1979, ISBN: 3570064360

[ED: Taschenbuch], [PU: Mosaik], Zustand siehe Bild. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt leicht abgedunkelt. Seiten teils lichtverfärbt. Ers… Mehr…

[ED: Taschenbuch], [PU: Mosaik], Zustand siehe Bild. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt altersbedingt leicht abgedunkelt. Seiten teils lichtverfärbt. Ersten beiden Seiten liegen lose im Buch. Buchschnitt teils altersfleckig und verschmutzt. Zwischen Seite 132 und 133 öffnet sich der Buchblock etwas. Buchrückenkanten beschabt. Vorwort Keiner kann sich's leisten, nichts zu leisten. Man leistet etwas um des größeren Wachstums, Profits oder Wohlstands willen: in jungen Jahren auch für bessere Noten in der Schule, für ein höheres Taschengeld usw.; und man hat sogar schon von Leuten gehört, die Leistung einfach zur Erhöhung des persönlichen Wohlbefindens brauchen. Alles in allem leistet man mit seiner Leistung einen Beitrag zum eigenen Nutzen und natürlich zum Wohle dessen, für den man etwas leistet. Daneben - und das mutet angesichts der ungeheuren Leistungsanstrengung für materielle Ziele beinahe rührend an - gibt es die Leistung um ihrer selbst oder allenfalls um eines bescheidenen Ruhmes willen. Mit einer solchen Leistung kann man zum Beispiel, wenn sie eine Superleistung oder ein Superlativ ist, ins »Mosaik-Lexikon der Superlative« eingehen. Um einen Rekord im Rückwärtsfahren oder Kopfstehen aufzustellen, muß man zuerst einmal seine Fantasie bemüht haben und dazu einen gewissen Sinn fürs Kuriose entwickeln. Wie sehr gerade dieser Sinn bei den Freunden sinnloser Rekorde ausgeprägt ist - nicht nur in England, der Heimat der bemerkenswertesten Skurrilitäten, sondern auch in Mitteleuropa, in Deutschland, Österreich und der Schweiz - das beweist dieses Buch. Es konnte nur dank der Begeisterung, der Rekordlust und der überschäumenden Fantasie vieler junger, aber auch älterer Rekordaspiranten das werden, was es jetzt ist: eine - wie wir glauben - gute Mischung von nüchterner Information über geographische, botanische, zoologische, medizinische, wirtschaftliche, juristische, historische, technische, linguistische, literarische und künstlerische Rekorde einerseits und von fantastischen, komischen, amüsanten, ergötzlichen und possierlichen Superlativen andererseits. Ein Konglomerat aus Spaß und Ernst, aus atemberaubendem, aber notariell beglaubigtem Nonsens und sorgfältig recherchierten Fakten. Erfreut wird der Leser zur Kenntnis nehmen, wie leicht er dank der alphabetischen Sortierung den längsten Fluß oder das kleinste Ei aufschlagen kann, vor allem wenn es gilt, beim Wetten-Abschließen, am Stammtisch, im Kollegenkreis einen Informationsvorsprung zu haben und zu nutzen. Genauso viel oder noch mehr aber wird derjenige diesem Buch abgewinnen, der ziellos blätternd auf Abenteuer, auf Außerordentliches, ja Absurdes aus ist und nach kurzem Schmökern ganz eintaucht in das Kuriositätenkabinett der seltsamsten Höchstleistungen. Voller Staunen und vielleicht mit Bewunderung wird er zur Kenntnis nehmen, wann, wie, durch wen und unter welchen Umständen der Weltrekord im Händeschütteln, im Aprikosenkern-Weitspucken, im Nasengewichtheben, im Kuhfladenweitwurf und in manch anderer Disziplin zustande kam, von deren Existenz er sich bis heute nicht träumen ließ. Und vielleicht wird er angeregt, allein oder mit anderen, selbst einmal in den Kreis der Rekordinhaber vorzustoßen. Auch auf dem Feld der Superlative gibt es immer noch Rekord-Boden zu beackern. Wer sich körperlichen, geistigen oder Leistungen der Fantasie nicht gewachsen fühlt oder zu bescheiden ist, Rekordansprüche anzumelden, dem steht auch der Kreis der Sammler offen. Sie sammeln dies und das im Rekordmaßstab: Orangen-Einwickelpapier, Galionsfiguren, Eulen, Zigarren-Bauchbinden, Buddelschiffe usw. Wer bereits eine stattliche Sammlung ungewöhnlicher Sammelobjekte hat, kann sich an die Redaktion wenden und (wie auf Seite 8 beschrieben) die Konditionen für die Rekordeintragung erfragen. Aber nicht nur Rekord-Aspiranten lesen, durchblättern, studieren dieses Buch mit einigem Nutzen und viel Vergnügen, sondern auch alle, die von einer gehörigen Portion Neugier geplagt sind. Und neugierig, wißbegierig, ja sensationshungrig waren die Menschen schon immer. Nur hatten sie es früher nicht so leicht, ihre Neugier zu stillen, damals, als es noch kein Kino, kein Fernsehen und schon gar kein Lexikon der Superlative gab. Immerhin, bereits im Jahre 1899 fand der deutsche Leser in gedruckter Form die bedeutsamsten und wunderbarsten Superlative seiner Zeit zusammengefaßt in einer »Bibliothek der Unterhaltung und des Wissens«, Band 5. Heute hat man alltäglich Gelegenheit, von Wunderwerken, Glanztaten und Superleistungen zu erfahren, horcht überhaupt erst auf, wenn eine Nachricht von den äußersten Grenzen der menschlichen Leistungsfähigkeit oder außerordentlichen Naturereignissen und -gegebenheiten berichtet. Und immer wieder zumal in den letzten Jahrhunderten, Jahrzehnten, sind diese Grenzen weiter hinausgeschoben worden. Mitgewachsen ist das Informationsbedürfnis der Menschen. Sie wollen nicht einen, sie wollen 1000 Superlative kennen. Wie weit die Rekord-Weiten, -Tiefen, -Höhen und -Höhenflüge noch gehen? Das wird man sehen - im alle Jahre neuen »Mosaik-Lexikon der Superlative«. Der Verlag, DE, [SC: 2.45], deutliche Gebrauchsspuren, gewerbliches Angebot, 318, [GW: 287g], Banküberweisung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Internationaler Versand, [CT: Sonstiges / Unterhaltung/Humor]<

1979, ISBN: 3570064360

[EAN: 9783570064368], Gebraucht, sehr guter Zustand, [SC: 3.2], [PU: Mosaik], 318 Seiten; Das gebrauchte Taschenbuch ist gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150, Books

1979, ISBN: 3570064360

[EAN: 9783570064368], Gebraucht, sehr guter Zustand, [PU: Mosaik], 318 Seiten; Das gebrauchte Taschenbuch ist gut erhalten. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 150, Books