Kurt Tucholsky: Handreichung zum Gemeinsein / Kurt Tucholsky für Boshafte - Taschenbuch
2011, ISBN: 345835347X
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Be… Mehr…
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos. Hier einige besonders schöne Beispiele: Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden! In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn. Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte -: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten. Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet. ... und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder. (1930) Media Taschenbuch Buch, 115 Seiten, Media > Books, INSEL VERLAG, 2011<
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Kurt Tucholsky: Kurt Tucholsky für Boshafte - Taschenbuch
ISBN: 9783458353478
„Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt“; und kein Detail dieser „Merkwürdigkeiten“ entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnige… Mehr…
„Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt“; und kein Detail dieser „Merkwürdigkeiten“ entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos. Hier einige besonders schöne Beispiele: „Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden!“ „In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten –: das kann mitunter gut gehn.“ „Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, dass die Französin es täte –: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlass, sich zu entrüsten.“ „Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet.“ „… und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder.“ (1930) Bücher 17.8 cm x 10.8 cm x 1.2 cm mm , Insel, Taschenbuch, Insel<
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Kurt Tucholsky: Kurt Tucholsky für Boshafte - Taschenbuch
2017, ISBN: 345835347X
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Be… Mehr…
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos. Hier einige besonders schöne Beispiele: Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden! In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn. Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte -: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten. Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet. ... und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder. (1930) Media Taschenbuch Buch, 115 Seiten, Media > Books, INSEL VERLAG, 2017<
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Kurt Tucholsky: Kurt Tucholsky für Boshafte - Taschenbuch
2017, ISBN: 345835347X
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935).Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beo… Mehr…
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935).Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos.Hier einige besonders schöne Beispiele:Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden!In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn.Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte -: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten.Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet.... und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder. (1930) Media Taschenbuch Buch, 115 Seiten, Media > Books, INSEL VERLAG, 2017<
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„Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt“; und kein Detail dieser „Merkwürdigkeiten“ entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos. Hier einige besonders schöne Beispiele: „Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden!“ „In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten –: das kann mitunter gut gehn.“ „Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte –: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten.“ „Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet.“ „… und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder.“ (1930) Buch 17.8 x 10.8 x 1.2 cm , Insel, Kurt Tucholsky, Insel, ucho<
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Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos. Hier einige besonders schöne Beispiele: Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden! In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn. Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte -: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten. Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet. ... und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder. (1930) Media Taschenbuch Buch, 115 Seiten, Media > Books, INSEL VERLAG, 2011<
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„Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt“; und kein Detail dieser „Merkwürdigkeiten“ entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos. Hier einige besonders schöne Beispiele: „Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden!“ „In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten –: das kann mitunter gut gehn.“ „Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, dass die Französin es täte –: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlass, sich zu entrüsten.“ „Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet.“ „… und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder.“ (1930) Bücher 17.8 cm x 10.8 cm x 1.2 cm mm , Insel, Taschenbuch, Insel<
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2017
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Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Be… Mehr…
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos. Hier einige besonders schöne Beispiele: Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden! In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn. Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte -: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten. Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet. ... und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder. (1930) Media Taschenbuch Buch, 115 Seiten, Media > Books, INSEL VERLAG, 2017<
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Kurt Tucholsky: Kurt Tucholsky für Boshafte - Taschenbuch
2017, ISBN: 345835347X
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935).Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beo… Mehr…
Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt, und kein Detail dieser Merkwürdigkeiten entging Kurt Tucholsky (1890-1935).Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos.Hier einige besonders schöne Beispiele:Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden!In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn.Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte -: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten.Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet.... und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder. (1930) Media Taschenbuch Buch, 115 Seiten, Media > Books, INSEL VERLAG, 2017<
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„Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt“; und kein Detail dieser „Merkwürdigkeiten“ entging Kurt Tucholsky (1890-1935). Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos. Hier einige besonders schöne Beispiele: „Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden!“ „In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten –: das kann mitunter gut gehn.“ „Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte –: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten.“ „Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet.“ „… und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder.“ (1930) Buch 17.8 x 10.8 x 1.2 cm , Insel, Kurt Tucholsky, Insel, ucho<
1Da einige Plattformen keine Versandkonditionen übermitteln und diese vom Lieferland, dem Einkaufspreis, dem Gewicht und der Größe des Artikels, einer möglichen Mitgliedschaft der Plattform, einer direkten Lieferung durch die Plattform oder über einen Drittanbieter (Marketplace), etc. abhängig sein können, ist es möglich, dass die von eurobuch angegebenen Versandkosten nicht mit denen der anbietenden Plattform übereinstimmen.
"Es geht nirgends so merkwürdig zu wie auf der Welt", und kein Detail dieser "Merkwürdigkeiten" entging Kurt Tucholsky (1890-1935).
Auf unnachahmliche Weise brachte er seine scharfsinnigen Beobachtungen menschlicher Verhaltensweisen und genialen Analysen des gesellschaftlichen und politischen Zustands Deutschlands zur Zeit der Weimarer Republik in all ihrer Absurdität prägnant auf den Punkt. Die mit feiner Ironie gewürzten und von seiner Vorliebe für den spielerischen Umgang mit der Sprache zeugenden Aphorismen und Aperçus erweisen sich dabei als geradezu erschreckend zeitlos.
Hier einige besonders schöne Beispiele:
"Die Verwandtschaft ist eine Plage, die der liebe Gott sonst ganz gesunden Menschen auferlegt hat, damit sie nicht zu übermütig werden!"
"In der Ehe pflegt gewöhnlich immer einer der Dumme zu sein. Nur wenn zwei Dumme heiraten -: das kann mitunter gut gehn."
"Wenn die Amerikanerin so lieben könnte, wie die Deutsche glaubt, daß die Französin es täte -: dann würde sich die Engländerin schön freun. Sie hätte einen herrlichen Anlaß, sich zu entrüsten."
"Sehe ich mir die Tagesliteratur an, dann denke ich manchmal: Das haben sich die Schreibmaschinen allein gedichtet."
"... und was wäre der Mensch ohne Telefon! Ein armes Luder. Was aber ist er mit Telefon? Ein armes Luder." (1930)
Detailangaben zum Buch - Kurt Tucholsky für Boshafte
EAN (ISBN-13): 9783458353478 ISBN (ISBN-10): 345835347X Gebundene Ausgabe Taschenbuch Erscheinungsjahr: 2011 Herausgeber: Insel Verlag GmbH 115 Seiten Gewicht: 0,107 kg Sprache: ger/Deutsch
Buch in der Datenbank seit 2007-01-16T17:10:38+01:00 (Berlin) Detailseite zuletzt geändert am 2024-04-19T14:36:06+02:00 (Berlin) ISBN/EAN: 9783458353478
ISBN - alternative Schreibweisen: 3-458-35347-X, 978-3-458-35347-8 Alternative Schreibweisen und verwandte Suchbegriffe: Autor des Buches: hauser, kaspar, christine kaiser, kurt tucholsky Titel des Buches: kurt tucholsky, tucholsky für, für boshafte, kurt tuch, bosh, kaiser taschenbuch, kaiser insel
Daten vom Verlag:
Autor/in: Kurt Tucholsky Titel: Handreichung zum Gemeinsein; Kurt Tucholsky für Boshafte Verlag: Insel Verlag 115 Seiten Erscheinungsjahr: 2011-02-20 Berlin; DE Gedruckt / Hergestellt in Deutschland. Gewicht: 0,109 kg Sprache: Deutsch 7,00 € (DE) 7,20 € (AT) 10,50 CHF (CH) Available 108mm x 176mm x 11mm
BC; Taschenbuch / Belletristik/Hauptwerk vor 1945; Klassische Belletristik: allgemein und literarisch; Lachen; Deutsche Literatur; Belletristik; Aphorismen; insel taschenbuch 3647; IT 3647; Humor; IT3647; Tucholsky; Kurt; Belletristik: begleitende Literatur; Belletristik: Humor; Geschenkbücher; Entspannen
zählt er zu den bedeutendsten Publizisten der Weimarer Republik. Zugleich war er Satiriker, Kabarettautor, Romancier und Lyriker. 1929 ging er nach Schweden, wo er sich 1935 das Leben nahm.
Christine M. Kaiser studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der RWTH Aachen und der TU Braunschweig. Sie lebt als freie Lektorin, Autorin und Herausgeberin in Königslutter am Elm.
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