Ethnie in Panama
- Taschenbuch2011, ISBN: 115896241X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Versandkosten:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Latin America / Genera… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=50gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Latin America / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Kuna, Naso, Embera, Guaymí, Wounaan. Auszug: Die Kuna (auch Cuna, in Kolumbien Tule) sind eine indigene Ethnie in Panama. Sie besiedeln das Territorium Kuna Yala (auch San Blas genannt), welches die nordöstliche Atlantikküste Panamas mit ihren vorgelagerten Inseln und einen mehrere Kilometer breiten Streifen Festlands bis zur kolumbianischen Grenze umfasst. Etwa 1500 Kunas leben in den Bergen der Bayano Region am Fluss Chepo. Die meisten leben jedoch entlang des etwa 200 Kilometer langen Küstenstreifens, der sich von der nahe der kolumbianischen Grenze gelegenen Siedlung Armila bis zum westlichen Mandinga erstreckt. Die Zahl der hier lebenden Kunas beträgt etwa 30.000. Außerdem gibt es noch einige kleine Siedlungen im kolumbianischen Regenwald entlang des Golfs von Urabá. Der große Teil der Bevölkerung von Kuna Yala ist auf etwa 50 der dem Küstenstreifen vorgelagerten ca. 370 Koralleninseln und 11 Siedlungen im Regenwald des Festlandes angesiedelt. Die Größe der Bevölkerung reicht dabei je nach Größe der Siedlung von 100 bis zu 4000 Menschen. Das heutige Panama wurde bereits im 17. Jahrhundert zu einem strategisch wichtigen Warenumschlagspunkt der Spanier und es kam zu ersten Konflikten mit der indigenen Bevölkerung. Die Ethnie der Kuna, die ursprünglich nahe dem Golf von Urabá im heutigen Kolumbien siedelte und vor den Spaniern in die Urwälder am Golf von Darién geflohen war, versuchte gegen die Dominanz der Kolonialherren anzugehen. Sie verbündeten sich mit den Engländern, Schotten und Franzosen, sowie mit Freibeutern der Karibik und unterhielten Handelsbeziehungen mit ihnen. Zusammen mit den Jamaikanern organisierten sie einen Aufstand auf die von den Spaniern ausgebeuteten Minen von Daríen, der von 1775 bis 1789 dauerte und die Bevölkerung der Kuna stark dezimierte. Ihr Siedlungsgebiet verlagerte sich vom Golf von Daríen in die Atlantikregion und sie besiedeln heute etwa vierzig Inseln des vierhundert Inseln umfassenden San Blas Archipel, das östlich der atlantischen Öffnung zum Panamakanal liegt und sich Quelle: Wikipedia. Seiten: 24. Nicht dargestellt. Kapitel: Kuna, Naso, Embera, Guaymí, Wounaan. Auszug: Die Kuna (auch Cuna, in Kolumbien Tule) sind eine indigene Ethnie in Panama. Sie besiedeln das Territorium Kuna Yala (auch San Blas genannt), welches die nordöstliche Atlantikküste Panamas mit ihren vorgelagerten Inseln und einen mehrere Kilometer breiten Streifen Festlands bis zur kolumbianischen Grenze umfasst. Etwa 1500 Kunas leben in den Bergen der Bayano Region am Fluss Chepo. Die meisten leben jedoch entlang des etwa 200 Kilometer langen Küstenstreifens, der sich von der nahe der kolumbianischen Grenze gelegenen Siedlung Armila bis zum westlichen Mandinga erstreckt. Die Zahl der hier lebenden Kunas beträgt etwa 30.000. Außerdem gibt es noch einige kleine Siedlungen im kolumbianischen Regenwald entlang des Golfs von Urabá. Der große Teil der Bevölkerung von Kuna Yala ist auf etwa 50 der dem Küstenstreifen vorgelagerten ca. 370 Koralleninseln und 11 Siedlungen im Regenwald des Festlandes angesiedelt. Die Größe der Bevölkerung reicht dabei je nach Größe der Siedlung von 100 bis zu 4000 Menschen. Das heutige Panama wurde bereits im 17. Jahrhundert zu einem strategisch wichtigen Warenumschlagspunkt der Spanier und es kam zu ersten Konflikten mit der indigenen Bevölkerung. Die Ethnie der Kuna, die ursprünglich nahe dem Golf von Urabá im heutigen Kolumbien siedelte und vor den Spaniern in die Urwälder am Golf von Darién geflohen war, versuchte gegen die Dominanz der Kolonialherren anzugehen. Sie verbündeten sich mit den Engländern, Schotten und Franzosen, sowie mit Freibeutern der Karibik und unterhielten Handelsbeziehungen mit ihnen. Zusammen mit den Jamaikanern organisierten sie einen Aufstand auf die von den Spaniern ausgebeuteten Minen von Daríen, der von 1775 bis 1789 dauerte und die Bevölkerung der Kuna stark dezimierte. Ihr Siedlungsgebiet verlagerte sich vom Golf von Daríen in die Atlantikregion und sie besiedeln heute etwa vierzig Inseln des vierhundert Inseln umfassenden San Blas Archipel, das östlich der atlantischen Öffnung zum Panamakanal liegt und sich<