Karatetechnik
- Taschenbuch2011, ISBN: 1159173370
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=56gr, [GR: 24470 - TB/Kampfsport/Selbstverteidigung], [SW: - Sports & Recreation / M… Mehr…
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 24 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=1mm, Gew.=56gr, [GR: 24470 - TB/Kampfsport/Selbstverteidigung], [SW: - Sports & Recreation / Martial Arts & Self-Defense], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Nicht dargestellt. Kapitel: Karatestellungen, Ushiro-geri, Kime, Ikken hissatsu, Haito. Auszug: Im Karate gibt es diverse Stellungen (jap. , tachiwaza, wörtlich Stellungstechnik), die ein Karateka in den vielfältigen, im Training oder Kampf auftretenden Situationen verwenden kann. All diesen Stellungen ist gemeinsam, dass sie auf verschiedene Art und Weise für Stabilität, Flexibilität und Beweglichkeit sorgen. Jede Stellung setzt jedoch ihre eigenen Schwerpunkte, die teilweise aus der Philosophie der zugrunde liegenden Stilrichtung begründet sind. So ist beispielsweise der im Shorei-Ryu entwickelte Sanchin dachi eine sehr kraftvolle, statische Stellung, während der aus dem Shorin-Ryu kommende Neko ashi dachi Beweglichkeit vor Stabilität stellt. Unabhängig von der Stilrichtung gilt im Karate der Grundsatz, dass die Stellung das Fundament einer jeden Technik bildet, ohne das die Technik sich nicht entfalten kann. Nicht umsonst ist im Japanischen nicht von "Stellungen" sondern von "Stellungstechniken" die Rede, was die Bedeutung der korrekten Ausführung von Stellungen unterstreicht. In einem Kampf sind die Beine, die Verbindung zwischen Körper und Boden, sowohl für die Bewegung im Raum als auch für die Stabilisierung des Karateka und damit maßgeblich für die Wirksamkeit der angewendeten Techniken verantwortlich. Daher muss die Stellung immer an Faktoren wie die konkrete Situation, die Physis der Kombattanten, die Technik und die Kampftaktik angepasst sein, was unendliche Variationen und Zwischenstellungen erfordert. Bei der Beschreibung und Vermittlung beschränkt man sich daher meist auf einige wenige, prototypische Stellungen, die in Gestalt und Funktion deutlich von einander zu unterscheiden sind und zugleich möglichst alle Einsatzgebiete abdecken. Diese Auswahl ist jedoch keineswegs festgelegt, sondern je nach Stilrichtung leicht verschieden und einem zeitlichen Wandel unterworfen. Masatoshi Nakayama beispielsweise beschreibt 15 verschiedene Positionen, die in den Kata des Shotokan-Karate auftreten. Jedoch gibt es auch Autoren, die sich noch weiter auf einen a Quelle: Wikipedia. Seiten: 23. Nicht dargestellt. Kapitel: Karatestellungen, Ushiro-geri, Kime, Ikken hissatsu, Haito. Auszug: Im Karate gibt es diverse Stellungen (jap. , tachiwaza, wörtlich Stellungstechnik), die ein Karateka in den vielfältigen, im Training oder Kampf auftretenden Situationen verwenden kann. All diesen Stellungen ist gemeinsam, dass sie auf verschiedene Art und Weise für Stabilität, Flexibilität und Beweglichkeit sorgen. Jede Stellung setzt jedoch ihre eigenen Schwerpunkte, die teilweise aus der Philosophie der zugrunde liegenden Stilrichtung begründet sind. So ist beispielsweise der im Shorei-Ryu entwickelte Sanchin dachi eine sehr kraftvolle, statische Stellung, während der aus dem Shorin-Ryu kommende Neko ashi dachi Beweglichkeit vor Stabilität stellt. Unabhängig von der Stilrichtung gilt im Karate der Grundsatz, dass die Stellung das Fundament einer jeden Technik bildet, ohne das die Technik sich nicht entfalten kann. Nicht umsonst ist im Japanischen nicht von "Stellungen" sondern von "Stellungstechniken" die Rede, was die Bedeutung der korrekten Ausführung von Stellungen unterstreicht. In einem Kampf sind die Beine, die Verbindung zwischen Körper und Boden, sowohl für die Bewegung im Raum als auch für die Stabilisierung des Karateka und damit maßgeblich für die Wirksamkeit der angewendeten Techniken verantwortlich. Daher muss die Stellung immer an Faktoren wie die konkrete Situation, die Physis der Kombattanten, die Technik und die Kampftaktik angepasst sein, was unendliche Variationen und Zwischenstellungen erfordert. Bei der Beschreibung und Vermittlung beschränkt man sich daher meist auf einige wenige, prototypische Stellungen, die in Gestalt und Funktion deutlich von einander zu unterscheiden sind und zugleich möglichst alle Einsatzgebiete abdecken. Diese Auswahl ist jedoch keineswegs festgelegt, sondern je nach Stilrichtung leicht verschieden und einem zeitlichen Wandel unterworfen. Masatoshi Nakayama beispielsweise beschreibt 15 verschiedene Positionen, die in den Kata des Shotokan-Karate auftreten. Jedoch gibt es auch Autoren, die sich noch weiter auf einen a<