Zur Bedeutung von Spielerfahrungen außerhalb von Schule für das Lernen in ihr
- neues Buch2004, ISBN: 9783638311113
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogik der Sekundarstufe), Sprache: Deutsch,… Mehr…
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogik der Sekundarstufe), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich mit dem Zusammenhang ausserschulischer Spielerfahrungen und dem Lernen in der Schule beschäftigen. Das Spiel ist schon seit je her ein Teil der menschlichen Kultur. Kleinkinder erkunden spielerisch ihre Welt, ihre Neugier treibt sie dazu, Neues auszuprobieren, Dinge nachzuahmen und so zu lernen. Obwohl es also offensichtlich ist, dass Spiel auch Lernen sein kann, wurde es lange Zeit zwar wahrgenommen und auch gefördert, allerdings nur im ausserschulischen Bereich. Der Wandel in Gesellschaft und Wissenschaft, in diesem Bezug ist hier vornehmlich die Lernpsychologie zu nennen, hat dazu geführt, dass Spielen in den letzten Jahren zunehmend auch als Motivations- und Lernfaktor für die Schule und in der Schule etabliert werden konnte. In der folgenden Arbeit wird aufgezeigt werden, welche Spielerfahrungen Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit, also ausserhalb von Schule, machen, die zum Schulerfolg beitragen können. Dieser Zusammenhang wird anhand einer Fallrekonstruktion aufgezeigt werden. Im Mittelpunkt dieser Fallrekonstruktion steht Derya Özdemir. Das Mädchen wurde zunächst im vergangenen Jahr, 2003, bei ihrer Teilnahme am Angebot des Hanauer Spielmobils Augustin beobachtet. Im Anschluss daran wurden sowohl ihr soziales Umfeld als auch ihre Lernbiografie durch Gespräche mit einigen ihrer Lehrerinnen erforscht und festgehalten. Ergänzend hierzu wurden Anfang 2004 Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt, um ein Bild ihrer derzeitigen schulischen Leistungen geben zu können. Die Transkripte der geführten Interviews sind, ebenso wie die Beobachtungsprotokolle der Unterrichtsbesuche, im Anhang aufgeführt. Da der Begriff des Spielens nur schwer zu definieren ist, und eine sehr grosse Bandbreite an Beschäftigungen umfasst - das Nachahmen und Ausprobieren kleiner Kinder ist anfänglich bereits als eine Kategorie von Spiel angeführt worden - wird zunächst eine Arbeitsdefinition gegeben werden, um zu klären, was im Folgenden unter 'Spiel' bzw. 'spielen' zu verstehen ist. Im Anschluss daran wird als ein Beispiel ausserschulischer Spielmöglichkeiten das Spielmobil der Stadt Hanau vorgestellt. Dieses fährt seit nunmehr 27 Jahren verschiedene Plätze innerhalb des Stadtgebiets an, so auch jenen, an dem Fatima Özdemir das Angebot seit mehreren Jahren wahrnimmt, und der als einer der sozialen Brennpunkte in Hanau zu nennen ist. Die Art und Weise ihrer Teilnahme wird im Anschluss daran geschildert.... eBooks > Sachbücher; eBooks > Schule & Lernen , GRIN, Kerstin Giesel, GRIN, n Gi<
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Kerstin Giesel:Zur Bedeutung von Spielerfahrungen außerhalb von Schule für das Lernen in ihr
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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogik der Sekundarstufe), Sprache: Deutsch,… Mehr…
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogik der Sekundarstufe), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich mit dem Zusammenhang ausserschulischer Spielerfahrungen und dem Lernen in der Schule beschäftigen. Das Spiel ist schon seit je her ein Teil der menschlichen Kultur. Kleinkinder erkunden spielerisch ihre Welt, ihre Neugier treibt sie dazu, Neues auszuprobieren, Dinge nachzuahmen und so zu lernen. Obwohl es also offensichtlich ist, dass Spiel auch Lernen sein kann, wurde es lange Zeit zwar wahrgenommen und auch gefördert, allerdings nur im ausserschulischen Bereich. Der Wandel in Gesellschaft und Wissenschaft, in diesem Bezug ist hier vornehmlich die Lernpsychologie zu nennen, hat dazu geführt, dass Spielen in den letzten Jahren zunehmend auch als Motivations- und Lernfaktor für die Schule und in der Schule etabliert werden konnte. In der folgenden Arbeit wird aufgezeigt werden, welche Spielerfahrungen Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit, also ausserhalb von Schule, machen, die zum Schulerfolg beitragen können. Dieser Zusammenhang wird anhand einer Fallrekonstruktion aufgezeigt werden. Im Mittelpunkt dieser Fallrekonstruktion steht Derya Özdemir. Das Mädchen wurde zunächst im vergangenen Jahr, 2003, bei ihrer Teilnahme am Angebot des Hanauer Spielmobils Augustin beobachtet. Im Anschluss daran wurden sowohl ihr soziales Umfeld als auch ihre Lernbiografie durch Gespräche mit einigen ihrer Lehrerinnen erforscht und festgehalten. Ergänzend hierzu wurden Anfang 2004 Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt, um ein Bild ihrer derzeitigen schulischen Leistungen geben zu können. Die Transkripte der geführten Interviews sind, ebenso wie die Beobachtungsprotokolle der Unterrichtsbesuche, im Anhang aufgeführt. Da der Begriff des Spielens nur schwer zu definieren ist, und eine sehr grosse Bandbreite an Beschäftigungen umfasst - das Nachahmen und Ausprobieren kleiner Kinder ist anfänglich bereits als eine Kategorie von Spiel angeführt worden - wird zunächst eine Arbeitsdefinition gegeben werden, um zu klären, was im Folgenden unter 'Spiel' bzw. 'spielen' zu verstehen ist. Im Anschluss daran wird als ein Beispiel ausserschulischer Spielmöglichkeiten das Spielmobil der Stadt Hanau vorgestellt. Dieses fährt seit nunmehr 27 Jahren verschiedene Plätze innerhalb des Stadtgebiets an, so auch jenen, an dem Fatima Özdemir das Angebot seit mehreren Jahren wahrnimmt, und der als einer der sozialen Brennpunkte in Hanau zu nennen ist. Die Art und Weise ihrer Teilnahme wird im Anschluss daran geschildert.... eBooks > Sachbücher; eBooks > Schule & Lernen , GRIN, PDF, GRIN<
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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogik der Sekundarstufe), Sprache: Deutsch,… Mehr…
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogik der Sekundarstufe), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich mit dem Zusammenhang außerschulischer Spielerfahrungen und dem Lernen in der Schule beschäftigen. Das Spiel ist schon seit je her ein Teil der menschlichen Kultur. Kleinkinder erkunden spielerisch ihre Welt, ihre Neugier treibt sie dazu, Neues auszuprobieren, Dinge nachzuahmen und so zu lernen. Obwohl es also offensichtlich ist, dass Spiel auch Lernen sein kann, wurde es lange Zeit zwar wahrgenommen und auch gefördert, allerdings nur im außerschulischen Bereich. Der Wandel in Gesellschaft und Wissenschaft, in diesem Bezug ist hier vornehmlich die Lernpsychologie zu nennen, hat dazu geführt, dass Spielen in den letzten Jahren zunehmend auch als Motivations- und Lernfaktor für die Schule und in der Schule etabliert werden konnte. In der folgenden Arbeit wird aufgezeigt werden, welche Spielerfahrungen Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit, also außerhalb von Schule, machen, die zum Schulerfolg beitragen können. Dieser Zusammenhang wird anhand einer Fallrekonstruktion aufgezeigt werden. Im Mittelpunkt dieser Fallrekonstruktion steht Derya Özdemir. Das Mädchen wurde zunächst im vergangenen Jahr, 2003, bei ihrer Teilnahme am Angebot des Hanauer Spielmobils Augustin beobachtet. Im Anschluss daran wurden sowohl ihr soziales Umfeld als auch ihre Lernbiografie durch Gespräche mit einigen ihrer Lehrerinnen erforscht und festgehalten. Ergänzend hierzu wurden Anfang 2004 Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt, um ein Bild ihrer derzeitigen schulischen Leistungen geben zu können. Die Transkripte der geführten Interviews sind, ebenso wie die Beobachtungsprotokolle der Unterrichtsbesuche, im Anhang aufgeführt. Da der Begriff des Spielens nur schwer zu definieren ist, und eine sehr große Bandbreite an Beschäftigungen umfasst - das Nachahmen und Ausprobieren kleiner Kinder ist anfänglich bereits als eine Kategorie von Spiel angeführt worden - wird zunächst eine Arbeitsdefinition gegeben werden, um zu klären, was im Folgenden unter 'Spiel' bzw. 'spielen' zu verstehen ist. Im Anschluss daran wird als ein Beispiel außerschulischer Spielmöglichkeiten das Spielmobil der Stadt Hanau vorgestellt. Dieses fährt seit nunmehr 27 Jahren verschiedene Plätze innerhalb des Stadtgebiets an, so auch jenen, an dem Fatima Özdemir das Angebot seit mehreren Jahren wahrnimmt, und der als einer der sozialen Brennpunkte in Hanau zu nennen ist. Die Art und Weise ihrer Teilnahme wird im Anschluss daran geschildert.... eBook Kerstin Giesel PDF, GRIN, 03.10.2004, GRIN, 2004<
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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: Sehr gut, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Pädagogik der Sekundarstufe), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit wird sich mit dem Zusammenhang außerschulischer Spielerfahrungen und dem Lernen in der Schule beschäftigen.Das Spiel ist schon seit je her ein Teil der menschlichen Kultur. Kleinkinder erkunden spielerisch ihre Welt, ihre Neugier treibt sie dazu, Neues auszuprobieren, Dinge nachzuahmen und so zu lernen.Obwohl es also offensichtlich ist, dass Spiel auch Lernen sein kann, wurde es lange Zeit zwar wahrgenommen und auch gefördert, allerdings nur im außerschulischen Bereich. Der Wandel in Gesellschaft und Wissenschaft, in diesem Bezug ist hier vornehmlich die Lernpsychologie zu nennen, hat dazu geführt, dass Spielen in den letzten Jahren zunehmend auch als Motivations- und Lernfaktor für die Schule und in der Schule etabliert werden konnte.In der folgenden Arbeit wird aufgezeigt werden, welche Spielerfahrungen Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit, also außerhalb von Schule, machen, die zum Schulerfolg beitragen können.Dieser Zusammenhang wird anhand einer Fallrekonstruktion aufgezeigt werden.Im Mittelpunkt dieser Fallrekonstruktion steht Derya Özdemir. Das Mädchen wurde zunächst im vergangenen Jahr, 2003, bei ihrer Teilnahme am Angebot des Hanauer Spielmobils Augustin beobachtet. Im Anschluss daran wurden sowohl ihr soziales Umfeld als auch ihre Lernbiografie durch Gespräche mit einigen ihrer Lehrerinnen erforscht und festgehalten.Ergänzend hierzu wurden Anfang 2004 Unterrichtsbeobachtungen durchgeführt, um ein Bild ihrer derzeitigen schulischen Leistungen geben zu können.Die Transkripte der geführten Interviews sind, ebenso wie die Beobachtungsprotokolle der Unterrichtsbesuche, im Anhang aufgeführt.Da der Begriff des Spielens nur schwer zu definieren ist, und eine sehr große Bandbreite an Beschäftigungen umfasst - das Nachahmen und Ausprobieren kleiner Kinder ist anfänglich bereits als eine Kategorie von Spiel angeführt worden - wird zunächst eine Arbeitsdefinition gegeben werden, um zu klären, was im Folgenden unter Spiel bzw. spielen zu verstehen ist. Im Anschluss daran wird als ein Beispiel außerschulischer Spielmöglichkeiten das Spielmobil der Stadt Hanau vorgestellt. Dieses fährt seit nunmehr 27 Jahren verschiedene Plätze innerhalb des Stadtgebiets an, so auch jenen, an dem Fatima Özdemir das Angebot seit mehreren Jahren wahrnimmt, und der als einer der sozialen Brennpunkte in Hanau zu nennen ist.Die Art und Weise ihrer Teilnahme wird im Anschluss daran geschildert.... Media eBooks, 75 Seiten, Media > Books, GRIN Verlag, 2004<
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