Rathaus in München - Taschenbuch
2011, ISBN: 1159282978, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25830 - TB/Kunstgeschichte], [SW: - Art / History / General], Kartoniert/… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 28 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=59gr, [GR: 25830 - TB/Kunstgeschichte], [SW: - Art / History / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Neues Rathaus, Altes Rathaus, Städtisches Hochhaus, Technisches Rathaus, Pasinger Rathaus. Auszug: Das Neue Rathaus am Marienplatz in München ist Sitz des Oberbürgermeisters, des Stadtrates und Hauptsitz der Stadtverwaltung. Es wurde von 1867 bis 1909 in 3 Bauabschnitten durch Georg von Hauberrisser im neugotischen Stil erbaut. Die Lage des Neuen Rathauses direkt am MarienplatzAufgrund der Raumnot im Alten Rathaus und im Kleinen Rathaus am Petersbergl (1944 zerstört) wurde die Errichtung eines Neubaus beschlossen. In Erinnerung an die bürgerliche Hochblüte während der Gotik fiel die Wahl auf einen Entwurf im neugotischen Stil, wodurch ein eigenständiger architektonischer Akzent im Gegensatz zu den Bauten des Königshauses gesetzt wurde. Als Bauplatz wurde die Nordseite des Marienplatzes gewählt, wo noch die Landschaftshäuser standen, die im ausgehenden Mittelalter als eine Art Vertretung der Landschaften gegenüber dem bayerischen Herzog bzw. Kurfürsten errichtet worden waren. Der erste Bauabschnitt im Ostteil, Marienplatz, Ecke Dienerstraße, war das Ergebnis eines Ideenwettbewerbes, den Georg von Hauberrisser gewann und 1867-1874 ausführte. Als deutlich wurde, dass dieser Neubau nicht ausreichen würde, die gesamte Verwaltung aufzunehmen, wurde die gesamte Fläche zwischen Marienplatz und Landschaftsstraße einerseits und zwischen Weinstraße und Dienerstraße andererseits für den Neubau herangezogen. 1888 bis 1893 entstand der Bauabschnitt Dienerstraße/Ecke Landschaftsstraße, 1899 bis 1903 Ergänzungsfassaden an der Landschaftsstraße, Weinstraße und Marienplatz. Vorbilder hierfür waren das Rathaus in Brüssel sowie das Neue Rathaus in Wien. 1944 bei Bombenangriffen leicht beschädigt, wurde das Neue Rathaus nach dem Krieg umgebaut. Die Bauabschnitte am Marienplatz erhielten ein zusätzliches Stockwerk, das sich hinter der neugotischen Balustrade versteckt, so dass der alte Eindruck erhalten blieb. Die Fassade an der Landschaftsstraße wurde sehr vereinfacht wiederhergestellt. Ende der 1990er Jahre wurde das Neue Rathaus generalsaniert und in Details wieder rekonstruiert, s Quelle: Wikipedia. Seiten: 26. Nicht dargestellt. Kapitel: Neues Rathaus, Altes Rathaus, Städtisches Hochhaus, Technisches Rathaus, Pasinger Rathaus. Auszug: Das Neue Rathaus am Marienplatz in München ist Sitz des Oberbürgermeisters, des Stadtrates und Hauptsitz der Stadtverwaltung. Es wurde von 1867 bis 1909 in 3 Bauabschnitten durch Georg von Hauberrisser im neugotischen Stil erbaut. Die Lage des Neuen Rathauses direkt am MarienplatzAufgrund der Raumnot im Alten Rathaus und im Kleinen Rathaus am Petersbergl (1944 zerstört) wurde die Errichtung eines Neubaus beschlossen. In Erinnerung an die bürgerliche Hochblüte während der Gotik fiel die Wahl auf einen Entwurf im neugotischen Stil, wodurch ein eigenständiger architektonischer Akzent im Gegensatz zu den Bauten des Königshauses gesetzt wurde. Als Bauplatz wurde die Nordseite des Marienplatzes gewählt, wo noch die Landschaftshäuser standen, die im ausgehenden Mittelalter als eine Art Vertretung der Landschaften gegenüber dem bayerischen Herzog bzw. Kurfürsten errichtet worden waren. Der erste Bauabschnitt im Ostteil, Marienplatz, Ecke Dienerstraße, war das Ergebnis eines Ideenwettbewerbes, den Georg von Hauberrisser gewann und 1867-1874 ausführte. Als deutlich wurde, dass dieser Neubau nicht ausreichen würde, die gesamte Verwaltung aufzunehmen, wurde die gesamte Fläche zwischen Marienplatz und Landschaftsstraße einerseits und zwischen Weinstraße und Dienerstraße andererseits für den Neubau herangezogen. 1888 bis 1893 entstand der Bauabschnitt Dienerstraße/Ecke Landschaftsstraße, 1899 bis 1903 Ergänzungsfassaden an der Landschaftsstraße, Weinstraße und Marienplatz. Vorbilder hierfür waren das Rathaus in Brüssel sowie das Neue Rathaus in Wien. 1944 bei Bombenangriffen leicht beschädigt, wurde das Neue Rathaus nach dem Krieg umgebaut. Die Bauabschnitte am Marienplatz erhielten ein zusätzliches Stockwerk, das sich hinter der neugotischen Balustrade versteckt, so dass der alte Eindruck erhalten blieb. Die Fassade an der Landschaftsstraße wurde sehr vereinfacht wiederhergestellt. Ende der 1990er Jahre wurde das Neue Rathaus generalsaniert und in Details wieder rekonstruiert, s<