetzt haben sie nichts anderes im Kopf, als »Model« zu werden. Keine Sorge! Bei vielen ist das nur eine fixe Idee, ein momentaner Tick, der so schnell vergeht, wie er aufgetaucht ist. Aber bei einer immer größer werdenden Schar von Kids und Youngsters ist es eine sehr ernstgemeinte Absicht, ein zielgerichteter Berufswunsch. Zugegeben, ein etwas abgehobener und durch den Zeitgeist, der die Supermodels zu einmaligen Identifikationsfiguren hochstilisiert, ein ziemlich romantisierter - aber im Grunde nachvollziehbarer Traum. Wenn wirkliche Absicht dahintersteckt, wenn mit Schritte in Richtung unternommen etwa die Bewerbung bei einem öffentlich angekündigten Casting für einen Modelwettbewerb, das Treffen mit einem Agentur-Scout, die Einladung eines Modefotografen zu Probefotos - dann ist es richtig, wenn die Alarmglocken in der Familie läuten. Denn jetzt wird's ernst. Jetzt ist aus dem Liebäugeln mit einem idealisierten Traumberuf ein erster Schritt zur Realisation geworden. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten sich alle Beteiligten - die jungen Aspiranten selbst, aber auch Eltern, Freunde, Berater - intensiv mit der Thematik auseinandersetzen. Nicht, weil schreckliches Unheil droht. Ganz gewiß auch nicht, weil überall die Mädchenhändler und Pornofilmer schon in den Startlöchern lauern, um die hübschen jungen Mädchen und Knaben ? meist im Alter zwischen 14 und 17 ? in ihre schmutzigen Geschäfte zu verwickeln. Nein, weil jetzt der Punkt gekommen ist, an dem sie alle sich mit der Realität dieses Berufs befassen müssen.Jetzt ist es höchste Zeit, sich klarzumachen, was einen in diesem Job erwartet, wie man seinen Weg gehen und wie man ihn besser nicht angehen sollte. Welche Chancen es gibt, welche Tücken. Denn eines gilt für diesen Beruf - genau wie für jeden anderen auch: Die Erfahrungen, die am Anfang gemacht werden, sind prägend fürs ganze Berufsleben. Sind die Anfänge entmutigend, unangenehm, ja, entwürdigend, leidet vor allem das Selbstwertgefühl. Die Lust wird zum Frust. Wenn sich in dieser Phase herausstellt, daß die persönlichen Voraussetzungen für den Beruf des Models nicht stimmen, kann das sehr heilsam sein und viel Ärger und Mühe ersparen. Wird aber ein junger Mensch, der Qualität und Eignung dazu mitbringt, gleich richtig angeleitet, dann ist das ein positiver, ein lohnender Einstieg in einen schönen und begehrten Beruf. Werden die Erwartungen auf das richtige Maß eingestellt, bleiben ihm grausame Enttäuschungen und Demütigungen erspart. Denn alles liegt nah beieinander - Starrummel und Absturz, die schönsten Hoffnungen und die falschen Versprechungen.Und eines ist allemal klar: Die großen Idole ? die jeweiligen zehn oder zwölf Topmodels mit ihren Zehntausenden von Dollars Tagesgage - sind die seltenen Ausnahmen auch in dieser Branche.Das weiß eigentlich jeder, und trotzdem träumen natürlich alle, die gern im Rampenlicht stehen wollen, daß sie nicht nur einfach Model, sondern weltweit begehrte Superstars werden. Dafür würden sie sich bereitwillig für alles und jedes fotografieren lassen und stellen sich nichts Tolleres vor, als überirdisch schön gestylt in den edelsten Klamotten von den Titelseiten der internationalen Zeitschriften milde auf die gewöhnlichen Sterblichen herabzulächeln. Wenn das der einzige Grund . 1100 Gramm., Books<

1995, ISBN: 3550068832

[EAN: 9783550068836], [PU: Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt a.M. Berlin], MODEL , ERFOLG, ORIENTIERUNG, STARTHILFE, STIL, AUFTRETEN, MODEFOTOS, STYLING, KARRIERE, AGENTUR, GO-SEES CASTINGS… Mehr…

[EAN: 9783550068836], [PU: Verlag Ullstein GmbH, Frankfurt a.M. Berlin], MODEL , ERFOLG, ORIENTIERUNG, STARTHILFE, STIL, AUFTRETEN, MODEFOTOS, STYLING, KARRIERE, AGENTUR, GO-SEES CASTINGS, MODELLING, PERSÖNLICHKEIT, BEAUTY, KOSMETIK, KÖRPERPFLEGE, SCHÖNES HAAR, FITNESS FIGUR, ENTWICKLUNG, BÜROKRATIE PROFESSIONALITÄT, ERNÄHRUNG, FI, 30 cm 157 S. Illustrierter Pappeinband. gebrauchsspuren, einband an den kanten bestoßen,buch etwas in schieflage papiergebräunte seiten und schnitt. (BD1148). ".inzwischen sind es fast 100 000 Mädchen und Jungen, die sich jedes Jahr zwischen Schleswig und Rosenheim, Wittenberg und Trier auf die eine oder andere Weise aufmachen, um sich als Model zu versuchen. Die meisten Erwachsenen stehen dieser Situation ziemlich entgeistert und ratlos gegenüber. Noch gestern wollte die wohlbehütete Tochter Ärztin oder Creenpeace-Helferin werden, der tatendurstige Sohn Broker oder Gartenarchitekt, die freche Nichte sah sich als angehenden Popstar ä la Four Non-Blondes, der sportbegeisterte kleine Bruder als Boris der Zweite. Und jetzt haben sie nichts anderes im Kopf, als »Model« zu werden. Keine Sorge! Bei vielen ist das nur eine fixe Idee, ein momentaner Tick, der so schnell vergeht, wie er aufgetaucht ist. Aber bei einer immer größer werdenden Schar von Kids und Youngsters ist es eine sehr ernstgemeinte Absicht, ein zielgerichteter Berufswunsch. Zugegeben, ein etwas abgehobener und durch den Zeitgeist, der die Supermodels zu einmaligen Identifikationsfiguren hochstilisiert, ein ziemlich romantisierter - aber im Grunde nachvollziehbarer Traum. Wenn wirkliche Absicht dahintersteckt, wenn mit Schritte in Richtung unternommen etwa die Bewerbung bei einem öffentlich angekündigten Casting für einen Modelwettbewerb, das Treffen mit einem Agentur-Scout, die Einladung eines Modefotografen zu Probefotos - dann ist es richtig, wenn die Alarmglocken in der Familie läuten. Denn jetzt wird's ernst. Jetzt ist aus dem Liebäugeln mit einem idealisierten Traumberuf ein erster Schritt zur Realisation geworden. Und spätestens zu diesem Zeitpunkt sollten sich alle Beteiligten - die jungen Aspiranten selbst, aber auch Eltern, Freunde, Berater - intensiv mit der Thematik auseinandersetzen. Nicht, weil schreckliches Unheil droht. Ganz gewiß auch nicht, weil überall die Mädchenhändler und Pornofilmer schon in den Startlöchern lauern, um die hübschen jungen Mädchen und Knaben ? meist im Alter zwischen 14 und 17 ? in ihre schmutzigen Geschäfte zu verwickeln. Nein, weil jetzt der Punkt gekommen ist, an dem sie alle sich mit der Realität dieses Berufs befassen müssen.Jetzt ist es höchste Zeit, sich klarzumachen, was einen in diesem Job erwartet, wie man seinen Weg gehen und wie man ihn besser nicht angehen sollte. Welche Chancen es gibt, welche Tücken. Denn eines gilt für diesen Beruf - genau wie für jeden anderen auch: Die Erfahrungen, die am Anfang gemacht werden, sind prägend fürs ganze Berufsleben. Sind die Anfänge entmutigend, unangenehm, ja, entwürdigend, leidet vor allem das Selbstwertgefühl. Die Lust wird zum Frust. Wenn sich in dieser Phase herausstellt, daß die persönlichen Voraussetzungen für den Beruf des Models nicht stimmen, kann das sehr heilsam sein und viel Ärger und Mühe ersparen. Wird aber ein junger Mensch, der Qualität und Eignung dazu mitbringt, gleich richtig angeleitet, dann ist das ein positiver, ein lohnender Einstieg in einen schönen und begehrten Beruf. Werden die Erwartungen auf das richtige Maß eingestellt, bleiben ihm grausame Enttäuschungen und Demütigungen erspart. Denn alles liegt nah beieinander - Starrummel und Absturz, die schönsten Hoffnungen und die falschen Versprechungen.Und eines ist allemal klar: Die großen Idole ? die jeweiligen zehn oder zwölf Topmodels mit ihren Zehntausenden von Dollars Tagesgage - sind die seltenen Ausnahmen auch in dieser Branche.Das weiß eigentlich jeder, und trotzdem träumen natürlich alle, die gern im Rampenlicht stehen wollen, daß sie nicht nur einfach Model, sondern weltweit begehrte Superstars werden. Dafür würden sie sich bereitwillig für alles und jedes fotografieren lassen und stellen sich nichts Tolleres vor, als überirdisch schön gestylt in den edelsten Klamotten von den Titelseiten der internationalen Zeitschriften milde auf die gewöhnlichen Sterblichen herabzulächeln. . 1100 Gramm., Books<