Klaus Niehr (Autor):Gotikbilder, Gotiktheorien Studien zur Wahrnehmung und Erforschung mittelalterlicher Architektur in Deutschland zwischen ca. 1750 und 1850 [Gebundene Ausgabe] Klaus Niehr (Autor)
- Taschenbuch 1999, ISBN: 3786118787
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1999 Softcover Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Baukunst Architektur Bautechnik Gotik Mittelalter Rezeptionsästhetik Bildende Kunst Deutschland Technik Mittelalterliche Baukunst … Mehr…
1999 Softcover Broschiert Zustand: gebraucht - sehr gut, Baukunst Architektur Bautechnik Gotik Mittelalter Rezeptionsästhetik Bildende Kunst Deutschland Technik Mittelalterliche Baukunst macht in den Augen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel durch: Von verachteter zu hochgeschätzter Architektur, vom Exempel mißlungener künstlerischer Betätigung zum Muster für zeitgenössische Baupraxis. Dass neue ästhetische Ideen und Vorstellungen über Geschichte, aber auch aktuelle politisch-gesellschaftliche Befindlichkeiten mitgeholfen haben, diese Sicht durchzusetzen, ist seit langem bekannt. Was jedoch bis heute fehlte, war eine Analyse des Phänomens "Gotikrezeption", die auf den primären Umgangsformen mit den Denkmälern basierte und die Untersuchung dieser direkten Auseinandersetzungen in eine umfassende interdisziplinäre Darstellung integrierte. Sehen und leibliche Erfahrung von Architektur werden deshalb als wesentliche Spielarten sich entwickelnder Akzeptanz mittelalterlicher Baukunst thematisiert und in den Zusammenhang mit wichtigen Denkbildern über alte Kunst gestellt. Ausgangspunkt hierfür sind die Schlüsseltext e der Aneignung gotischer Architektur: von Goethes Straßburg-Aufsatz über Forsters, Schlegels und Boisserees Arbeiten zum Kölner Dom bis hin zu Kuglers und Burckhardts Abhandlungen der 1840er Jahre. An ihnen kann die Bedeutung des Sehens als aktive, die Gegenstände verwandelnde und in den Horizont und das Interesse des Betrachters einbindende Kategorie wissenschaftlicher Betätigung beispielhaft demonstriert und rekonstruiert werden. Durch die Einbeziehung zeitgenössischer Abildungen wird dies auch optisch evident. So gewinnt ein Stück Disziplingeschichte jenseits von Wissensvermehrung und Fortschritt des Denkens Kontur, das den Prozeß zunehmender Spezialisierung im konkreten Arbeiten mit den Monumenten anschaulich macht. Baukunst Deutschland Architektur Bautechnik Gotik Bildende Kunst Mittelalter Technik Rezeptionsästhetik Gotikbilder, Gotiktheorien Studien zur Wahrnehmung und Erforschung mittelalterlicher Architektur in Deutschland zwischen ca. 1750 und 1850 [Gebundene Ausgabe] Klaus Niehr (Autor) Baukunst Architektur Bautechnik Gotik Mittelalter Rezeptionsästhetik Bildende Kunst Deutschland Technik Mittelalterliche Baukunst macht in den Augen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel durch: Von verachteter zu hochgeschätzter Architektur, vom Exempel mißlungener künstlerischer Betätigung zum Muster für zeitgenössische Baupraxis. Dass neue ästhetische Ideen und Vorstellungen über Geschichte, aber auch aktuelle politisch-gesellschaftliche Befindlichkeiten mitgeholfen haben, diese Sicht durchzusetzen, ist seit langem bekannt. Was jedoch bis heute fehlte, war eine Analyse des Phänomens "Gotikrezeption", die auf den primären Umgangsformen mit den Denkmälern basierte und die Untersuchung dieser direkten Auseinandersetzungen in eine umfassende interdisziplinäre Darstellung integrierte. Sehen und leibliche Erfahrung von Architektur werden deshalb als wesentliche Spielarten sich entwickelnder Akzeptanz mittelalterlicher Baukunst thematisiert und in den Zusammenhang mit wichtigen Denkbildern über alte Kunst gestellt. Ausgangspunkt hierfür sind die Schlüsseltext e der Aneignung gotischer Architektur: von Goethes Straßburg-Aufsatz über Forsters, Schlegels und Boisserees Arbeiten zum Kölner Dom bis hin zu Kuglers und Burckhardts Abhandlungen der 1840er Jahre. An ihnen kann die Bedeutung des Sehens als aktive, die Gegenstände verwandelnde und in den Horizont und das Interesse des Betrachters einbindende Kategorie wissenschaftlicher Betätigung beispielhaft demonstriert und rekonstruiert werden. Durch die Einbeziehung zeitgenössischer Abildungen wird dies auch optisch evident. So gewinnt ein Stück Disziplingeschichte jenseits von Wissensvermehrung und Fortschritt des Denkens Kontur, das den Prozeß zunehmender Spezialisierung im konkreten Arbeiten mit den Monumenten anschaulich macht. Baukunst Deutschland Architektur Bautechnik Gotik Bildende Kunst Mittelalter Technik Rezeptionsästhetik Gotikbilder, Gotiktheorien Studien zur Wahrnehmung und Erforschung mittelalterlicher Architektur in Deutschland zwischen ca. 1750 und 1850 [Gebundene Ausgabe] Klaus Niehr (Autor) 2, [PU:Mann (Gebr.), Berlin]<
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BEISPIEL
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Mann (Gebr.), Berlin, 1999. 1999. Softcover. Baukunst Architektur Bautechnik Gotik Mittelalter Rezeptionsästhetik Bildende Kunst Deutschland Technik Mittelalterliche Baukunst macht in den Augen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel durch: Von verachteter zu hochgeschätzter Architektur, vom Exempel mißlungener künstlerischer Betätigung zum Muster für zeitgenössische Baupraxis. Dass neue ästhetische Ideen und Vorstellungen über Geschichte, aber auch aktuelle politisch-gesellschaftliche Befindlichkeiten mitgeholfen haben, diese Sicht durchzusetzen, ist seit langem bekannt. Was jedoch bis heute fehlte, war eine Analyse des Phänomens "Gotikrezeption", die auf den primären Umgangsformen mit den Denkmälern basierte und die Untersuchung dieser direkten Auseinandersetzungen in eine umfassende interdisziplinäre Darstellung integrierte. Sehen und leibliche Erfahrung von Architektur werden deshalb als wesentliche Spielarten sich entwickelnder Akzeptanz mittelalterlicher Baukunst thematisiert und in den Zusammenhang mit wichtigen Denkbildern über alte Kunst gestellt. Ausgangspunkt hierfür sind die Schlüsseltext e der Aneignung gotischer Architektur: von Goethes Straßburg-Aufsatz über Forsters, Schlegels und Boisserees Arbeiten zum Kölner Dom bis hin zu Kuglers und Burckhardts Abhandlungen der 1840er Jahre. An ihnen kann die Bedeutung des Sehens als aktive, die Gegenstände verwandelnde und in den Horizont und das Interesse des Betrachters einbindende Kategorie wissenschaftlicher Betätigung beispielhaft demonstriert und rekonstruiert werden. Durch die Einbeziehung zeitgenössischer Abildungen wird dies auch optisch evident. So gewinnt ein Stück Disziplingeschichte jenseits von Wissensvermehrung und Fortschritt des Denkens Kontur, das den Prozeß zunehmender Spezialisierung im konkreten Arbeiten mit den Monumenten anschaulich macht. Baukunst Deutschland Architektur Bautechnik Gotik Bildende Kunst Mittelalter Technik Rezeptionsästhetik Gotikbilder, Gotiktheorien Studien zur Wahrnehmung und Erforschung mittelalterlicher Architektur in Deutschland zwischen ca. 1750 und 1850 [Gebundene Ausgabe] Klaus Niehr (Autor) Baukunst Architektur Bautechnik Gotik Mittelalter Rezeptionsästhetik Bildende Kunst Deutschland Technik Mittelalterliche Baukunst macht in den Augen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel durch: Von verachteter zu hochgeschätzter Architektur, vom Exempel mißlungener künstlerischer Betätigung zum Muster für zeitgenössische Baupraxis. Dass neue ästhetische Ideen und Vorstellungen über Geschichte, aber auch aktuelle politisch-gesellschaftliche Befindlichkeiten mitgeholfen haben, diese Sicht durchzusetzen, ist seit langem bekannt. Was jedoch bis heute fehlte, war eine Analyse des Phänomens "Gotikrezeption", die auf den primären Umgangsformen mit den Denkmälern basierte und die Untersuchung dieser direkten Auseinandersetzungen in eine umfassende interdisziplinäre Darstellung integrierte. Sehen und leibliche Erfahrung von Architektur werden deshalb als wesentliche Spielarten sich entwickelnder Akzeptanz mittelalterlicher Baukunst thematisiert und in den Zusammenhang mit wichtigen Denkbildern über alte Kunst gestellt. Ausgangspunkt hierfür sind die Schlüsseltext e der Aneignung gotischer Architektur: von Goethes Straßburg-Aufsatz über Forsters, Schlegels und Boisserees Arbeiten zum Kölner Dom bis hin zu Kuglers und Burckhardts Abhandlungen der 1840er Jahre. An ihnen kann die Bedeutung des Sehens als aktive, die Gegenstände verwandelnde und in den Horizont und das Interesse des Betrachters einbindende Kategorie wissenschaftlicher Betätigung beispielhaft demonstriert und rekonstruiert werden. Durch die Einbeziehung zeitgenössischer Abildungen wird dies auch optisch evident. So gewinnt ein Stück Disziplingeschichte jenseits von Wissensvermehrung und Fortschritt des Denkens Kontur, das den Prozeß zunehmender Spezialisierung im konkreten Arbeiten mit den Monumenten anschaulich macht. Baukunst Deutschland Architektur Bautechnik Gotik Bildende Kunst Mittelalter Technik Rezeptionsästhetik Gotikbilder, Gotiktheorien Studien zur Wahrnehmung und Erforschung mittelalterlicher Architektur in Deutschland zwischen ca. 1750 und 1850 [Gebundene Ausgabe] Klaus Niehr (Autor), Mann (Gebr.), Berlin, 1999, 0<
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Klaus Niehr (Autor):Gotikbilder, Gotiktheorien Studien zur Wahrnehmung und Erforschung mittelalterlicher Architektur in Deutschland zwischen ca. 1750 und 1850 [Gebundene Ausgabe] Klaus Niehr (Autor)
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[EAN: 9783786118787], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Mann (Gebr.), Berlin], BAUKUNST ARCHITEKTUR BAUTECHNIK GOTIK MITTELALTER REZEPTIONSÄSTHETIK BILDENDE KUNST DEUTSCHLAN… Mehr…
[EAN: 9783786118787], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 6.95], [PU: Mann (Gebr.), Berlin], BAUKUNST ARCHITEKTUR BAUTECHNIK GOTIK MITTELALTER REZEPTIONSÄSTHETIK BILDENDE KUNST DEUTSCHLAND TECHNIK MITTELALTERLICHE MACHT IN DEN AUGEN DES SPÄTEN 18. UND FRÜHEN 19. JAHRHUNDERTS EINEN TIEFGREIFENDEN WANDEL DURCH: VON VERACHTETER ZU HOCHGESCHÄTZTER ARCHITEKTUR, VOM EXEMPEL MISSLUNGENER KÜNSTLERISCHER BETÄTIGUNG ZUM MUSTER FÜR ZEITGENÖSSISCHE BAUPRAXIS. DASS NEUE ÄSTHETISCHE IDEEN VORSTELLUNGEN ÜBER GESCHICHTE, ABER AUCH AKTUELLE POLITISCH-GESELLSCHAFTLICHE BEFINDLICHKEITEN MITGEHOLFEN HABEN, DIESE SICHT DURCHZUSETZEN, IST SEIT LANGEM BEKANNT. WAS JEDOCH BIS HEUTE FEHLTE, WAR EINE ANALYSE PHÄNOMENS "GOTIKREZEPTION", DIE AUF PRIMÄREN UMGANGSFORMEN MIT DENKMÄLERN BASIERTE UNTERSUCHUNG DIESER DIREKTEN AUSEINANDERSETZUNGEN UMFASSENDE INTERDISZIPLINÄRE DARSTELLUNG INTEGRIERTE. SEHEN LEIBLICHE ERFAHRUNG WERDEN DESHALB ALS WESENTLICHE SPIELARTEN SICH ENTWICKELNDER AKZEPTANZ MITTELALTERLICHER THEMATISIERT ZUSAMMENHANG WICHTIGEN DENKBILDERN ALTE GESTELLT. AUSGANGSPUNKT HIERFÜR SIND SCHLÜSSELTEXT E DER ANEIGNUNG GOTISCHER ARCHITEKTUR: GOETHES STRASSBURG-AUFSATZ FORSTERS, SCHLEGELS BOISSEREES ARBEITEN KÖLNER DOM HIN KUGLERS BURCKHARDTS ABHANDLUNGEN 1840ER JAHRE. AN IHNEN KANN BEDEUTUNG SEHENS AKTIVE, GEGENSTÄNDE VERWANDELNDE HORIZONT DAS INTERESSE BETRACHTERS EINBINDENDE KATEGORIE WISSENSCHAFTLICHER BEISPIELHAFT DEMONSTRIERT REKONSTRUIERT WERDEN. DURCH EINBEZIEHUNG ZEITGENÖSSISCHER ABILDUNGEN WIRD DIES OPTISCH EVIDENT. SO GEWINNT EIN STÜCK DISZIPLINGESCHICHTE JENSEITS WISSENSVERMEHRUNG FORTSCHRITT DENKENS KONTUR, PROZESS ZUNEHMENDER SPEZIALISIERUNG IM KONKRETEN MONUMENTEN ANSCHAULICH MACHT. GOTIKBILDER, GOTIKTHEORIEN STUDIEN ZUR WAHRNEHMUNG ERFORSCHUNG ZWISCHEN CA. 1750 1850 [GEBUNDENE AUSGABE] KLAUS NIEHR (AUTOR), Baukunst Architektur Bautechnik Gotik Mittelalter Rezeptionsästhetik Bildende Kunst Deutschland Technik Mittelalterliche Baukunst macht in den Augen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel durch: Von verachteter zu hochgeschätzter Architektur, vom Exempel mißlungener künstlerischer Betätigung zum Muster für zeitgenössische Baupraxis. Dass neue ästhetische Ideen und Vorstellungen über Geschichte, aber auch aktuelle politisch-gesellschaftliche Befindlichkeiten mitgeholfen haben, diese Sicht durchzusetzen, ist seit langem bekannt. Was jedoch bis heute fehlte, war eine Analyse des Phänomens "Gotikrezeption", die auf den primären Umgangsformen mit den Denkmälern basierte und die Untersuchung dieser direkten Auseinandersetzungen in eine umfassende interdisziplinäre Darstellung integrierte. Sehen und leibliche Erfahrung von Architektur werden deshalb als wesentliche Spielarten sich entwickelnder Akzeptanz mittelalterlicher Baukunst thematisiert und in den Zusammenhang mit wichtigen Denkbildern über alte Kunst gestellt. Ausgangspunkt hierfür sind die Schlüsseltext e der Aneignung gotischer Architektur: von Goethes Straßburg-Aufsatz über Forsters, Schlegels und Boisserees Arbeiten zum Kölner Dom bis hin zu Kuglers und Burckhardts Abhandlungen der 1840er Jahre. An ihnen kann die Bedeutung des Sehens als aktive, die Gegenstände verwandelnde und in den Horizont und das Interesse des Betrachters einbindende Kategorie wissenschaftlicher Betätigung beispielhaft demonstriert und rekonstruiert werden. Durch die Einbeziehung zeitgenössischer Abildungen wird dies auch optisch evident. So gewinnt ein Stück Disziplingeschichte jenseits von Wissensvermehrung und Fortschritt des Denkens Kontur, das den Prozeß zunehmender Spezialisierung im konkreten Arbeiten mit den Monumenten anschaulich macht. Baukunst Deutschland Architektur Bautechnik Gotik Bildende Kunst Mittelalter Technik Rezeptionsästhetik Gotikbilder, Gotiktheorien Studien zur Wahrnehmung und Erforschung mittelalterlicher Architektur in Deutschland zwischen ca. 1750 und 1850 [Gebundene Ausgabe] Klaus Niehr (Autor) In deutscher Sprache. pages., Books<
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[ED: Softcover], [PU: Mann (Gebr.), Berlin], Baukunst Architektur Bautechnik Gotik Mittelalter Rezeptionsästhetik Bildende Kunst Deutschland Technik Mittelalterliche Baukunst macht in den… Mehr…
[ED: Softcover], [PU: Mann (Gebr.), Berlin], Baukunst Architektur Bautechnik Gotik Mittelalter Rezeptionsästhetik Bildende Kunst Deutschland Technik Mittelalterliche Baukunst macht in den Augen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel durch: Von verachteter zu hochgeschätzter Architektur, vom Exempel mißlungener künstlerischer Betätigung zum Muster für zeitgenössische Baupraxis. Dass neue ästhetische Ideen und Vorstellungen über Geschichte, aber auch aktuelle politisch-gesellschaftliche Befindlichkeiten mitgeholfen haben, diese Sicht durchzusetzen, ist seit langem bekannt. Was jedoch bis heute fehlte, war eine Analyse des Phänomens "Gotikrezeption", die auf den primären Umgangsformen mit den Denkmälern basierte und die Untersuchung dieser direkten Auseinandersetzungen in eine umfassende interdisziplinäre Darstellung integrierte. Sehen und leibliche Erfahrung von Architektur werden deshalb als wesentliche Spielarten sich entwickelnder Akzeptanz mittelalterlicher Baukunst thematisiert und in den Zusammenhang mit wichtigen Denkbildern über alte Kunst gestellt. Ausgangspunkt hierfür sind die Schlüsseltext e der Aneignung gotischer Architektur: von Goethes Straßburg-Aufsatz über Forsters, Schlegels und Boisserees Arbeiten zum Kölner Dom bis hin zu Kuglers und Burckhardts Abhandlungen der 1840er Jahre. An ihnen kann die Bedeutung des Sehens als aktive, die Gegenstände verwandelnde und in den Horizont und das Interesse des Betrachters einbindende Kategorie wissenschaftlicher Betätigung beispielhaft demonstriert und rekonstruiert werden. Durch die Einbeziehung zeitgenössischer Abildungen wird dies auch optisch evident. So gewinnt ein Stück Disziplingeschichte jenseits von Wissensvermehrung und Fortschritt des Denkens Kontur, das den Prozeß zunehmender Spezialisierung im konkreten Arbeiten mit den Monumenten anschaulich macht. Baukunst Deutschland Architektur Bautechnik Gotik Bildende Kunst Mittelalter Technik Rezeptionsästhetik Gotikbilder, Gotiktheorien Studien zur Wahrnehmung und Erforschung mittelalterlicher Architektur in Deutschland zwischen ca. 1750 und 1850 [Gebundene Ausgabe] Klaus Niehr (Autor), DE, [SC: 6.95], leichte Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, [GW: 2000g], 1999, Banküberweisung, PayPal, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Mittelalterliche Baukunst macht in den Augen des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts einen tiefgreifenden Wandel durch: Von verachteter zu hochgeschätzter Architektur, vom Exempel misslungener künstlerischer Betätigung zum Muster für zeitgenössische Baupraxis. Dass neue ästhetische Ideen und Vorstellungen über Geschichte, aber auch aktuelle politisch-gesellschaftliche Befindlichkeiten mitgeholfen haben, diese Sicht durchzusetzen, ist seit langem bekannt. Was jedoch bis heute fehlte, war eine Analyse des Phänomens "Gotikrezeption", die auf den primären Umgangsformen mit den Denkmälern basierte und die Untersuchung dieser direkten Auseinandersetzungen in eine umfassende interdisziplinäre Darstellung integrierte. Sehen und leibliche Erfahrung von Architektur werden deshalb als wesentliche Spielarten sich entwickelnder Akzeptanz mittelalterlicher Baukunst thematisiert und in den Zusammenhang mit wichtigen Denkbildern über alte Kunst gestellt. Ausgangspunkt hierfür sind die Schlüsseltext e der Aneignung gotischer Architektur: von Goethes Strassburg-Aufsatz über Forsters, Schlegels und Boisserees Arbeiten zum Kölner Dom bis hin zu Kuglers und Burckhardts Abhandlungen der 1840er Jahre. An ihnen kann die Bedeutung des Sehens als aktive, die Gegenstände verwandelnde und in den Horizont und das Interesse des Betrachters einbindende Kategorie wissenschaftlicher Betätigung beispielhaft demonstriert und rekonstruiert werden. Durch die Einbeziehung zeitgenössischer Abildungen wird dies auch optisch evident. So gewinnt ein Stück Disziplingeschichte jenseits von Wissensvermehrung und Fortschritt des Denkens Kontur, das den Prozess zunehmender Spezialisierung im konkreten Arbeiten mit den Monumenten anschaulich macht. Bücher 2.5 cm x 21.9 cm x 30.3 cm mm , Mann, Gebundene Ausgabe, Mann<
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